2. Etappe - Boten des Todes
Ein Damakar-Abenteuer von Klaus Kögler (geschrieben 2017).
Zusammenfassung
Die Helden kommen in Nerfan an und lernen dieses genauso lebensfreudige wie wahnsinnige und häufig auch tödliche Land bald aus erster Hand kennen. Ihre erste Aufgabe wird es sein, eine Möglichkeit zu finden einigermaßen unbeschadet ins Landesinnere zu kommen. Dafür können entweder auf eigene Faust vorgehen, ggf. unterstützt durch die Aleana Nua'zeta oder deren Tochter Eni, oder die Dienste ihres Kontaktmannes Lon Anda'zar in Anspruch nehmen. Der jedoch steht in Diensten von Lord Starndor, der ihn per schweigendem Boten schon bald in Kenntnis setzt, dass er die Helden um jeden Preis aufhalten soll.
Und das tut Lon Anda'zar denn auch, wobei er seinerseits darauf acht geben muss nicht ins Visier der Priesterschaft zu geraten. Er wird die Drecksarbeit daher seinem Adoptivsohn Talon Abreka'i-Lon'zar überlassen. Dieser ist ein waschechter Sadist und wird diese Aufgabe daher mit einigen Helfern freudig annehmen. Dadurch geraten nicht nur die Helden selbst, sondern auch alle mit denen sie in Nerfan Kontakt aufnehmen in tödliche Gefahr.
Überstehen sie diese, entweder in dem sie Talon austricksen oder indem sie ihn beseitigen, so gelangen sie schließlich nach Ristor. Dort lebt Juman Agi'zar, ein Hedonist, der viele schöne und eigenartige Dinge sammelt. Unter anderem auch diese geheimnisvolle Frau aus dem Mirwad. Diese hat zwar noch immer keine Erinnerung an ihr früheres Leben, doch ihr Zorn hat sich noch immer erhalten. Als Juman einen der grauenhaften Sish-Krieger in seine Sammlung einfügen will überschlagen sich die Ereignisse, wobei sich die Helden mitten darin befinden und versuchen so viele Informationen wie möglich über die Frau herauszufinden.
Am Ende machen sich die Helden bereit in den Dschungel des Mirwads aufzubrechen...
Personen und Orte
Orte
Folgende Orte spielen im Verlauf des Abenteuers eine Rolle:
- Nergor - die Hauptstadt Nerfans, die schwarze Perle, mit den Stadtteilen ...
- Talagor - der Hafen und das Vergnügungsviertel Nergors, ein verderbter Ort ...
- Harador - der Stadtteil der Menos (Handwerker, Händler usw.), u.a. mit
- Anwesen der Händlerfamilie Nua'zeta - vielleicht sind die Helden hier zu Gast ...
- Anwesen von Lon Anda'zar - der "treue Helfer" der Helden ...
- Pessor - hier legen die Flussschiffe an, hier kann man ein Boot organisieren ...
- Das "Sigga Digga" (der trunkene Hering), eine Kneipe und Bordell in Pessor.
- Der San'doog - träge windet er sich aus den Tiefen des Mirwad bis er bei Nergor ins Meer mündet ...
- Ristor - die letzte Stadt am westlichen Ende Nerfans, direkt an den Wolkenfällen gelegen und damit an der Grenze zum Mirwad ...
Personen
Folgende Personen tauchen im Abenteuer auf oder spielen dort eine Rolle (siehe auch Charaktere der Kampagne):
In Nergor:
- Die (überlebenden) Mitglieder der Händlerfamilie Nua'zeta
- Aleana Nua'zeta - die Matriarchin
- Eni Aleana'zeta - ihre Tochter und rechte Hand
- Jurga Aleana'zar - ein schwieriger Junge
- Thurfa - Besitzer der Lasterhöhle "Die 1000 Freuden" (evtl. bereits aus dem Abenteuer Landgang bekannt) - ein Transvestit, der mit Steuermarken handelt
- Lon Anda’zar - ein schmieriger Händler, wohnhaft in Harador in Diensten des Hauses Darut bzw. von Lord Starndor
- ... (Priester) ...
- ... (Vala-Krieger) ... [diese Variante kam - noch - nicht zum tragen]
- Schiffsbesatzung (Urbas)
- Dohn - der Anführer von sechs Urbas, die ein Flussschiff besitzen
- Guri - dessen rechte Hand
- Jiji - dessen Partnerin...
