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Handelsbeziehungen

Dakor unterhält zu den benachbarten Kulturen umfangreiche Handelsbeziehungen. Doch auch innerhalb des dakorianischen Herrschaftsgebietes wird zwischen den einzelnen Häusern gehandelt.

Handelsbeziehungen innerhalb Dakors

Der Handel innerhalb Dakors ist durch die Streitigkeiten unter den einzelnen Häusern immer wieder gewissen Widrigkeiten ausgesetzt. Verfeindete Häuser erheben nicht selten Strafzölle auf Produkte aus den Gebieten anderer Häuser, zudem treiben zuweilen Räuberbanden oder auch Piraten ihr Unwesen.

In der Vergangenheit hat der Hochlord für den Erhalt und Ausbau der Handelsstraßen gesorgt, inzwischen sind diese aber abhängig vom Interesse des jeweiligen Hauses teilweise in schlechtem Zustand, was sich insbesondere an Brücken u.Ä. bemerkbar macht. Mit schweren Fuhrwerken ist man also auf die großen und noch am besten erhaltenen Straßen eingeschränkt, während vor allem im Gebirge der Kanachten noch immer Maultierkarawanen üblich sind.

Einfacher ist der Handel übers Meer. Dieser wird vor allem über so genannte Cogs (plumpe Schiffe mit großem Ladevolumen) abgewickelt. Allerdings sind solche Cogs auch eine leichte Beute für die Kriegsschiffe verfeindeter Häuser oder von Piraten. Von den Feurechsen des Hauses Zaan einmal ganz zu schweigen.

Handelsbeziehungen zu anderen Kulturen

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Wo-Kai

Von den nomadischen Bewohnern der nur dünn besiedelten Talamaka erhalten die Dakorianer vor allem Leder und Felle, aber auch Pferde sowie Gold und Edelsteine. Im Gegenzug decken sich die Wo-Kai in Dakor mit Kulturgütern aller Art (Töpfe, Werkzeuge, Waffen usw.) ein.

Da es durch die schier endlose Steppe keine Straßen gibt, wird der Handel über Pferde und Maultierkarawanen abgewickelt. Diese bewegen sich üblicherweise entlang weniger, vorgegebener Routen, die man zusammengenommen die "Goldstraße" nennt. Auf dakorianischem Gebiet läuft der Handel mit den Wo-Kai praktisch vollständig über das Gebiet des Hauses Luan da Bai.

In früheren Zeiten war es recht gefährlich (und somit teuer und wenig lukrativ) eine Karawane durch die Talamaka zu schicken. Seit die Wo-Kai jedoch unter einem gemeinsamen Anführer vereint sind, ist diese Route sehr sicher geworden und der Handel aufgeblüht.

Inzwischen lohnt es sich sogar, Karawanen durch die Talamaka hindurch weiter nach Zaylyn im Südwesten zu schicken. Vor allem die neueren Erfindungen dort stoßen in Dakor auf großes Interesse.

Nerfan

Auch wenn Dakor in der Vergangenheit oft mit der im Süden gelegenen Theokratie im Krieg lag, gab und gibt es jedoch zu allen Zeiten auch Handel zwischen diesen Kulturen. Vor allem Räucherharze und Drogen, aber auch exotische Lebensmittel, Hölzer und Sklaven aus Nerfan sind in Dakor sehr begehrt. Umgekehrt ist Nerfan sehr an Metallwaren aller Art (auch Waffen), Glas oder Fellen aus Dakor interessiert.

Der Handel zwischen Nerfan und Dakor wird teilweise über Land per Maultierkarawanen, durch die Wüste Ma'isha abgewickelt. Da die Straßen innerhalb Nerfans aber nur schlecht ausgebaut sind wird der Handel großteils per Schiff in die nerfanische Hauptstadt Nergor abgewickelt.

Sonstige Kulturen

Bedingt durch die geographische Lage unterhält Dakor darüber hinaus kaum Handelbeziehungen zu weiteren Kulturen. Zwar mag besonders in Nyvar im Süden Dakors von Zeit zu Zeit ein fremdes Schiff mit exotischen Waren anlegen, doch mengenmäßig spielt dies kaum eine Rolle.