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Das Volk der Anwyr

Das Volk der Anwyr besteht nur aus Frauen. Sie besiedeln das unzugängliche Hochplateau des Anwyrpa.

Allgemeines

Äußere Erscheinung

Die Anwyr-Frauen sind normalerweise ca. 1,65 m groß und normal gebaut (mit der üblichen Schwankungsbreite Richtung dick und dünn). Ihr Haut ist sonnengebräunt, manchmal auch sommersprossig, mit einem nur leichten Olivschimmer. Sie sind somit ein klein wenig größer und haben eine deutlich hellere Haut, als dies bei den Frauen der Eingeborenenstämme in der Umgebung üblich ist. Meist sind auch ihre Nasen und Gesichtszüge schmaler und die Wangenknochen höher.

Ihr Haar ist meist braun oder schwarz, wobei einige auch blond sind oder einen rötlichen Schimmer im Haar haben, was bei den Eingeborenenvölkern der Umgebung sonst nie vorkommt. Die Anwyr tragen ihr Haar lang und haben es tagsüber meist zu einem Zopf geflochten, der manchmal auch hochgesteckt wird. Ihre Augen sind meist grau, blau oder grün und nur selten einmal braun.

Einige Anwyr-Frauen sind allerdings auch von deutlich dunklerer Hautfarbe, haben schwarze Haare und meist braune Augen. Sie ähneln körperlich den Frauen der umgebenden Stämme.

Bekleidet sind die Anwyr mit Kleidung aus weichem Ziegen- oder Antilopenleder (meist kurze Röcke und ärmellose Westen), wobei seltener auch Kleidungsstücke aus Pflanzenfasern oder dem gewebten Haar der Mähnen von Antilopen angefertigt werden. Als Schuhwerk tragen sie lederne Sandalen.

Schmuck ist bei den Anwyr durchaus üblich, meist in Form von silbernen Armreifen oder Halsketten. Auch Edelsteine und Halbedelsteine werden gerne verarbeitet. Zu feierlichen Anlässen - beispielsweise wenn ein Mädchen seine erste Menstruation bekommt oder schwanger wird - schmücken sich die Anwyr auch mit Blüten und Körperbemalungen aus Pflanzensaft.

Gesellschaftsform

Die Anwyr (wörtlich übersetzt "Mägde") leben in Sippen zusammen, die von der Mutter bzw. Großmutter als Matriarchin angeführt werden. Es kommt aber durchaus vor, dass sich bei fortdauernden Zwistigkeiten Teile der Sippe lösen und zu einer neuen Sippe zusammenfinden.

Jede Sippe besitzt zwischen einer und maximal zehn kleineren Hütten bzw. zwischen 5 und 50 Frauen. Die Sippen liegen überall auf dem Hochplauteu verteilt, wobei die meisten um den See im Zentrum liegen. Die Sippen sind auf bestimmte Handwerkskünste spezialisiert (z.B. Jagd, Fischfang, Schmiedekunst, Tischlerei ...),  betreiben aber alle nebenher auch Landwirtschaft.

Die Anwyr kennen kein Geld und nur wenige persönliche Gegenstände gelten als persönlicher Besitz (Kleidung, Schmuck, Waffen). Alles übrige gehört der gesamten Sippe. Die Sippen helfen sich jedoch gegenseitig und beliefern sich regelmäßig mit bestimmten Dingen oder tauschen Gegenstände oder Dienstleistungen.

Falls es dabei zu Zwistigkeiten kommt, entscheiden die Sippenführerinnen der Anwyr nach eingehender Beratung, wie zu verfahren ist. Ihr Urteil muss akzeptiert werden. In schwierigen oder schwerwiegenden Fällen suchen die Matriarchinnen auch den Rat der Mowli selbst. Einen Ratschlag der Mowli anzuzweifeln gilt dabei als Sakrileg und Verstoß gegen die Sidari (Demut), was harte Strafen nach sich ziehen kann.

Interne Kriege oder dergleichen sind bei den Anwyr unbekannt, es gibt aber durchaus Animositäten zwischen einzelnen Frauen, sowie bestimmten Sippen oder ihren Matriarchinnen.

Berufe

Bei den Anwyr haben sich im Gegensatz zu anderen Stämmen im Narfal einige Spezialisierungen in den Berufen herausgebildet.

Das Leben der Anwyr

Das Leben bei den Anwyr ist von einem strengen Regelwerk geprägt, bei dem vieles der Trennung von der Außenwelt (insbesondere von Männern) und der Harmonie und Disziplin im Stamm untergeordnet ist.

Einige Anwyr

Nachfolgend einige den Abenteurern bekannte Anwyr.

Anführerinnen

Ausgestoßene

Sonstige Anwyr