"Wie Orkad bei Nacht" (geflügelter nerfanischer Ausdruck für "sehr langweilig")
Dieser Stadtteil liegt nordöstlich von Talagor und ist nur zu 3/4 noch besiedelt. Immer wieder tun sich größere Lücken im dortigen Stadtbild auf, auf denen Ziegen zwischen zerfallenden Ruinen weiden. Teilweise haben sich dort inzwischen auch Urbas eingenistet. Ansonsten leben in Orkad vor allem Handwerker aller Art, Tagelöhner (Satas, die von ihrem Menos gewissermaßen vermietet werden) und auch Heiler. Das Leben hier ist vergleichsweise billig und daher auch etwas langweilig. Vergnügungen sucht man hier heutzutage vergebens.
Nordöstlich von Talagor gelegen steigt das Gebiet nach Norden zu steil an. Im Zentrum des Stadtteils befindet sich zudem ein steiler Hügel, der zu den ältesten Teilen Nergors gehören dürfte.
Obwohl der Stadtteil immer mehr verwildert, ist er nach Pessor und Harador der bevölkerungsreichste Stadtteil von Nergor. Hier leben vor allem besser bezahlte Handwerker (Menos) und ihre Helfer (Satas).
Bekannt ist Orkad auch dafür, dass dort sehr viele Heiler zu finden sind. Sie leben großteils in dem Gebiet zwischen den beiden Flüssen, unterhalb des Hügels.