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Vergabe gebundener Erfahrungspunkte (Striche) 

Angelegt von: Klaus 

Vorschlag

Automatischer Erwerb von gebundenen Erfahrungspunkten

Über die Vergabe von gebundenen Erfahrungspunkten entscheidet der Spielleiter. Er wird sich der Einfachheit halber dafür Regeln auferlegen, um die Vergabe gerecht zu gestalten und Diskussionen zu vermeiden. Hierfür gibt es mehrere Varianten zur Auswahl.

a) Methode 1 - abhängig von Schwierigkeit
[... Regel wie bisher oder von Boris / Mulla gewünscht ...]

b) Methode 2 - die 1 und die 20
Jede gewürfelte "1" (aus Schaden wird man klug) und jede "20" (ah so geht das!) gibt einen gebundenen Erfahrungspunkt. Voraussetzung ist, dass der Prüfwurf vom Spielleiter gefordert war. Hätte der Spieler beim Verzicht auf den Prüfwurf einen automatischen Erfolg erzielt, gibt es ebenfalls keinen gebundenen Erfahrungspunkt.
Weiterhin steht es dem Spielleiter frei bei einem besonders herausragenden Prüfwurf außer der Reihe einen gebundenen Erfahrungspunkt zu vergeben.

Kommentare

Mulla:

Wir (auch und vor allem Klaus) haben am Anfang definiert, dass für die Strichvergabe in erster Linie der Spieler zuständig ist, um den Spielleiter zu entlasten, dass steht auch so explizit in den Regeln. Ich möchte auch weiterhin weder als Spielleiter bei jeder Probe nachhaken müssen, ob ein Spieler nun einen Strich enthält, noch als Spieler von willkürlichen Entscheidungen des Spielleiters abhängig sein. Zudem sollen gebundene Erfahrungspunkte einen Lernerfolg ausdrücken, den man erzielt, wenn man eine im Vergelich zum eigenen Können schwierige Aufgabe löst.

Daher ist für mich auch Methode 2 völlig indiskutabel, weil hier weder das eigene Können noch die Schwierigkeit der Probe einfließt. Wenn man zum hundertsten Mal eine normale Probe in einer Fertigkeit ablegt, die man gut kann, dann lernt man aus einem Erfolg nichts. Diese Vergabe von Strichen wäre absolut willkürlich und erfolgt nach dem Gießkannenprinzip. Bevor wir dies einführen, wäre ich eher dafür, Striche ganz abzuschaffen und dafür die Vergabe von Erfahrungspunkten generell zu erhöhen, weil nach dieser Methode Striche ihre ursprüngliche Bedeutung verloren hätten und überflüssig würden.

Boris:

Ich sehe das so wie Mulla, mit nur der 1 oder 20 wäre das Lernen durch Erfahrung ein reines Glücksspiel und hätte nichts mehr mit einem wirklichen Lernvorgang zu tun. Ich halte die bisherigen Regeln auch nicht wirklich für komplex, auch nicht nach Mullas Vorschlag diesbezüglich, den ich auch unterstütze (normale Proben, offene Proben, vergleichende Proben). Als Spielleiter muss man eben darauf achten, dass man den Spielern die entsprechende Info über die Art und Schwierigkeit der Probe mitteilt, oder man muss sie geheim notieren und später bekanntgeben.