- vier weitere, noch namenlose Besatzungsmitglieder
- Daggu - ein bösartiger Sata
In Ristor:
- Juman Agi'zar - ein Sammler schöner Dinge (u.A. Frauen)
- Cali, die Frau aus dem Mirwad - eine Frau die alles vergessen hat, bis auf ihre mörderische Selbstsucht
Das Abenteuer
Der geplante Verlauf des Abenteuers ist wie folgt:
- Heimlich ein Boot organisieren
- Die Fahrt ins Landesinnere
- Die Frau aus dem Mirwad
Heimlich ein Boot organisieren
Die Möwe wird die Helden in Nergor, im Stadtviertel Talagor an Land bringen. Falls es überlebende Piraten gegeben hat, wird die verbleibende Besatzung diese zuvor hinrichten und ggf. nur mit viel Überredungskunst davon abzubringen sein. Auch der tote Kapitän wird eine stille Seebestattung erhalten. Hintergrund ist, dass die Besatzung nicht ganz zu unrecht fürchtet, dass sich die Nerfani ansonsten das "herrenlose" Schiff aneignen könnten.
Was die Unterbringung betrifft tun sich für die Helden in Nergor verschiedene Möglichkeiten auf:
- Sie könnten, zumindest für eine Nacht, an Bord bleiben oder in einer der vielen Kaschemmen unterkommen und versuchen von Talagor aus ein Flussschiff zu organisieren.
- Sie könnten mit Lon Anda’zar Kontakt aufnehmen und sich bei diesem einnisten. Hier nun tut sich bereits das erste Problem auf, denn um Lon im Stadtteil Harador aufzusuchen ist es sehr ratsam eine Sata-Steuermarke zu besitzen, um nicht als Freiwild durch Nergor zu irren (was sehr gefährlich wäre). Eine Steuermarke könnten sie entweder von Aleana bzw. Eni erhalten (was diese ohne Wissen der Helden allerdings in Gefahr bringen wird) oder aber sie organisieren in Talagor solche Marken. Dann werden sie voraussichtlich bei Thurfa landen, einem Transvestiten, der die Lasterhöhle "Die 1.000 Freuden" besitzt.
- Zu guter Letzt - und das wäre die einfachste Möglichkeit - könnten sie sich Aleana bzw. Eni anschließen, von diesen Steuermarken erhalten, als deren Gäste aufgenommen werden ... und diese zugleich in tödliche Gefahr bringen.
Nun gilt es eine Möglichkeit zu finden nach Ristor zu gelangen, wo die geheimnisvolle Unbekannte aus dem Wald hoffentlich noch zu finden ist. Den Helden wird bald klar werden, dass die einzig sinnvolle Möglichkeit hierfür ein Boot ist. Und hier wiederum tun sich folgende Möglichkeiten auf:
- Wenden sich die Helden an Aleana bzw. Eni, so werden diese über ihren Sata-Diener Djagur die Verbindung zu Jiji vermitteln.
- Gehen die Helden den Weg über Thurfa, so wird auch diese(r) sie an Jiji vermitteln (wir wollen die Sache nicht unnötig verkomplizieren).
- Lon Anda'zar wiederum wird zunächst versuchen die Helden auf einem Flussschiff unterzubringen (was etwas Vorbereitung erfordert), nur um dann alle derartigen Bestrebungen flugs einzustellen (s.u.).
Was sonst noch passiert:
- Bei Lon Anda’zar: Am zweiten Abend nach der Ankunft der Helden in Nergor trifft ein schweigender Bote von Lord Starndor bei ihm ein. Er wird ihm die u.g. Botschaft überbringen, woraufhin Lon sofort alles daran setzt, die Helden aufzuhalten, nur um sie dann ganz zu beseitigen.
- Die Nachricht: "Möglicherweise ist eine Gruppe Männer auf der "Seeschwalbe" in Nergor eingetroffen. Sie haben ein Empfehlungsschreiben von mir für dich bei sich. Halte sie auf oder beseitige sie heimlich, aber so dass kein Verdacht auf mich fällt. Du wirst hierfür mit 20 Goldstücken belohnt werden."
- Lons Antwort: "Sie haben bei mir vorgesprochen, Gebieter, und sie werden den Tod finden. Allerdings ist dies riskant, ich benötige daher 30 Goldstücke."
