Dogon ... ist ein mittelgroßer, älterer Nerfani von magerer Statur. Auf seinem Haupt befinden sich einige Haarstoppeln, ansonsten ist er wie praktisch alle männlichen Nerfani kahl. Sein Kopf ist im Vergleich zu seinem Körper recht groß, mit einer scharf geschnittenen Nase und zwei listig blickenden braunen Augen. Auf seiner Stirn ist eine Schlange tätowiert, die sich in den Schwanz beißt. Zudem hat er keine Zunge, was zuweilen auffällt, wenn er mit einem gurgelnden Laut "lacht". Dies und sein weiß gekalktes Gesicht weisen ihn als Tis-Kartefa aus. Seine Kleidung - nach Art seiner Priesterschaft eine schmutzige, einstmals weiße Robe bildet seine einzige Kleidung. Ansonsten ist er barfuß und trägt weder Schmuck, noch andere sichtbare Gegenstände bei sich. Er ist schmutzig und riecht auch etwas streng, wobei es durchaus andere seiner Priesterschaft gibt, die ihn dabei deutlich übertreffen. Begleitet wird er von seiner "Zunge" (Dol'Dogon), einem dicklichen jungen Nerfani. |
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| Attribute und Fertigkeiten Landeskunde (Nerfan)* (INT) 6: Geschichte und Sagen 5, Politik 4, Sprache 5, Mentalität 6 Außergewöhnliche Fertigkeit: keine |
Kampfwerte:
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Charaktereigenschaften: neugierig, nachlässig, gesellig, unwirsch, selbstsicher | Geschichte, Hintergründe und Sonstiges: Dogon war ursprünglich ein Sata in Diensten von Juman Agi'zars Vater und ist somit ein Kindheitsfreund von diesem, auch wenn sich ihre eigentliche Freundschaft erst später entwickelte, als Dogon längst in Diensten seines damaligen Tis-Kartefa-Lehrmeisters stand. Dogon hat somit wie Juman Agi'zar als Kind viel von der Vernichtung Hoagors miterlebt - allerdings aus dem Blick des Adepten. Keran Wyndrin und Sahli hat er somit nie kennengelernt bzw. nur von Ferne gesehen, so dass er sich heute nicht mehr an sie erinnern kann.
Ansonsten ist Dogon wie die meisten Tis-Kartefas hinter der Maske des Stoizismus eher liberal eingestellt und freut sich im Stillen immer, wenn er den anderen Kartefas eins auswischen kann. Das Ende von Hoagor hat ihn damals mit Trauer erfüllt. Was die Helden betrifft, so hat er von diesen geträumt und sie sind ihm dort "als Vorboten des Todes" erschienen. Daher stehen sie aus seiner Sicht in der Gunst der Chenais und er wird ihnen somit im Rahmen seiner Möglichkeiten behilflich sein. Falls er erfährt, dass sie an seinem alten Freund Juman Agi'zar interessiert sind, so wird er diesen warnen und versuchen (mit einem gewissen unguten Gefühl) ein Treffen zwischen den Parteien zu arangieren. Was Dol'Dogon betrifft so hat es der Junge nicht leicht bei ihm. Lob oder dergleichen würde Dogon nie über die Lippen kommen, stattdessen kreidet er ihm seine Fehler und seine Dummheit (in Wahrheit eher Unwissenheit) gnadenlos an. Im Stillen freut er sich aber über die Entwicklung, die der Junge nimmt. |