Backend-Anmeldung | Tools | RPG-Table

Nützliche Software Werkzeuge

"A fool with a tool is still a fool" - (etwas arrogantes) Nerd-Sprichwort

Grundsätzliches zu  Programmen

Meine ersten Rollenspiele, Karten usw. sind mit Papier und Bleistifft entstanden. Der Computer kam erst später dazu und noch heute zeichne ich zumindest Karten viel lieber von Hand. Aber das muss jeder selbst entscheiden - hier nun jedenfalls einige Tipps, falls man lieber zu Programmen greift ...

Langzeitarchivierbare Dateiformate und beständige Programme

Mein erster Rechner auf dem ich Abenteuer, Regeln, Spielhilfen usw. für Rollenspiele abgelegt habe war vor knapp 30 Jahren ein 286er-PC unter DOS (womit ich nicht mal der Dienstälteste in unserer Runde bin). Mit jeder Rechnergeneration dazwischen sind neue Programme dazugekommen und meist auch neue Dateiformate. Nach und nach sind aber auch alte Programme und Dateiformate wieder verschwunden. Wer also auch in fünf Jahren noch eine digital erstellte Karte nutzen oder gar bearbeiten möchte, der tut gut daran auf langzeitarchivierbare Dateiformate zu setzen und Programme zu benutzen, die es eben auch in fünf Jahren noch gibt.

Textverarbeitung vs. Content-Management-System (CMS) oder Wiki

In einem Textverarbeitungsprogramm erstellt man zunächst einmal eine lange "Textwurst" oder anders gesagt ein Buch. Es lässt sich leicht ausdrucken und in Kapitel strukturieren. Über die Kapitel und Links im Text kann man auch navigieren, was aber etwas sperrig läuft. Außerdem sieht man normalerweise nur einen bestimmten Teil des Textes vor sich.

Umgekehrt erstellt man in einem Content-Management-System (CMS) wie Typo3 einzelne Text-Fragmente. Erst durch die Verlinkung untereinander ergeben sie einen Sinn, wobei sie sich im Gegensatz zu einem Textverarbeitungsprogramm nur bedingt sinnvoll aneinanderreihen und ausdrucken lassen. Daher benötigt man im Regelfall einen Computer, um die so erfassten Fragmente zu nutzen. Damakar ist komplett in Typo3 abgelegt, was wiederum bedeutet, dass wir ohne einen Browser zur Anzeige und den Server von Boris aufgeschmissen sind.

Eine einfache Variante eines CMS sind Wikis und dort wiederum gibt es mit Tiddly-Wiki eine Variante die (zumindest äußerlich) nur aus einer HTML-Seite besteht, die man als einzelner Benutzer leicht mitnehmen und bearbeiten kann ohne gleich einen Server betreiben zu müssen. Ich nutze Tiddly-Wiki als nützliches Tool um Abenteuer-Ideen zu erfassen, sozusagen als digitalen Notizblock. Ein ganzes Abenteuer so zu beschreiben habe ich mich noch nicht getraut, weil das mit der Langzeitarchivierbarkeit so eine Sache ist und sich die Daten dort nur schwer umwandeln lassen.

Allgemeines zu Graphikprogrammen

 

Vectorgraphik vs. Rastergraphik

Graphikprogramme bzw. Graphikformate lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen:

Was ist besser? Nun, es kommt ganz darauf an:

Nützliche Features von Graphikprogrammen

Nachfolgend einige Features von Graphikprogrammen, die ich bislang als nützlich empfunden habe:

Inkscape (Vektorgraphik)

Inkscape ist mein liebstes Vektorgraphik-Programm. Es hat Ebenen und man kann dort auch Rastergraphiken (beispielsweise eine selbstgemalte, gescannte Karte) unterlegen und bearbeitbare Texte darüber legen. Das Programm ist Open Source.

Paint.NET (Rastergraphik)

Paint.NET ist mein liebstes Rastergraphik-Programm. Es hat ebenfalls Ebenen und ist angenehm zu bedienen. Das Programm ist kostenlos erhältlich.