Ceralin Ceralin ist eine junge Frau, die auf der Steinernen Wacht als eine Art Haushofmeisterin arbeitet. Sie ist eher klein von Wuchs, hat langes dunkles Haar (mit einem leicht rötlichen Schimmer) und dunkelbraune, leicht schräg stehende Augen. Üblicherweise trägt sich ein schlichtes, mehr praktisches als besonders vorteilhaftes Kleid, das einer Dienerin angemessen ist. Auch ihr prachtvolles Haar trägt sie normalerweise zu einem Knoten hochgesteckt. Der einzige Schmuck, den sie trägt ist ein silbernes Amulett, das sie - zumeist verborgen unter dem Kleid - an einer dünnen Kette um den Hals trägt. Ceralin ist eine uneheliche Tochter Lord Kairons aus dem Haus Findal mit einer Wo-Kai. |
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| Attribute und Fertigkeiten Landeskunde Dakor (INT +5): Sprache +5, Politik +2 Außergewöhnliche Fertigkeit: Seherin (s.u.) |
Spezialaktionen keine | Kampfwerte:
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Charaktereigenschaften: verschlossen, zurückhaltend, verträumt, fatalistisch, korrekt, aufmerksam, einsam
Seherin: Ceralin ist eine Seherin. Manchmal wird sie (vor allem Nachts im Schlaf) von teilweise alptraumhaften Visionen heimgesucht. Außerdem durchschaut sie oft die Charaktereigenschaften und Pläne von Menschen, wenn sie diesen die Hand schüttelt oder ihnen intensiv in die Augen schaut. Den meisten Menschen gefällt das allerdings nicht ... Ceralins Visionen müssen übrigens nicht eintreten - das weiß sie allerdings nicht, denn bislang sind sie stets eingetreten! | Geschichte, Hintergründe und Sonstiges: Ceralin ist die Tochter einer Shu-Kai Schamanin, die als Sklavin nach Dakor verkauft wurde, dort auf die Steinerne Wacht kam und Lord Kairons Geliebte wurde. Sie starb bei der Geburt von Ceralin, was Kairon seiner illegitimen Tochter im Stillen nie verziehen hat. Seit ihrer Geburt lebt Ceralin auf der Steinernen Wacht und hat diese Festung seitdem nie verlassen (sieht man einmal von 2 kurzen Reisen nach Findalag ab). Sie bekleidet dort mittlerweile die Stelle einer Haushofmeisterin, was sie weniger der Gunst ihres Vaters (er bringt ihr keinerlei väterlichen Gefühle entgegen, obwohl er seine Vaterschaft nie bestritten hat), als vielmehr ihrer unbedingten Treue und ihrem umsichtigen Fleiß zu verdanken hat. Ceralin hat unter den Bewohnern der Steinernen Wacht keine wirklichen Freunde, auch wenn sie unter den Männern dort durchaus ihre Bewunderer hat (was ihr aber eher lästig ist). Der Grund dafür ist letztlich ihre Gabe als Seherin, die sie - nach einigen unheimlichen Geschehnissen in ihrer Kindheit - früh zu verbergen verstanden hat. Seither ist sie anderen Menschen gegenüber extrem verschlossen. Die einzigen Menschen, die Ceralin freundschaftliche Gefühle entgegen bringen und die sie umgekehrt innig liebt, sind ihre beiden Stiefgeschwister, die Zwillinge Mard und Minda. Ceralin hatte in letzter Zeit einige Visionen, die sie teilweise mit Entsetzen erfüllt haben:
Die obigen Visionen sind abhängig vom Verhalten der Helden und können abhängig davon variiert werden. Sie äußern sich bei Ceralin als "Deja-Vu" Erlebnisse. |