1. Unterwegs nach Partaval
1. Spieltag (21.04.2009)
Ungefähr drei Wochen nach der großen Schlacht, läd Wo-Katul die Helden zum Essen ein und bietet ihnen einen neuen Auftrag an. Wir sollen den Weg nach Norden erforschen. Es führt ein Weg durch die Kanachten, der aber von einer Festung geschützt wird und so jeden Vormarsch aus dem Süden unmöglich macht. In Partaval beginnt ein zweiter Weg durch die Berge, wir sollen dort nach Luris Dreg. einem Jäger und Führer fragen. Wir sollen uns nach Kroin begeben, von dort nach Partaval und von da aus nach Westen durch die Kanachten.
Wokatul ruft nach Meister Malik, der uns für unsere Mission ausstattet, mit neuen Waffen, Kleidung und Frisuren. Zuerst kommt Gerhan dran, dann gekommt Morga-Kun eine neue Frisur, nach kurzem Konflikt mit Kulsar, der Malik schlägt und von Morga-Kun geruhigt werden kann, wird auch er versorgt. Torkal läßt sich zu letzt von Malik eine Glatze schneiden. Neue Kleidung und Waffen werden den dakorianischen Sitten angepaßt.
Am Abend empfängt Wokatul uns wieder zum Essen und begutachtet Meister Maliks Erfolge. Wondabei wir unser neuer Herkunftsort. Er gibt uns für Luris Dreg noch ein Messer mit und wir sollen ihn an ein Versprechen erinnern. Nach einer geruhsamen Nacht und dem Frühstück brechen die Helden auf nach Partaval.
aufgezeichnet von Morga-Kun
2. Spieltag (05.05.2009)
Die Gruppe, die sich als kleines Gefolge eines dakorianischen Edelmannes getarnt hat, bricht Richtung Taimer Grenze nach Norden auf. Nach drei Tagen als sie die Grenze überschritten haben, begegnen sie einem großen Heer, welches am Fuße einer großen Burg lagert. Sie schätzen die Größe auf mindestens 5000 Mann und sie scheinen von unterschiedlichen Häusern (Taim, Kroin sowie die Hadrim, Krieger des nicht vorhandenen Hochlords) zu sein. Das Heerlager können sie ohne Vorkommnise durchqueren, später schlagen sie den Weg Richtung Kanach'ten ein und der sie weiter in den Wald führt. Dort treffen sie auf ein Dorf wo sie ihren Proviant auffüllen, doch die Nacht verbringen sie lieber im Wald. Nach weiteren drei Tagen erreichen sie die bisher größte Stadt auf ihrer Reise. Diese ist überfüllt von Flüchtlingen aus Luan da Bai. Um nicht erkannt zu werden reiten die Helden noch eine Stunde weiter in ein Gasthaus, welches ihnen empfohlen wurde, das "blaue Fass".
Gerhan begibt sich ins Lokal um die Zimmer und den Proviant zu bestellen. Die anderen kümmern sich im Stall um die Pferde und die Ausrüstung. Sie entdecken einen einsamen Wächter im Stall, der wohl ein ganz bestimmtes Gatter bewacht. Sie hören Stimmen daraus hervor dringen und es stellt sich später heraus,daß sich Sklaven darinbefinden. Unter diesen befinden sich auch zwei Wo-Kai: ein Mädchen und ein Mann. Der Wächter erzählt uns, daß die Sklaven Sonreg Turch gehören, der sich gerade im Gasthaus aufhält und falls wir interesse haben, wir uns an ihn wenden sollen. Torkal bleibt die Nacht im Stall und versorgt die Pferde und bewacht die Ausrüstung. Kulsar versorgt ihn mit Speiß und Trank. Morga-Kun und Gerhan essen im Gasthaus. Gerhan läßt sich auf ein Spiel Wolfstatze ein, mit dabei Sonreg, ein bewisser Tori Emrad und der schon leicht frustrierte Karon. Nach ettlichen Spielen mit Gewinnen und Verlusten (vor allem Tori räumt ab), spielen zum Schluß nur noch Gerhan und Sonreg gegeneinander. Gerhan kann ihm sogar die Wo-Kai Frau abkaufen, damit Sonreg wieder zu Geld kommt und das Spiel weiter gehen kann.
In der Zwischenzeit hört Torkal im Stall verdächtige Geräusche unter sich. Er vermutet dass dort ein Pferd gesattelt wird und dass sich wahrscheinlich um eines der unsrigen handelt. Er greift zu seinen Waffen, macht sich zum Kampf bereit und springt geschickt und sogar einigermaßen lautlos hinunter. Unten im Stall sieht er das Wo-Kai-Mädchen mit Morga-Kuns Pferd.
aufgezeichnet von Morga-Kun
3. Spieltag (19.05.2009)
Torkal kann die Wo-Kai Sklavin dazu gewegen von Morga-Kuns Pferd abzulassen, in dem er ihr erzählt, daß er sie freikaufen möchte. Im Gasthaus hinter Morga-Kun räuspert sich derweil ein Mann, ein älterer Darkorianer in Rüstung und Schwert namens Stron. Dieser spricht ihn an, fragt ihn nach seinem Namen und Morga-Kun verspricht sich. Er verrät ihm seinen richtigen Namen, kann aber eine glaubhafte Geschichte erzählen. Er berichtet von einem Dorf im Wald woher er kommt und warum er wegen des Krieges, nach Norden zu seine Verwanten ziehen will, er gibt zu eine darkorianische Mutter und eine Wo-Kai Vater zu haben. Stron scheint ihm zu glauben.
