Thurfa ("Die Sonne")... ist eine schlanke, hochgewachsene Person offensichtlich nerfanischer Herkunft mit langem, schwarzem Haar, das zu einem Pferdeschwanz gebunden ist, dunklen Augen und einer Adlernase. Sie hat eine dunkle, sinnliche Stimme und trägt für nerfanische Verhältnisse züchtige Kleider (d.h. rückenfrei mit hohem Beinausschnitt), mit einer Vorliebe für leuchtende Farben (meist gelb und rot). Thurfa ist stets sorgfältig geschminkt mit dunkel umrandeten Augen und sinnlich geschminkten Lippen. Die glatte Haut ist an manchen Stellen tätowiert und an Zunge und Augenbrauen mit goldenen Ringen gepierct. |
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| Attribute und Fertigkeiten Landeskunde (je Kultur)* (INT) : Geschichte und Sagen, Politik, Unterwelt, Etikette, Sprache, Handel, Mentalität, Heraldik
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Kampfwerte:
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Charaktereigenschaften: ausschweifend, geschäftstüchtig, kokett, bestimmt, selbstsicher, launisch, bisexuell | Geschichte, Hintergründe und Sonstiges: Wer Thurfa zum ersten Mal sieht, weiß zunächst nicht, ob er ein Mann oder eine (eher flachbrüstige) Frau ist. Es erfordert einen schweren Prüfwurf auf Kenntnis der Rassen Damakars - Menschen, um sein Geschlecht sicher zu bestimmen (transsexuell - körperlich eher männlich). Hinzu kommt, dass auch seine schlichte und für nerfanische Verhältnisse eher hochgeschlossene Kleidung keine Rückschlüsse darauf zulässt. Thurfa wirkt ziemlich lasziv und (bei entsprechenden Vorlieben) auf beiderlei Geschlecht attraktiv. Umgekehrt fühlt sich Thurfa auch zu attraktiven Exemplaren beiderlei Geschlechter hingezogen. Man sollte sich von Thurfas schrillem Äußerem allerdings nicht täuschen lassen - wer im nerfanischen Vergnügungsgewerbe länger Zeit tätig ist und noch dazu einen Laden wie den Palast der Freude besitzt (in dem es auch sehr einseitige, abartige und menschenverachtende Freuden gibt), muss recht abgebrüht sein. Thurfa hat daher in moralischer Hinsicht eine sehr hohe Toleranzschwelle. Auch wenn er persönlich kein Vergnügen aus Gewalt zieht, so setzt er von Zeit zu Zeit bewusst blutige Exempel, um sich einen entsprechend gefürchteten Ruf zu wahren. Hier eine Auswahl der Gerüchte, die man über ihn hören kann:
Thurfa schätzt die nerfanische Priesterschaft zwar nicht besonders (er ist persönlich eher ein Freigeist), unterhält aber gute Beziehung zu ihr und dient dort als zuverlässiger Informant. Das meiste was er erfährt landet also 1-2 Tage später bei dem Priester Kafur. |