Im Zentrum, Westen und ein gutes Stück in den Norden hinein des Kontinents Grom erstreckt sich ein gewaltiger Urwald, den die Dakorianer und Ly'ten "Narfal" (den "großen Wald") und die Nerfani "Mirwad" (das "Baummeer") nennen. Über das Innere dieses Urwalds ist außerhalb davon nur sehr wenig bekannt. Der Wald ist zwar in weiten Teilen unbewohnt, allerdings gibt es angesichts seiner gewaltigen Ausmaße dennoch recht viele kleine Stämme im Narfal. Über diese ist allerdings nur sehr wenig bekannt, denn das Gebiet ist kaum durchdringlich, es führen keine Wege hindurch und mit dem durch Nerfan führenden San'doog gibt es nur einen schiffbaren Fluss, der tiefer in ihn hinein führt.
Der Narfal erstreckt sich vom Zentrum bis an die Küste im Westen des Kontinents Grom. Ein Ausläufer erstreckt sich zudem noch recht weit in den Norden. Er ist dort nur durch einen vergleichsweise schmalen, von Menschenhand gerodeten Streifen vom Fal-Arag getrennt, der früher ebenfalls zum Narfal gehört hat. Im Nordosten geht der Narfal schließlich in die Talamaka, eine eher trockene Steppe, über.
Auch im Süden wird es zunehmend trockener und der Narfal geht im Westen rasch in einen nur sehr schmalen Streifen Trockensavanne über, die wiederum an die Kaharrr, eine lebensfeindliche, riesige Wüste übergeht. Der Streifen Land am östlichen Meer, südlich des Narfal ist hingegenzwar ebenfalls recht karg und trocken, aber bei Weitem keine Wüste.
Klimatisch, aber auch was die Fauna und Flora betrifft, kann man den Narfal grob wie folgt einteilen:
Diese Gebiete gehen allerdings fließend ineinander über.