- Lons Plan:
- Helden hinhalten ("die Uhren in Nerfan laufen anders, in dieser Hitze benötigen die Dinge Zeit, kommt morgen Abend wieder, dann kann ich bestimmt Neues berichten, ich habe da schon einen Flussschiffer in Aussicht, einen, äh, gewissen Shano usw. ...").
- Helden auskundschaften: Er wird diese Aufgabe seinem noch ruchloseren Adoptivsohn Talon Abreka'i-Lon'zar übertragen. Falls die Helden bei Aleana bzw. Eni nächtigen, wird Talon einen Sata dort bestechen und alsbald alles erfahren, was dort vor sich geht. U.A. wird er auch erfahren, dass die Familie äußerst knapp bei Kasse ist und nur durch die eingetroffenen Waren wieder liquide sein wird.
- Helden ausschalten: Das nun ist der knifflige Teil - und Talon ist der rechte Mann dafür.
- Er nimmt Kontakt auf mit den Djakas - einer üblen Bande von Urbas, die in Pessor und Talagor ihr Unwesen treiben. Er verspricht ihnen die Ausländer als Beute (zzgl. jeweils einem Goldstück) und garantiert, dass sie sich wegen deren Sata-Status keine Sorgen machen müssen (s.u. - Aleana ruinieren).
- Dann lockt sein Vater die Helden unter dem Vorwand endlich einen Flussschiffer namens Shano organisiert zu haben in einen entlegenen Teil des Hafens.
- Dort soll dann das große Morden stattfinden - es liegt also an den Helden vorher Lunte zu riechen und ihren Hals aus der Schlinge zu ziehen ...
- Aleana ruinieren: Er gibt dem Sata daraufhin noch mehr Geld, damit dieser die Waren sabbotiert (die Weinamphoren zerschlägt, die Seide mit Harz unbrauchbar macht und die Tiere vergiftet). All dies wird in der Nacht vor dem Zahlen der Leibsteuer geschehen (die Zahlung ist in der vierten Nacht erforderlich, die Sabbotage somit in der dritten). Gleichzeitig kauft er über Mittelsmänner die Schulden der Familie auf und setzt Gerüchte über deren Pleite in die Welt. Am Abend der Leibsteuer fordert sein Vater dann von Aleana das Geld und pfändet mit dem Sers-Kartefa Karuk ihren Besitz. Mittellos wird sie am folgenden Sonnenaufgang zur Urba, kann aber ihre beiden jüngsten Kinder noch bei deren Vätern in Sicherheit bringen. Der Versuch Eni noch über ein Schiff in Sicherheit zu bringen scheitert und beide Frauen fallen Lon und Talon in die Hände - sozusagen als Faustpfand, sobald die Helden zurückkehren ...
- Vala ... Trickster "Sistra"...
- Wenn die Helden auf eigene Faust Kontakt mit Jiji aufnehmen (was sie über kurz oder lang tun müssen) geschieht folgendes:
- Kampf in der Kneipe (gegen Daggu, um Jiji vor dem Tod zu bewahren)
- Der Fapessa befindet sich ebenfalls in der Kneipe und beobachtet die Helden.
- Jiji wird noch in der selben Nacht den Kontakt zu Dohn und Guri vermitteln
- Der Fapessa wird hierüber Informationen erhalten.
- Diese verlangen eine ihres Erachtens immense Summe Geld (pro Fahrgast zwei Silberstücke) sowie einen Kredit von einem weiteren Goldstück, den sie für den Einkauf von Fracht benötigen und in Ristor zurückzahlen werden.
- Abfahrt wäre in der kommenden Nacht, im Flusshafen von Pessor
Zufallsereignisse:
- Überfall durch Urbas (bei Nacht oder in den wirklich verrufenen Ecken von Nergor)
siehe "Urbas" - Ärger mit der Ordnungsmacht
- ...
Die Fahrt ins Landesinnere
... halten wir möglichst kurz
... falls die Helden Lon bzw. Talon entkommen und diese noch am Leben sind, wird Talon die Helden auf einem schnellen Flussschiff überholen und nach Ristor reisen, wo er ca. 1-2 Tage vor den Helden ankommt.
Talons Plan:
- Er wird sich verborgen halten und über seine Begleiter nach den Spielercharakteren Ausschau halten.
- Seine Begleiter sind nicht mehr die Djakas, sondern das Zwillingspaar Dai und Nika. Beide sind recht kampfstark und (abgesehen von ihrer gegenseitigen Zuneigung) absolut ruchlos.
