Kai-Ta-Ne

Hier sind die Eigenarten beschrieben, die die Kai-Ta-Ne (die "Stämme südlich der Mitte") von den Wo-Kai-Ta unterscheiden.

Allgemeine Unterschiede

Land des hohen Grases - "Talatiga"

Die Gebiete im Süden der Talamaka, die die Kai-Ta-Ne bewohnen, sind vergleichsweise warm und feucht. Das Gras ("Tiga") wächst dort im Sommer fast zwei Meter hoch und wird dann für Pferde und Reiter sehr hinderlich.

Körperliche Unterschiede

Körperlich sind die Kai-Ta-Ne meist etwas kleiner und graziler als die Wo-Kai-Ta. Weiterhin sind blaue Augen bei ihnen sehr verbreitet, was in den anderen Stämmen eher selten vorkommt.

Gesellschaftliche Unterschiede

Die Kai-Ta-Ne leben fast ausschließlich von der Jagd. Ihre Fähigkeiten im Anschleichen und Bogenschießen sind weithin berühmt. Umgekehrt sind sie von allen Wo-Kai die wahrscheinlich schlechtesten Reiter. Im Sommer, wenn das Gras besonders hoch steht, sind die Kai-Ta-Ne meist zu Fuß unterwegs und lassen ihre Pferde beim Stamm zurück.

Kulturelle Unterschiede

Begräbnisrituale

Die Kai-Ta-Ne verbrennen ihre Toten zumeist auf Scheiterhaufen aus trockenem Gras.