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Volk

Die Noog sind einer kleiner Stamm von vielleicht 400 Menschen, das sehr verborgen in einer Seitenschlucht des Sandoog lebt.

Äußere Erscheinung

Die Noog ähneln in vielem den übrigen Völkern des Narfal: Sie sind dunkelhaarig, eher klein und haben meist dunkelbraune Augen. Ihre Gesichtszüge sind jedoch schmaler und sie wirken etwas zierlicher, als die benachbarten Stämme.

Zudem machen sie einen deutlich gepflegteren, um nicht zu sagen eitleren Eindruck, als die meisten ihrer Nachbarstämme. Die Männer tragen ihr Haar zu einem Zopf gebunden, die Frauen tragen es offen. Ansonsten zupfen sie sich alle Körperhaare aus.

Die Männer tragen üblicherweise einen Lendenschurz, die Frauen ein kurzes, rückenfreies Kleid - beides aus Krokodil- oder Schlangenleder. Meist gehen sie barfuß oder tragen bei Bedarf einfache Sandalen.

Männer wie Frauen sind in der Regel mit einem Obsidiandolch bewaffnet, den sie am Oberschenkel tragen. Bei der Jagd oder im Kampf sind sie darüber hinaus mit leichten Wurfspeeren und Schilden bewaffnet.

Kultur

Die Noog sprechen offenkundig nerfanisch (wenn auch in einer einfacheren Form und mit deutlichem Dialekt) und verehren die nerfanische Totengöttin Chenais. Sie leben in kleinen Familien, meist monogam, wobei sich die Partner zuweilen auch scheiden lassen. Männer und Frauen sind weitgehend gleichberechtigt, wobei die Kinder stets zur Mutter gehören. Die Noog werden von einem Stammesrat aus erfahrenen Männern und Frauen geführt. Sie haben keinen Häuptling, bestimmen aber in Krisenzeiten ggf. einen Anführer.

Oberstes Gesetz der Noog ist die Verschwiegenheit Fremden gegenüber. Ein Noog würde eher versuchen Selbstmord zu begehen, als den Lagerplatz seines Stammes zu verraten. Sie treiben nur zu seltenen Anlässen ein wenig Handel mit den Dagga, leben ansonsten aber total zurückgezogen.