Norvas

... ist ein hochgewachsener, breitschultriger Mann mit kurzem, grauem Haar, wettergegerbtem Gesicht, Vollbart und und verkniffenen grauen Augen. Einige Narben an seinem Körper (eine davon auch im Gesicht, auf der linken Wange) zeugen von einem kriegerischen Leben und er ist offensichtlich nicht mehr jung.

Er trägt eine Lederrüstung, einen eisernen Helm mit Nasenschutz, sowie ein Schwert an einem Gürtel.

Attribute und Fertigkeiten

Landeskunde (Dakor)* (INT) : Geschichte und Sagen, Sprache, Mentalität, Heraldik
Landfahrzeuge* (AUF) : Kutsche fahren
Reiten* (AUF) : Pferd
Wahrheitsfindung (AUF) : Verhören
Führung* (CHR) : Befehle erteilen
Heilung* (INT) : Erste Hilfe
Orientierung (INT) : Navigation, Himmelskunde, Gassenwissen, Wildnis, Kartographie
Bewegung (KBH) : Geländelauf
Zähigkeit (KON) : Trinken, Schmerzresistenz, Giftresistenz
Bewaffneter Kampf (KBH) : Stichwaffen, Schwerter, Abwehrwaffen
Waffenloser Kampf (KBH) : Raufen, Ausweichen
Fernkampf (KBH) : Wurfwaffen
Naturkunde (INT) : Tiere, Wetterkunde
Handwerk - Krieg* (AUF) : Disziplin

Kampfwerte:

Charaktereigenschaften:

konservativ, gewissenhaft, steif, prinzipientreu, eindimensional

Geschichte, Hintergründe und Sonstiges:

Norvas ist schon seit Ewigkeiten ein treuer Recke in Diensten des Hauses Sarval und wenn es um Krieg und das führen kleinerer Einheiten geht, so ist er in seinem Element. Auch als Leibwächter tut er gute Dienste. Doch hier in Nergor ist er nicht alleine der Leibwächter Lady Orivas, die er bereits als kleines Kind kannte und der er beinahe väterliche Gefühle entgegen bringt. Er soll zusätzlich die Dinge hier organisieren, einen wirklich guten Heiler finden und für ihr Wohlergehen sorgen. Mit dieser Aufgabe ist er letztlich überfordert, denn mit den nerfanischen Sitten kommt er nicht zurecht, spricht die Sprache nicht und versteht die Mentalität nicht. Hinzu kommt, dass er die Nerfani hasst, die er für den Inbegriff der Verderbtheit und Dekadenz hält. Das Haus Zaan steht übrigens nur wenig besser in seiner Gunst.

Er hat zwar unter Lord Malinor gegen die Piraten gefochten, aber von der nerfanischen Mentalität dabei nicht viel mitbekommen, oder jedenfalls nichts was ihm gefallen hätte. Lord Malinor hat er bei dem Kriegszug übrigens persönlich kennengelernt, dabei sehr schätzen gelernt und lässt kein schlechtes Wort auf ihn kommen. Er weiß allerdings auch um dessen Untugenden, zu denen er jedoch niemals Verrat zählen würde.

Von Maersy hält er gar nichts - wenn es nach ihm ginge, würde er sie ohne Federlesen von Bord werfen.