Salania
Schon immer das mächtigste Herzogtum nach Thibor war es zum einen von der Katastrophe am wenigsten betroffen und zum anderen war der Erzmagier aus der Linie der salanischen Herzöge. Darum wurde die Magie hier nie verfolgt, im Gegenteil wurden die verfolgten und geflohenen Magiebegabten anderer Herzogtümer mit offenen Armen empfangen, so dass Salania stark von Magie geprägt wurde und dadurch seine Macht noch mal deutlich vergrößerte.
Hauptstadt: Salania; Herzog: Heropodes II. von Salania
Beros
Eines der größten Herzogtümer, das Teile des Grünwaldes beinhaltet. Auch hier war der Einfluss der Katastrophe eher gering und durch die teilweise druidische Bevölkerung auch eine stärkere Bindung zur Magie (wenn auch mit etwas anderer Ausprägung). Auch Beros hat sich nie von der Magie abgewandt.
Hauptstadt: Beros; Herzog: Askobar I. von Grünwald
Tamor
Viele flüchtige Magier kamen durch dieses kleine Herzogtum auf der Flucht vor der Verfolgung, wurden aber hier sehr mißtrauisch behandelt, da in Tamor Magie nie großen Einfluss hatte. Erst 433 n. D., kurz nach Beginn des Religionskrieges, beugte sich Tamor der Übermacht seiner mächtigen Nachbarn und erlaubte Magie öffentlich. Schnell hat die Magie danach Einzug in das öffentliche Leben gehalten und ist seither nicht weg zu denken.
Hauptstadt: Aribor; Herzog: Lewando III. von Tamor
Harming
In weiten Teilen Harmings hatte die Magie einen ähnlich schlechten Ruf wie im größten Teil Rondlands, nur an der Grenze zu Salania war sie immer alltäglich. 444 n.D. wurde Harming im Religionskrieg von Salania besetzt und die größte Magieschule Rondlands gegründet, ein ähnlicher Schachzug wie es Thibor später in Sintemela mit dem Kloster wiederholte. Dennoch war das Land im Religionskrieg hart umkämpft und thiborische Truppen standen ein ums andere Mal vor der Hauptstadt, letztendlich konnte sich aber der Einfluss Salanias durchsetzen, auch war die Bevölkerung doch eher der hilfreichen Magie als der unterdrückenden Religion zugeneigt.
Hauptstadt: Harming; Herzog: Harm VIII. von Harming
West-Nifelwald
Ein ähnlich gelagerter Fall wie Vengard. Salania und seine Verbündeten hatte nie genug Einfluss, um ganz Nifelwald auf seine Seite zu ziehen, auch war im Ostteil des Herzogtums die Abneigung gegenüber der Religion doch noch stärker ausgeprägt, so dass das Herzogtum letztendlich geteilt wurde und der Herzog des neuen Landes aus einer Verbindung der salanischen und der berotischen Herzogslinie hervorging.
Hauptstadt: Buchrain; Herzog: Waldemar III. von Berosal
Wetzenstein
Wetzenstein hat, obwohl von der Katastrophe nicht so stark betroffen, sich der allgemeinen Verfolgung Magiebegabter angeschlossen. Doch noch vor 100 n.D. hatte sich der Hass gelegt und Magie galt nicht mehr als unerwünscht, im Gegenteil wurden die Beziehungen zu Salania verstärkt und relativ schnell wieder eine Magieschule gegründet, um die Magie wieder zu fördern. Zum größten Teil mag das in dem rauhen Klima und der unwirtlichen Landschaft des in den Ausläufern der Rihop-Berge gelegenen Herzogtums begründet sein.
Hauptstadt: Burg Hohenfels; Herzog: Adelmar III. von Hohenfels
Berania
Berania hatte sich eigentlich bis zu Beginn der Religionskriege ziemlich neutral verhalten. Magie war nicht verboten, aber nicht sehr häufig, und der Glaube an Keros war dominant, aber nicht der einzige. Darum dachten beide Lager in den Religionskriegen, dass Berania leicht auf die eigene Seite gezogen werden könne. Dem war aber nicht so, da Herzog Leopald IV. neutral bleiben wollte und Offerten beider Seiten ausschlug. Da Salania und Thibor in den Religionskriegen ihre Truppen schon anderweitig gebunden hatten, wollte Thibor auch hier den Trick des Herzogmordes mit Einsetzung eines neuen, Thibor-freundlichen Herrschers einsetzen. Doch Salania war gewarnt durch den Fall Adelstein und hatte eigene Spitzel eingeschleust, um das zu verhindern. Der Anschlag (477 n.D.) konnte vereitelt werden und die ganze Situation dazu benutzt werden, Berania auf die Seite Salanias zu ziehen.
Hauptstadt: Bron; Herzog: Rihard I. von Berania