- Zusätzlich heuert Talon einige halbwegs kampfstarke, heimische Urbas zur Unterstützung an (2-4, je nach Kampfstärke der Helden - hier also 3).
- Talon wird noch in Nergor eine Urba-Frau, die mit den Helden in Kontakt gekommen ist gefangen nehmen und sie die Flussfahrt über foltern. Kurz nach der Ankunft in Ristor ist diese schließlich tot und wird kurzerhand über Bord geworfen. Die Helden könnten den Leichnahm finden und somit ahnen, was Talon schon weiß.
- Ausschau halten bedeutet:
- Er wird über kurz oder lang mitbekommen, dass die Urba-Begleiter der Helden in der Stadt sind und evtl. einen oder mehrere davon zu fassen bekommen.
- Dai und Nika sowie die angestellten Urbas ziehen durch die Stadt und halten nach den Helden Ausschau. Sie versprechen den Urbas in Ristor eine Belohnung, für Hinweise auf die Helden.
- Falls sich die Helden also in Ristor herumtreiben, wird das über kurz oder lang bekannt werden und sie werden Besuch bekommen.
- Umgekehrt bleiben die Häscher aus Nergor natürlich auch nicht unbemerkt - in diesem Fall bei Dogon, einem Tis-Kartefa mit sehr guten Inforamtionsquellen.
Die Urbas machen in Ristor Geschäfte mit entweder Junga (ein Urba) und Enkowi (ein Menos).
Was dann tatsächlich geschieht:
- Die Helden verhalten sich recht auffällig in Ristor - sie landen zwar vor der Stadt, spazieren dann aber einfach hindurch, so dass Dai und Nika rasch auf sie aufmerksam werden.
- Die Helden tappen anfangs sehr im Dunkeln und suchen schließlich den drogensüchtigen Schieber Enkowi auf, um sich nach möglichen Käufern der seltsamen Frau dem Mirwad zu erkundigen (sie hätten auch jeden anderen in Ristor fragen können - anhand der Beschreibung wären sie schnell auf Juman Agi'zar gestoßen). Enkowi kann ihnen in der Tat weiterhelfen, unglücklicherweise ist aber Kal-Las zu sehr an der Substanz interessiert, die Enkowi da schnupft und nimmt ebenfalls ein Nase voll Bokat. Seine Resistenzwürfe versagen und er wird süchtig nach dem Zeug, wobei er für's Erste einfach nur wegtritt.
- Seine Gefährten lassen ihn in ihrer Unterkunft zurück und machen sich an das Anwesen von Juman Agi'zar heran. Nor'tsa klettern heimlich hinein und sieht neben Juman und Brigida auch die ihm wohlbekannte, seltsame Frau aus dem Mirwad. Noch unentschlossen, wie weiter vorgegangen werden soll kehren die Helden in ihre Unterkunft zurück.
- Dort wurde derweil Kal-Las von Dai und Nika entführt. Er verliert dabei aber seine Sata-Marke, die wiederum seine Gefährten später finden. Kal-Las wird allerdings zu Talon aufs Boot gebracht, was ihm eine mehr als unangenehme weitere Nacht beschert: Talon foltert ihn und versucht ihn auszuhorchen. Kal-Las Glück im Unglück ist die Wirkung des Bokat, die ihn ein gutes Stück schmerzresistent macht. Er braucht allerdings geraume Zeit und es kostet ihn u.A. eine Brustwarze das zu erkennen.
- Seine Gefährten suchen ihn derweil und kehren zunächst zu Enkowi zurück. Als sie ergebnislos dessen Hütte verlassen, werden sie von Dai, Nika und deren drei Urba-Spießgesellen gestellt und es kommt zum Kampf ... den die Helden gnadenlos verloren hätten, wenn im letzten Moment nicht Dogon und seine Zunge aufgetaucht wären. Die Urbas fliehen daraufhin und Nika ist schon viel zu schwer angeschlagen, als dass Dai den Kampf fortgesetzt hätte, die Beiden machen sich auch davon.
- Die Helden schließen sich Dogon und Dol'Dogon an und begeben sich zum Tis-Tempel. Sie lassen einen fähigen Heiler kommen, werden versorgt und erkundigen sich vorsichtig, wo ihr verschwundener Freund sein könnte. Dogon kann ihnen mit einer Mischung aus göttlicher Eingebung und Kombinationsgabe (er hat bereits erfahren, dass Leute aus Nergor sich nach Ausländern erkundigt haben) den Weg zum Hafen weisen.
