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Gelände

Lage

Hoagor liegt inmitten einer engen, nach Norden weisenden Kehre des San'doog auf einem felsigen Höhenrücken. Dieser ist an seiner engsten Stelle nur 3 km breit und damit schmäler als der San'doog üblicherweise selbst ist. Im Bereich der Kehre ist allerdings auch der San'doog nur knapp einen Kilometer breit und hat eine spürbare Strömung.

Der Höhenrücken liegt an seiner höchsten Stelle im Norden ca. 150 m über dem Wasserspiegel. Genau dort befindet sich zudem die größte Stufenpyramide der Stadt (derzeit noch einmal 50 m hoch) von deren Spitze man somit einen beeindruckenden Blick über den Mirwad hat.

Die Stadt selbst erstreckt sich von der nördlichen Spitze der Kehre in den Süden. Noch heute an überwucherten Ruinen erkennbar ist, dass sie sich einst entlang einer breiten Straße ca. 2 km nach Süden erstreckt hat und bis zu 500 m breit war (wobei es sich allerdings nicht immer um einen dicht bebauten Stadtkern, sondern auch um Felder gehandelt hat).

Der später von den Urbas genutzte Teil der Stadt beschränkte sich auf die nördliche Hälfte dieses Gebiets und ist heute daran erkennbar, dass der Urwald, der Hoagor inzwischen wieder einnimmt, dort sehr viel niedriger und dünner ist als im Süden.

Bauwerke

Die Hauptpyramide

Im Norden von Hoagor auf dem höchsten Punkt des Höhenrückens befindet sich die Hauptpyramide - eine steile, dreistufige Stufenpyramide von ca. 50 m Höhe und einer Grundfläche von 50 m Breite und 30 m Tiefe. Auffällig ist, dass die Ecken der Pyramide stark abgerundet sind, so dass sie für den Betrachter recht rundlich wirkt.

Nach Süden, Osten und Westen führen jeweils steile Treppen auf die Pyramide hinauf, die nach Süden zu von eher roh behauenen Krokodilköpfen geziert sind, die stilistisch nicht so recht zur restlichen Pyramide passen und offensichtlich der Chenais geweiht sind. Wem oder was die Pyramide ursprünglich geweiht war, ist für den uneingeweihten Betrachter nicht erkennbar.

Die erste Stufe der Pyramide wird von einem ursprünglich 1m hohen, farbig bemalten Frieß geziert, das um die gesamte Pyramide führt und von dem inzwischen nur noch an der Nordseite etwas zu erkennen ist - der Rest ist abgebröckelt und die Farben sind ausgebleicht, so dass meist nur noch die darunter liegenden Steine zu erkennen sind.

Auf der obersten Stufe stand zuletzt wohl eine Art hölzerner Unterstand, von dem allerdings kaum mehr etwas übrig ist.

Die Prachtstraße

Von der Hauptpyramide im Norden führt eine gut 50 m breite Straße in Stufen nach Süden, die zu beiden Seiten von sehr viel kleineren Pyramiden gesäumt war. Von diesen sind allerdings nur noch wenige übrig, vom Rest sind nur noch Schutthaufen übrig.

Wer genau hinschaut, kann noch erkennen, dass die "Straße" ursprünglich Großteils aus knietiefen Wasserbecken bestand, die wohl das Regenwasser der umgebenden Pyramiden einfingen und weiterleiteten. Ein Streifen in der Mitte war aber wohl wirklich eine Straße und in regelmäßigen Abständen wurden die Wasserbecken auch durch Querstraßen unterbrochen.

Überall entlang der einstigen Prachtstraße finden sich Reste von Holz- und Lehmhütten, die offensichtlich neueren Datums sind.

Die Treppe zum Anleger

An der Ostseite von Hoagor, nahe der Kehre des Flusses im Norden, führt eine breite Treppe zu einem Anleger am Fluss hinunter. Die Stufen sind teilweise verrutscht und von Bäumen und Sträuchern etwas zugewuchert, die Treppe ist aber noch problemlos zu erkennen. Zu beiden Seiten der Treppe finden sich menschliche Knochen und Reste von Rüstungen oder Waffen.

Der Anleger selbst besteht nur mehr aus einer steinernen Plattform am Fluss. Von den hölzernen Hütten und Stegen sind nur noch verfaulte Reste übrig geblieben.