Karad Nui'zar

... ist ein dicklicher Nerfani mit kahlem Haupt, grauen Augen und einem breiten Lächeln. Er trägt ein blaues Gewand mit gelben Borten, sowie etwas protzig wirkende silberne Armreifen an beiden Armen.

Attribute und Fertigkeiten

Landeskunde (Nerfan)* (INT) : Politik, Sprache, Handel, Mentalität
Landeskunde (Dakor)* (INT) : Sprache, Mentalität
Landeskunde (Koja)* (INT) : Sprache, Mentalität
Landeskunde (Zaylyn)* (INT) : Sprache, Mentalität
Entdecken von Verborgenem (AUF) : Menschen durchsuchen
Geheimwissen* (INT) : Geheimzeichen (Gesten), Lippenlesen
Heimlichkeit (AUF) : Beschatten, sich verbergen, etwas verbergen
Schauspielerei (AUF) : Verstellen
Wahrheitsfindung (AUF) : Verhören, Menschenkenntnis, Foltern
Führung* (CHR) : Befehle erteilen, Einschüchtern, Diplomatie
Nervenstärke (CHR) : Ruhe bewahren
Geselligkeit (CHR) : Smalltalk, Entertaining , Verführen
Chemie* (INT) : Giftmischen
Magiekenntnis* (INT) : Magiesystem Nerfan (rein theoretisches Wissen)
Schrift* (INT) : karfal
Handwerk - Handel* (DIV) : Schätzen (INT), Feilschen (CHR), Buchhaltung (INT)

Kampfwerte:

Charaktereigenschaften:

Geschichte, Hintergründe und Sonstiges:

Karad ist ein gieriger und skrupelloser Schleimer, der davon lebt unwissenden Fremden, die auf Grund von gesundheitlichen Problemen in der Stadt sind, das Geld aus der Tasche zu ziehen. Da die angesehenen Heiler in Nerfan (die es durchaus gibt) nicht auf die Dienste von Seinesgleichen angewiesen sind, arbeitet er mit Nurim Kari'zar zusammen. Dieser ist als Heiler zwar eine ziemliche Niete, kann aber vom guten Ruf seines Vaters zählen, und im Zweifelsfall bleiben Karad ohnehin mehrere Möglichkeiten, wenn es um seine "Kunden" geht:

• Entweder sie sterben bei der Behandlung (was bei einem Fremden keine Rolle spielt, so lange die Bezahlung bereits eingegangen ist),
• oder Nurim tut nur so, als würde er sie behandeln und die Fremden ziehen unbehandelt und mit ein paar teuren "Medikamenten" versehen wieder ab
• oder er lässt ihr Leiden mit Hilfe eines ebenfalls beteiligten Kartefas und der Chenarkarin Dursa (die Siechenfrau) auf einen gefangenen Urba übergehen.

Letztere erhält er u.A. von den Jakai Nika und Dai, hält sie dann meist nur kurze Zeit in seinem Anwesen gefangen und stellt sie mit Hilfe von Drogen ("kleiner Tod") ruhig. Für die Übertragung werden die Urbas dann meist diskret unter dem Behandlungstisch versteckt und der anwesende Kartefa gibt sich als Helfer der Heilers aus.

Für Karad zählt letztlich nur Geld im Leben ... und, nun ja, hin und wieder ein paar Vergnügungen (Frauen, Drogen, Alkohol). Er ist nicht wirklich religiös oder abergläubisch, wähnt sich in der irdischen Welt sicher vor Chenais und macht sich keine Gedanken über das, was im Jenseits einmal wegen seines Lebenswandels drohen wird.