Rihaia

... ist eine exotisch wirkende junge Frau, mit kurzem, schwarzem Haar, langen Armen und Beinen und kurviger Figur. Sie hat spöttische, braune Augen und meist auch ein ebensolches Lächeln auf den vollen Lippen. Ihre Haut ist deutlich dunkler und ihr Gesicht runder, als sonst bei ihrem Volk üblich.

Rihaia trägt Stiefel und einen Rock aus schwarzem Leder, sowie eine braune Lederweste, die recht tief ausgeschnitten ist. In ihrem Ausschnitt hängt ein Lederband mit einem silbernen Anhänger. Bewaffnet ist sie mit einem Da-Uhi (einem schmalen Säbel), einem Dolch am Unterschenkel und einem Bogen.

Rihaia ist recht attraktiv und wirkt äußerst selbstbewusst, um nicht zu sagen respektlos.

Attribute und Fertigkeiten

Landeskunde (Anwyr)* (INT) 3: Sprache 5, Mentalität 3
Landeskunde (Narfal-Stämme)* (INT) 1: Ken-Tike 0, Sprache 1
Entdecken von Verborgenem (AUF) 2: Tiere aufspüren 2, Spuren lesen 2
Heimlichkeit (AUF) 3: Beschatten 1, sich verbergen 2, Schleichen 2
Überleben* (AUF) 1: Wald 2
Heilung* (INT) 1: Erste Hilfe 1
Orientierung (INT) 1: Wildnis 2
Bewegung (KBH) 3: Geländelauf 1, Springen 1
Fallenkunde* (KBH) 1: Fallen stellen 3
Klettern (KBH) 2: freies Klettern 3, Balancieren
Geselligkeit (CHR) 2: Entertaining 1, Verführen 2
Bewaffneter Kampf (KBH) 4: Stichwaffen 0, Schwerter 2, Abwehrwaffen 1
Fernkampf (KBH) 2: Schusswaffen 3
Naturkunde (INT) 2: Pflanzen 1, Tiere 2
Handwerk - Lebensmittel* (KBH) 1: Metzger 2, Fleischer 2
Handwerk - Krieg* (AUF) 1: Kampftaktik 1

Kampfwerte:

Charaktereigenschaften:

freiheitsliebend, unbekümmert, respektlos, direkt, widerspenstig, lüstern

Geschichte, Hintergründe und Sonstiges:

Rihaia aus der <link _top internal-link einen internen link im aktuellen>Pirsch-Sippe ist das Produkt eines nicht-funktionierenden Fruchtbarkeitstranks, hatte aber das Glück als Mädchen geboren worden zu sein - unter den Anwyr ist sie somit eine Exotin. Mit ihrer respektlosen, trotzigen Art eckt sie fortwährend bei den Anwyr an. Rihaia kann keine Kinder bekommen, was sich herausgestellt hat, als sie trotz dreier Fruchtbarkeitsrituale nicht schwanger wurde. Weitere Rituale wurden ihr daher verwehrt, zumal irgendwann offensichtlich war, dass sie diese nicht wegen des angestrebten Endprodukts, sondern wegen des Akts selbst aufsuchte.

Ihre körperlichen Bedürfnisse sind bei den Anwyr berüchtigt (nicht nur Klatschmäuler nennen sie "Hetäre"), keineswegs auf ein Geschlecht beschränkt und das ist einer der Gründe, warum ihr zumindest von den jüngeren Anwyr einiges verziehen wird. Einige bewundern sie sogar.

Doch als sie dann noch beim Sex mit einem <link _top internal-link einen internen link im aktuellen>Ken-Tike Häuptlingssohn beobachtet wurde, dem sie zufällig auf der Jagd begegnet ist, war das Maß voll und sie wurde zunächst von ihrer Sippe verprügelt und anschließend von den Mittlerinnen verurteilt und geschoren. Sollte sie jemals wieder die Ken-Tike aufsuchen, so droht ihr endgültig die Verbannung (und das Löschen des Gedächtnisses). Das liegt nun ca. ein Jahr zurück (d.h. ihr Haar ist ca. 10cm lang).

Viel zu ihrer Disziplinierung beigetragen haben die Strafen und die Androhung der Verbannung allerdings nicht. Sie handelt sich wegen ihrer Aufsässigkeit immer wieder neue Strafen ein, wie z.B. nun <link _top internal-link einen internen link im aktuellen>Catka und <link _top internal-link einen internen link im aktuellen>Ayonda beim Abbau von Erz mit harter Arbeit unterstützen zu müssen. Daher lässt Catka sie nun bis zur Erschöpfung schuften (ihr fehlen 10 AP und sie ist völlig verschwitzt). Rihaia wiederum revanchiert sich, indem sie sich nichts anmerken lässt und Catka mit respektlosen Bemerkungen reizt.