- Dort können die Helden rasch das Boot identifizieren und Lord Barokk und Donshyl waten durch das seichte Wasser heimlich zum Boot. Sie haben zugleich "Glück", dass Dai und Nika sich zur selben Zeit zum Heiler aufmachen.
- Lord Barokk und Donshyl gelingt es Talon und dessen Diener Jugg unbemerkt zu besiegen, wobei Talon den Tod findet. Auch Jugg stirbt kurze Zeit später, als er den Fehler macht um Hilfe rufen zu wollen. Vorher aber findet Donshyl die Saphirohrringe von Eni und erfährt von Jugg leider nur, dass es wohl ein Komplott gegen die Frauen gab, aber nicht was genau geschehen ist.
- Lord Barokk und Donshyl brennen das Schiff ab und fliehen. Glücklich vereint verstecken sich die Helden außerhalb der Stadt bei einigen Felsen.
Was die Helden (noch) nicht wissen:
- Der Brand des Schiffes und er Tod eines Menos und eines Satas bleiben der Obrigkeit von Ristor natürlich nicht verborgen. Dogon ahnt natürlich auch, wer für den Tod verantwortlich ist, lenkt den Verdacht aber auf die geflohenen Urbas.
- Diese werden noch in der selben Nacht gestellt und kämpfen einen verzweifelten Kampf bis zum Tode. Ihre Leichen werden am Marktplatz auf lange Stangen gepfählt (sie waren bereits Tod, aber zur Abschreckung wirkt das natürlich trotzdem).
- Dai und Nika werden natürlich ebenfalls befragt, halten sich aber bedeckt was ihren halblegalen Auftrag in Ristor und die Rolle der seltsamen Ausländer betrifft. Sie bestätigen letzten Endes, dass wohl die Urbas sich an ihrem Herrn vergangen haben, womit die Sache dann erst einmal juristisch erledigt ist.
- Juman Agi'zar wurde derweil von Dogon gewarnt, dass Fremde in der Stadt sind, die sich nach ihm bzw. der seltsamen Frau aus dem Mirwad (der Dogon nicht über den Weg traut) erkundigt haben. Juman informiert daraufhin Kamal und der wiederum versetzt die Satas und Urbas in Alarmbereitschaft. Es dürfte schwierig bis unmöglich werden, sich unter diesen Umständen unbemerkt zum Anwesen Juman Agi'zars zu schleichen ....
Die Frau aus dem Mirwad
Der dritte Teil - in dem die Helden Kontakt mit der Frau aus dem Mirwad aufnehmen und von ihr bzw. Juman Agi'zar einiges über die Hintergründe erfahren. Doch dann folgt die verhängnisvolle Begegnung mit dem Sish...
Kontakt aufnehmen
Irgendwann wissen die Helden, wo die Frau aus dem Mirwad zu fnden ist. Nun stellt sich die Frage, wie sie Kontakt aufnehmen:
- Heimlich in das Gebäude eindringen
- Direkt an die Tür klopfen
- Versuchen unauffällig Kontakt aufzunehmen
...
Begegnung mit dem Sish
... ein Sish wird in einem Käfig zum Markt gebracht und dort von Juman gekauft
... er gehört einer Gruppe an, die einen Monat zuvor die Tsa-Dun überfallen und weitgehend ausgelöscht hat.
... er hat Gerüchte gehört von hellhäutigen "Felsenfrauen" (den Anwyr) und wittert Beute
... sollte er dem Tsa-Dun-Spielercharakter begegnen, so wird er seine helle Freude daran haben, diesen über die Vernichtung seines Stammes aufzuklären ("Tsa-Dun - Fleisch! Harharhar ...")
Wenn die Helden nicht einschreiten:
... Cali wird den Sish später freilassen, um sich an Juman und Brigida zu rächen (Eifersucht). Der Sish wird daraufhin Brigida töten und Juman verletzen, ehe er fliehen muss. Cali flieht ebenfalls und begegnet dabei dem Sish. Der Sish wird sie allerdings etwas später ebenfalls umbringen, als er ihre Nutzlosigkeit erkennt. So ganz nutzlos ist sie dann allerdings doch nicht, denn ihr Geruch (er reißt ihr einen Arm ab) wird ihn und die Sish später zu den Anwyr führen...