Die Sklavin will in der Zwischenzeit aus der Scheune fliehen, Torkal versucht ihr den Weg frei zu halten. Als er die Scheune verläßt, greift er die Wache davor sofort an und verletzt sie schwer. Kulsar, der gerade aus der Gaststätte kommt und zwei Bier in den Händen hält, schlägt mit diesen ebenfalls auf auf die Wache ein. Torkal bringt den Kampf anschließend schnell zu Ende. Beide wollen die Leiche beseitigen, als plötzlich die Tür des Lokals aufgeht. Kulsar miemt einen Betrunkenen. Er glaubt den Beobachter getäuscht zu haben, denn dieser geht zurück ins Haus. Kaum ist er jedoch weg, kommt ein neuer mit Schwert und Rüstung aus der Gaststätte - es handelt sich um Stron, der in der Gaststätte auf das Geschehen aufmerksam wurde.
Kulsar versucht es abermals mit seinem Schauspiel, was ihm auch gelingt. Er will anschließend zurück in Lokal, Torkal versteckt sich in der Scheune. Gerhan und Morga-Kun bemerken die Unruhe im Schankraum und begeben sich, wie auch die anderen Gäste Richtung Ausgang und Fenster. Nachdem von außen ein Alarmruf ertönte. Dieser wurde von einem anderen Wächter ausgerufen, der gerade zum Stall blickt und die Sklavin auf dem Pferd heraus reiten sieht. Kulsar zieht seinem Nebenmann, der gerade das Loakl verlassen will seine Bierkrug über. Er kämpft mit zwei weiteren an der Tür und später davor. Torkal kämpft gegen Stron im Stall. Morga-Kun und Gerhan verlassen das Gasthaus durchs Fenster. Gerhan will die Skalvin per Pferd verfolgen und schnappt ich dafür Morga-Kuns Pferd, weil dieses schon gesattelt ist. Der Besitzer wird dann noch fast von seinem eigenen Pferd überannt, als er den Stall betreten will. im Stall packt er die anderen Pferde, wärend Torkal das Tor sichert.Gerhan kann die Flüchtige fast einholen, doch sie kann ihm durch eine Furt über den nahegelegenen Fluss entkommen. Kulsar der immer noch vor der Tür kämpft, begibt sich nach seinem Sieg ebenfalls Richtung Stall. Gerhan wendet und reitet zurück zu seinen Freunden.
Die Sklaven werden aus den Gattern im Stall befreit, doch sie wollen nicht in die Freiheit entlassen werden, da sie sonst als Vogelfrei gelten würden. Die Helden lassen die übrigen Pferde frei und reiten über die Fuhrt nach Norden weiter. Kurz nach der Furt treffen sie die Sklavin wieder und sie bieten ihr an mit ihnen zu reisen. Sie schließt sich der Grupe an und verrät ihnen das sie Ismail heißt. Sie war vor ihrer Gefangennahme mit eine Karavane in Dakor unterwegs. Die Gruppe reitet noch zwei Stunden weiter, bis sie dann ihr Nachlager aufschlägt.
Am Morgen ergründet Morga-Kun die Seele des Mädchens um ihre Gesinnung zur Gruppe festzustellen. Sie brechen nach dem Frühstück auf und nach einem kurzen Stück des Weges treffen sie auf einen fahrenden Händler und seine Frau. Nachdem sie nach dem Weg nach Partaval gefragt und eine kleine Säge, für das Sklavenhalsband gekauft haben, verabschieden sie sich voneinander. Kulsar wittert, dass wenn der Händler weiter zieht, er vermutlich auf ihre Verfolger treffen könnte und ihnen den Weg verraten würde, den sie genommen haben. Er läßt sich zurück fallen und was dann geschieht weiß die Gruppe nicht als er wieder zu ihnen aufschließt.
Als sie an eine Fluß kommen, nehmen sie den Weg flußaufwärts, der sie in die Berge bringt. Sie sehen von fern eine Burg, können aber nichts Wichtiges oder Gefährliches entdecken und so reiten sie weiter. In der Zwischenzeit versuchen sie Ismail zu verkleiden. Etwas später sehen sie ein Denkmal mit dem Wappen von Kroin darauf. Ein Bauer am Wegesrand erzählt ihnen später von der Statue, die einem Lord gewidmet ist. Sie erreichen Partaval und begeben sich in die Gaststätte zum "goldenen Hirsch". Gerhan fragt nach Zimmern und nach Luris Dreg. Ihm wird bei beidem weiter geholfen. Sie bringen ihre Pferde noch in den Stall, versorgen sie und besprechen ihr weiteres Vorgehen.
aufgezeichnet von Morga-Kun