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Fal-Arag - der alte Wald

... der Fal-Arag ist ein Wald im Nordosten <link _top internal-link einen internen link im aktuellen>Groms, im Zentrum des heutigen <link _top internal-link einen internen link im aktuellen>Dakor. Einstmals war er der nordöstlichste Ausläufer des <link _top internal-link einen internen link im aktuellen>Narfal, inzwischen haben die Menschen aber ein Stück abgeholzt und der Fal-Arag bildet ein eigenständiges Waldgebiet. Der Wald ist dort besonders dicht und unwirtlich, von Sümpfen und Hügeln durchsetzt und so ranken sich eine Reihe düsterer Mythen um dieses Gebiet.

Lage

Im heutigen Dakor liegt der Fal-Arag an der Grenze der Gebiete der Häuser <link _top internal-link einen internen link im aktuellen>Jor, <link _top internal-link einen internen link im aktuellen>Uskalon und <link _top internal-link einen internen link im aktuellen>Bahrin. Er hat eine Fläche von knapp 4.000 Quadratkilometern und mehrere Flüsse haben dort ihren Ursprung.

Das Gebiet des Fal-Arag ist recht unwirtlich: Feuchte Moore und Sumpfgebiete durchziehen ihn, wilde Flussläufe bergen Gefahren und schroffe Hügel und Felsketten verhindern das Fortkommen. Zudem ist der Wald an vielen Stellen so dicht, dass kaum ein Licht durch die Wipfel der Bäume dringt und es sehr schwierig ist noch die Orientierung zu behalten. Innerhalb des Fal-Arag gibt es daher nur ganz wenige menschliche Siedlungen, z. B. das Dorf <link _top internal-link einen internen link im aktuellen>Val-Boar im Süden.

Es gibt keine bekannte Karte vom Inneren des Waldes und nur wenige Wege führen an den Rändern seiner etwas lichteren Gebieten in ihn hinein.

Klima

Im Fal-Arag ist das Klima gemäßigter als in den umgebenden Gebieten. Auch in heißen Sommern ist es dort eher kühl, dafür ist es in eisigen Wintern milder. Die Luft ist stets ein wenig feucht und teilweise drückend, häufig ziehen Nebelschwaden zwischen den Bäumen hindurch und es regnet oft.

Fauna und Flora

Der größte Teil des Fal-Arag ist bewaldet und es gibt nur wenige Lichtungen, die meist an kargen Felsgebieten (Hügelkuppen oder Felsgrate), Sümpfen oder den kiesigen Ufern von Flüssen liegen. Die meisten Bäume sind Eichen, Buchen und andere Laubbäume, wobei bevorzugt an den felsigen Kuppen der Hügel auch Nadelbäume (Kiefern und Tannen) zu finden sind.

Von Stürmen, Schnee oder schlicht vom Alter geknickte Bäume bilden oft schwer durchdringliche Knäuel von dicht bemoosten, umgekippten Baumstämmen, zwischen denen jüngere Bäume wachsen. Dazwischen wachsen Farne, Pilze und Sträucher aller Art. Wer sich auskennt der findet dort essbare Beeren, Pilze und Wurzeln, doch gehört dazu einige Erfahrung, denn nicht wenige davon sind giftig oder haben eine halluzinogene Wirkung.

Die Tierwelt des Fal-Arag besteht aus einer Vielzahl kleiner Nagetiere (Eichhörnchen, Mäuse, Bisamratten), kleinen Raubtieren (Dachse, Marder, Füchse, Wildkatzen, Biber, Otter), Rotwild (Rehe, Hirsche, Elche), Schwarzwild (Wildschweine), Auerochsen, Wisente und auch größere, gefährliche Raubtiere (Wölfe, Luchse, Berglöwen, kleineren Schwarzbären, Braunbären und die gewaltigen und überaus gefährlichen Graubären).

Daneben finden sich viele Schlangenarten dort, von den die meisten glücklicherweise ungiftig sind. Zu den gefährlichsten giftigen Schlangenarten zählt jedoch die Schwarzotter, deren Biss auch für einen ausgewachsenen Menschen meist tödlich endet. Weiterhin gibt es Amphibien wie Kröten und Kriechtiere (Salamander, Molche) sowie einige große Spinnenarten, von denen ebenfalls einige giftig sind.

In den Flüssen finden sich darüber hinaus eine Vielzahl von Fischen (Forellen, Lachse und vieles mehr) und in den Lüften tummeln sich Singvögel, Fledermäuse, Eulen und in den lichteren Gegenden Greifvögel aller Art.

Mythen

Fal-Arag bedeutet auf dakorianisch "alter Wald". Er war schon hier, als kein Mensch seinen Fuß in das Gebiet Dakors gesetzt hat und wahrscheinlich wird er auch noch hier sein, wenn irgendwann nur noch überwucherte Ruinen von den Menschen künden werden.

Nachfolgend einige Geschichten, die man sich in vielerlei Varianten über den Alten Wald erzählt: