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5. Etappe - Heimwärts

Ein Damakar-Abenteuer von Klaus Kögler (geschrieben 2019).

Zusammenfassung

Der Rückweg ist lange und gestattet den Helden einige offene Enden aufzulösen (evtl. Kjeri das Gedächtnis löschen, der Ex-Häuptling der Druun versucht sich zu rächen, evtl. die Noog finden). In Nerfan finden sie dann den verräterischen Händler tot vor und Eni in Nöten (siehe Enis Geschichte). Helfen sie ihr, finden sie einen Hinweis auf ihre Widersacher. Die Etappe endet mit dem Einschiffen nach Dakor.

Personen und Orte

Das Abenteuer

Das Abenteuer ist in etwa wie folgt geplant:

Verfolger

Nachdem die Helden (mehr oder weniger überstürzt) den Anwyrpa verlassen haben, sinnt Kjona auf Rache. Sie gibt den Helden und insbesondere Benjatas und Donshyl die Schuld am Tod der Mowli. Trotzdem dürfte der Vorsprung der Helden reichen, um zumindest dem unmittelbaren Zugriff zu entgehen. Doch wird der Fluchtweg der Helden vermutlich erst einmal nach Westen führen, was ihr die Möglichkeit eröffnet, die Helden auf dem San'doog abzufangen. Sie begibt sich daher zu den Ken-Tike und überzeugt diese einen Suchtrupp aufzustellen, um die Frevler zu fassen und zu bestrafen. Der Suchtrupp besteht aus:

Die Helden sollten es tunlichst vermeiden diesem Suchtrupp in die Hände zu fallen, wobei es doch den ein oder anderen Ausweg geben mag:

Konkrete Ausgangsposition:

Offene Enden

Die offenen Enden hängen mit den jeweiligen Stämmen zusammen. Welche offenen Enden gelöst werden, hängt von den Helden selbst

Eher unwahrscheinlich (oder allenfalls ein Zufallsereignis) ist ein Zusammentreffen mit den Dagga oder Torka. Erstere werden die Helden meiden, letztere sollten die Helden selbst meiden ...

Steigerung auf die nächste Erfahrungsstufe: Überleben bzw. überleben - Wald für 50% der Kosten; Bootsfahren für 33% der Kosten

Durch Nerfan

Nerfan ist auch bei der Rückkehr der Helden noch kein einfacheres Reiseland geworden. Dessen sollten sich die Helden nach Möglichkeit zuvor schon bewusst sein:

Die Helden entscheiden sich für die Sata-Variante und suchen in Ristor Juman Agi'zar auf.

In Ristor

Bis zu Juman Agi'zars Anwesen zu gelangen ist kein Problem. Die Helden verfügen über Sata-Marken ihres "Herrn" und an Rihaia wird sich angesichts ihrer zwar abgerissenen, aber bis an die Zähne bewaffneten Begleiter niemand heranwegen (zumal ja auch Rihaia selbst bewaffnet ist).

Ankunft und eine kleine Feier (erster Tag)

Juman Agi'zar wird die Ankunft seiner ausländischen Freunde mit Freude zur Kenntnis nehmen, ganz im Gegensatz zu den übrigen Bewohnern des Anwesens, die den Helden mit einer gewissen Berechtigung nicht über den Weg trauen. Die Helden werden wie zuletzt im Sata-Trakt des Anwesens untergebracht, woraufhin einige der dort untergebrachten Bediensteten in der Siedlung der Feldarbeiter untergebracht werden (eine Degradierung, die sie sichtlich mit Murren erfüllt, und die auch mit realen Gefahren verbunden ist, wie wir noch sehen werden).

Den verbleibenden Tag ihrer Anwesenheit können sich die Helden erholen, wie im Paradies:

Der Hausherr wird während dieser Zeit um seine Gäste herumschwirren und für ihr Wohlbefinden sorgen (s.o.). Er wird den Tag über - noch - nicht in sie dringen, was sie alles erlebt haben, wird aber etwaige eilige Helden konsequent vertrösten.

Folgende Punkte können am ersten Tag bereits interessant werden:

Nach Einbruch der Dunkelheit wird Juman eine kleine Feier für seine Gäste veranstalten - nichts "Großes" in seinen Augen (es werden lediglich seine eigenen Satas und Menos dort sein). Dann wird Juman auch farbige Berichte über die Erlebnisse der Helden im Mirwad erwarten, es wird Musik gespielt und getanzt (und nein, es wird keine Kirr'harad-Aufführung geben).

Es gibt aber auch Ernsthaftes zu entdecken:

Die Feier (zweiter Tag)

...

Abreise (dritter Tag)

...

Finale in Nergor

(siehe Enis Geschichte)

...... Händler samt allen seinen Bediensteten von Newen Alrud bzw. von Aleana vergiftet ... Eni wurde dafür das Leben geschenkt ... sie kennt die Stimme und nach einer Liebesnacht auch den Körper von Newen und hat bei den Fapessas Zuflucht gefunden, deren Anführer ja weiß, dass die Helden stromaufwärts gezogen sind, deren Kontakte zu Eni kennt und sich daher Aufschluss über dieselben erhofft

... der Besitzer des Freudenhauses wiederum kennt Newen, der sich von ihm unter einem Vorwand eine Steuermarke besorgt hat

... außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Nika (evtl. auch Dai), die sich an den Helden noch rächen will und die Eni aufstöbert (oder den Hafen überwacht)

konkreter:

- kranke Lady X (niederes Haus aus Darut, "Feinde" der Mirzaans) ... Blinddarmentzündung, wird unbehandelt sehr bald sterben

- Eni wird als Ersatz ausersehen von der Menschenjägerin
- Arzt will dies mit Nerfan-Priester vollziehen -> Varianten
-- getan -> Lady geheilt, Eni todkrank -> Donshyl operiert Eni
-- nicht getan -> Donshyl operiert Lady X (besser)
- Kampf gegen Menschenjägerin (... und ggf. deren Bruder)
- letzte Liebesnacht von Ka'las mit Rihaya
-- deren Haar ist anschließend wieder sehr lang, die "Schuld ist ausgewachsen"
-- ihr Zeichen für die Rückkehr zu den Anwyr
- Eni kommt dorthin mit
-- auch ihr Haar ist plötzlich lang
-- in Darut wäre sie nur eine Nerfani-Hure mit niederstem Ansehen
-- die Anwyr hingegen brauchen sie

Einschiffen

...