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Magie der Schule der Joriadne

Magier dieser Schule berufen sich auf die Zauberin Joriadne, von der auch das Haus Jor seine Herkunft ableitet. Sie leugnen die Götter oder führen zumindest nicht ihre Zauberei auf sie zurück.

Grundprinzip

Die Magie nach der Lehre der Joriadne beruht darauf, die in der Natur selbst liegenden Kräfte in die vom Zauberer gewünschten Bahnen zu lenken. Es werden also an sich natürliche Prozesse ausgelöst oder in teilweise erheblicher Weise gesteigert.

Die Zweige eines Baumes können wachsen und sich bewegen, um nach dem Sonnenlicht ausgerichtet zu werden. Ein Zauberer kann nun den Baum dazu bringen, einen Zweig wachsen zu lassen, um damit das Fußgelenk eines Gegners zu umwickeln.

Daraus ergibt sich, dass jemand, der einen Zauber entsprechend der Schule der Joriadne wirken will, sowohl die magischen Kräfte beherrschen muss, die er nutzen will, als auch die zugehörigen Kenntnisse der Natur verstanden haben muss, auf denen diese Magie beruht. Zur Einordnung der Zauber haben sich entsprechend Joriadnes Schule insgesamt 4 Gruppen ergeben, die sogenannten Disziplinen. Diese sind wiederum mit bestimmten Basisattributen des Charakters verknüpft.

Die Disziplinen sind:

Das Basisattribut für Magie der übersinnlichen Natur ergibt sich dabei aus dem Naturell des Zauberers und wird bei der Erschaffung des Charakters festgelegt.

Ein Zauber auf einen Stein oder Eisblock liegt in der Disziplin "Magie der unbelebten Natur" und könnte z.B. die Kenntnis Naturkunde/Geologie erfordern, während ein Verführungszauber in der Disziplin "Magie der intelligenten Natur" liegt und Geselligkeit/Verführung erfordert.

Das Wirken von Zaubern ist jedoch keine streng wissenschaftlich berechenbare Sache, vielmehr muss der Zauberer in der jeweiligen Situation die Kreativität aufbringen, die magische Fertigkeit und das naturwissenschaftliche Prinzip virtuos miteinander zu verbinden. Regeltechnisch wird dies durch den W20 simuliert.

Da die magische Kraft nicht dem Zauberer, sondern der Natur entnommen wird, wird der Zauberer nur durch die geistige Anstrengung ermüdet. Prinzipiell sind also alle Zauber gleich anstrengend. Allerdings unterscheidet sich die Schwierigkeit, um sie zu wirken, teilweise erheblich. Die Schwierigkeit eines Zaubers ist dabei abhängig davon, wie sehr er in der Natur des Objekts liegt, auf das er gewirkt wird.