Lord Porach Darut

... ist der Hochlord von Dakor und der hohe Lord des Hauses Darut. Er ist ein Mann von 32 Jahren, mit dunklem Haar, markanten Gesichtszügen, Kinnbart und blaugrauen Augen. Er hat eine athletische Figur und ist etwas über mittelgroß.

Er trägt entweder eine schimmernde Plattenrüstung, oder ein edles Wams aus blauem Brokat mit eingewebten Silberfäden. Dazu trägt er schwarze Stiefel und eine blaugraue Hose. An einem Waffengurt führt er stets ein langes Schwert mit aufwändigem Griff (versilbert, mit blauen Saphiren) und einen ähnlich gearbeiteten, schweren Dolch. Beiden Waffen sieht man an, dass sie auch schon benutzt wurden.

Attribute und Fertigkeiten

Landeskunde (Dakor)* (INT) : Geschichte und Sagen, Politik, Etikette, Sprache, Mentalität
Reiten* (AUF) : Pferd
Führung* (CHR) : Befehle erteilen, Einschüchtern, Diplomatie
Nervenstärke (CHR) : Ruhe bewahren
Orientierung (INT) : Himmelskunde, Kartographie
Bewegung (KBH) : Geländelauf, Springen
Musizieren* (KBH) : Laute, Singen, Tanzen
Geselligkeit (CHR) : Smalltalk, Entertaining
Zähigkeit (KON) : Trinken, Schmerzresistenz
Bewaffneter Kampf (KBH) : Stichwaffen, Schwerter, Abwehrwaffen
Fernkampf (KBH) : Wurfwaffen, Schusswaffen
Kenntnis der Rassen Damakars* (INT) : Menschen, Mahrnad, Ly'ten
Kriegsführung* (INT) : Logistik, Strategie

Außergewöhnliche Fertigkeit: keine

Kampfwerte:

Charaktereigenschaften:

innovativ, befehlsgewohnt, offensiv, ehrgeizig, selbstsicher

Geschichte, Hintergründe und Sonstiges:

Porach ist zum hohen Lord des Hauses Darut aufgestiegen, indem er seinen älteren Bruder im Zweikampf besiegt und getötet hat (eine Sitte die mittlerweile im Haus Darut nicht mehr üblich ist, zu seiner Zeit aber noch als üblich und durchaus ehrenhaft galt). Sein Ehrgeiz hat ihn schließlich bis zum Hochlord Dakors gebracht, mit nur noch einer Macht über ihm - Mounalyn, der Herrscherin der Ly'ten von Nyla'dor.

Diese hat es ihm auch als Frau angetan und er strebt in seinem Ehrgeiz eine Heirat mit ihr an. Dabei verkennt er allerdings, dass eine solche Heirat nicht nur für die Ly'ten an sich eine Herabwürdigung wäre, sondern dass auch Mounalyn ihn niemals als ihren Gemahl akzeptieren würde.

Als er vom Angriff der Mahrnad auf die Ly'ten erfuhr, hat er sofort ein Heer um sich geschart und hat sogar, die Bedenken seiner Heerführer in den Wind schlagend, die Reiterei in einem Gewaltmarsch ins Kampfgeschehen geführt. Die folgende Schlacht stand auf des Messers Schneide und wurde nicht zuletzt durch seinen persönlichen Einsatz an vorderster Front gewonnen. Die kaltherzige Reaktion Mounalyns, der Streit, der in der Blutnacht und dem Tod Mounalyns sowie ihrem Fluch endete, hat schlagartig - und ironischerweise auf dem Gipfel seiner Macht - seine Machtträume zerplatzen lassen ist.

Seitdem betäubt er seinen Selbsthass, den Scham über sein Tun und die plötzliche Leere was seine Zukunft betrifft mit Alkohol und Lautespiel. Die Männer in seiner Umgebung lässt er weitgehend nach deren Gutdünken gewähren. In schwachen Momenten hat er sogar bereits erwogen, sich ebenfalls in den Abgrund zu stürzen.