Doldag ... ist der Oberhäuptling der Druun und ein muskulöser, großgewachsener, bereits leicht untersetzter Mann mit stechenden grauen Augen. Sein langes, schwarzes Haar ist mit einem Lederriemen zu einem Pferdeschwanz gebunden. Oberarme und Schultern sind schwarz und grün tätowiert mit Abbildungen von Shekas, Otorongos und besiegten Gegnern (zumeist mit abgeschlagenen Schädeln). Wenn sein Volk nicht gerade in einen Kampf zieht (und er daher eine Rüstung anzieht), trägt er einen langen schwarzen Lendenschurz, aus schwerem Sheka-Leder. An seiner Seite trägt er einen langen stählernen Dolch und eine ebenfalls stählerne Machete. In seiner Nähe befindet sich meist ein eliptischer Schild, der mit schwerem Sheka-Leder bezogen ist. |
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| Attribute und Fertigkeiten Landeskunde (Narfal-Stämme)* (INT) 2: Druun 5, Sprache 5 Außergewöhnliche Fertigkeit: keine |
Kampfwerte:
* Der Schild ist nicht zum Kampf gegen Metallwaffen ausgelegt -> 1/3 Wahrscheinlichkeit, dass er im Kampf gegen solche kaputt geht bzw. von stählernen Stichwaffen durchdrungen wird |
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Charaktereigenschaften: konservativ, organisiert, prahlerisch, humorlos, machtbewusst, gierig, selbstbewusst |
Geschichte, Hintergründe und Sonstiges: Doldag ist der Oberhäuptling der Druun. Er ist ein äußerst machtbewusster Krieger und duldet keinerlei despektierliche Reden gegen sich (und im Zweifel interpretiert er jedes Gelächter, dessen Ursache er nicht kennt als despektierlich). Er ist sehr selbstbewusst und neigt ein wenig zur Selbstüberschätzung (die Zeiten, als er der beste Krieger der Druun war sind inzwischen Vergangenheit).
Doldag spürt zwar, dass Jaddag danach trachtet Oberhäuptling zu werden, hält ihn aber für einen kriecherischen Feigling und nimmt dessen Ambitionen daher nicht ernst. Eher noch fürchtet er Corcadag als den furchterregendsten Krieger der Druun. Er schickt diesen daher in jeden sich bietenden Kampf, in der Hoffnung, dass dieser dabei schließlich umkommt. Sollte dies geschehen wird er auch keine Minute zögern Jaila an die Nerfani auszuliefern, und sei es nur um ein wenig Gold zu bekommen und damit ihm die eifersüchtigen Frauen des Stammes nicht länger mit ihren Intrigen in den Ohren liegen. |