Die Talamaka ist eine riesige Steppe und Halbwüste im nördlichen Zentrum des Kontinents Grom.
Die Talamaka ist eine der trockensten Gebiete des Kontinents Grom. Die überwiegend nordwestlichen Winde regnen sich am Gebirgszug der Kanach'ten ab, so dass in der Talamaka selbst kaum Wolken ankommen. Wenn es hier überhaupt einmal regnet, so nur in den seltenen Fällen im sehr kurzen Frühjahr und Herbst, wenn der Wind einmal aus nördlicher Richtung weht.
Im Sommer wird es im Süden der Talamaka bis zu 40° heiß. Im Norden erreichen die Temperaturen immerhin noch 30°. Im Winter wird es dagegen eisig kalt (im Norden bis -50°) und ein eisiger Wind pfeift unablässig über die kahlen Ebenen.
Sie ist größtenteils eben, trocken und von kargem Gras bewachsen. Dazwischen finden sich jedoch manchmal auch kleinere Flüsse, die oft irgendwo versiegen oder im Sommer austrocknen. Auch ausgetrocknete Salzseen oder Geröllwüsten sind nicht selten - man findet sie meist im Zentrum der Talamaka. An manchen Stellen ziehen sich auch ausgedehnte Hügelketten durch die Landschaft, mit einzelnen, vergleichsweise hohen Bergen, die vulkanischen Ursprungs sind.
Im Norden der Talamaka wird das Land immer flacher. Dort ist es durch die Nähe zum Meer auch deutlich feuchter und es wachsen vereinzelt Nadelbäume und Birken, zwischen denen sich je nach Jahreszeit ausgedehnte Eisflächen, flache Seen oder Moore erstrecken. In den heißen Sommern trocknen diese Seen oft aus und füllen sich erst im kühleren Herbst nach Regenfällen wieder.
Teilweise findet man im Norden auch Geysire.
Die Tierwelt der Talamaka ist naturgemäß etwas karg.
Man findet dort folgende Raubtiere:
Pflanzenfresser:
Yasi sind ursprünglich wilde Herdentiere, die in Gruppen von 10 bis 200 Tieren vorkommen. Sie sind etwa so groß, wie ein Rind, jedoch viel dichter behaart und deutlich plumper. Ihr Fleisch (besonders das der Kälber) ist schmackhaft und sie lassen sich auch melken. Allerdings ist ihre Milch nicht jedermanns Geschmack.
Die Pflanzenwelt der trockenen Talamaka ist recht karg. Zumeist wachsen nur Gräser, Flechten und mehr oder weniger kümmerliche Büsche. Bäume gibt es praktisch nicht. Wenn es aber doch einmal regnet blühen innerhalb kürzester Zeit alle Pflanzen und es tauchen plötzlich Blumen auf, die man sonst nie sieht. Diese verdorren allerdings alsbald wieder während ihre Samen auf den nächsten Regenguss warten.
Nur im Süden der Talamaka ist die Vegetation etwas üppiger. Dort wächst das Gras im Sommer teilweise bis zu 2m hoch und es gibt viele Büsche.