Backend-Anmeldung | Tools | RPG-Table

Fangt den feigen Vogt

Grundgedanke

Der Herzog glaubt noch nicht so richtig an die Schuld des Freivogts und beauftragt die Helden, unumstößlliche Beweise zu liefern. Dazu erhalten sie ein Schriftstück, dass sie als als Sonderbeauftragte ausweist, dass sie aber nur benutzen sollen, wenn es unvermeidlich ist. Der Freivogt reist zwar viel, hat aber eine Burg Zedernwacht in der Nähe von Vierbrücken, die sein eigentlicher Wohnsitz ist. In Vierbrücken ist er demzufolge auch am häufigsten und dort sollte die Untersuchung beginnen.

Personen

Rigo Golmander - Auftraggeber 

Alter: 52
Größe: 1,66 m
Haartracht: dunkelbraun mit grau, leichter Ansatz einer Glatze, kurz, Kinnbart
Augenfarbe: braun
Auftreten: wohlhabend, freundlich, bestimmt, integer
Aussehen: reicher Anzug, gepflegt, beeindruckend, Kaufmannsmütze
Beruf: reicher Händler für exklusive Waren (Edelsteine, teure Weine, Kleidung etc.)
Art des Kontaktes: Auftraggeber, Barko ist direkt angestellt und erhält Weisungen

Walthart von Weißstein - Geheimdienst von Immerforst

Berdwich Jungenkiefer - Hauptmann der Stadtwache von Waldental

Alter: 41
Größe: 1,71 m
Haartracht: sehr kurze schwarze Haare, bartlos
Augenfarbe: dunkelbraun
Auftreten: sicher, befehlsgewohnt, engstirnig
Aussehen: Uniform der Stadtwache
Beruf: Hauptmann der Stadtwache von Waldental 
Art des Kontaktes: Kann Auskunft geben über Mord an Heermann Gutwasser

Steff von Eichhain - Stadtvogt von Waldental

Thodor vom Hellen Hall - Barde aus der Weiten Reise

Alter: 33
Größe: 1,67 m
Haartracht: lange, gelockte braune Haare, kein Bart bzw. Stoppeln, wenn nicht rasiert
Augenfarbe: dunkelbraun
Auftreten: als Barde sicher und redegewandt, privat eher unsicher und ängstlich
Aussehen: Robuste Reisekleidung mit Laute auf dem Rücken, bei Auftritten bunte Bardenkleidung
Beruf: reisender Barde
Art des Kontaktes: Getroffen im Gasthaus "Weite Reise", schließt sich an nach Vierbrücken wegen Räubern

Parno Selgen - Händler in Vierbrücken

Alter: 62
Größe: 1,69m
Haartracht: kurze, weiße, stoppelige, recht dünne Haare, Backen- und Schnurbart
Augenfarbe: graugrün
Auftreten: ruhig, zurückhaltend, aber interessiert
Aussehen: gute, teure Kleidung, die den Wohlstand auch zeigt, Kaufmannsmütze
Beruf: Händler aus Vierbrücken in Berag, handelt vornehmlich mit Luxusgütern
Art des Kontaktes: Anlaufstation in Vierbrücken wegen dem Ausbau des Holzhandels

Bertwert Hartmilch - rechte Hand von Parno Selgen

Alter: 47
Größe: 1,55m
Haartracht: Halbglatze und lange, dünne, glatte hellblonde Haare
Augenfarbe: blassblau
Auftreten: immer im Hintergrund, Spricht sehr schnell und kommt auf den Punkt
Aussehen: Gute, braune Kleidung, kleine Mütze, die die Glatze nichjt ganz verdecct
Beruf: Sekretär und Hauptkontorverwalter von Parno Selgen
Art des Kontaktes: Bei Treffen mit Parno Selgen anwesend, erledigt die notwendigen Dinge und hat Informationen zu Vierbrücken

Lodwig von Tannweil - Stadtvogt von Vierbrücken

Alter: 53
Größe: 1,62 m
Haartracht: komplette Glatze, dicker schwarzer Schnurbart mit grauen Stellen
Augenfarbe: stahlgrau
Auftreten: sehr ruhig, überlegt, spricht leise, aber bestimmt
Aussehen: eher unauffällige, aber sehr gute Kleidung
Beruf: Stadtvogt von Vierbrücken
Art des Kontaktes: Kann der Gruppe gegen den Freivogt helfen, gilt zwar als unglücklich, aber sehr loyal, braucht eindeutige und stichhaltige Beweise

Kunrad Walzenstil - Geheimdienstmitarbeiter und Kontakt

Alter: 26
Größe: 1,64 m
Haartracht: dunkelblonde halblange Haare, eher ungepflegter Bart
Augenfarbe: blaugrün
Auftreten: unauffällige Erscheinung, zurückhaltend
Aussehen: Kleidung eines Hafenarbeiters
Beruf: Geheimdienstmitarbeiter für Walthart von Weißstein, als "Ferdo Hunderthafer" als Hafenarbeiter am unteren Hafen in Vierbrücken tätig
Art des Kontaktes: Wendet sich am zweiten Morgen an die Gruppe, führt sie in eine Untergrundgruppe gegen den Freivogt ein

Wisbert Hummerkasten - Anführer der "Gerechten"

Alter: 38
Größe: 1,72 m
Haartracht: kurze braune Stoppeln, einige kahle Stellen
Augenfarbe: hellbraun
Auftreten: bedrohlich, aber auch sehr lustig, wenn sicher
Aussehen: groß, breit, Hafenarbeiterkleidung, Narben im Gesicht, sieht sehr bedrohlich aus
Beruf: Hafenarabeiter aus Talios, Anführer einer Gruppe, die im Verborgenen gegen den Freivogt arbeitet
Art des Kontaktes: Wird von Kunrad Walzenstil hergestellt, kann gegen den Freivogt helfen, aber Vorsicht: Talios gehört zu den königstreuen Herzogtümern

Hauk Hechten - einer der "Gerechten"

Alter: 45
Größe: 1,66 m
Haartracht: Glatze
Augenfarbe: blau
Auftreten: ruhig, wenn fremd, freundlich wenn bekannt
Aussehen: Hafenarbeiterkleidung, wettergegerbtes Gesciht, sieht deutlich älter aus
Beruf: Hafenarabeiter aus Talios, war früher auch Treidler auf dem Hintergraben
Art des Kontaktes: Bei den Gerechten, kennt den Weg nach Zedernwacht und die Leute in der Gaststätte "Unter der Wacht"

Hubbert Tannenblatt - ehemaliger Koch in Zedernwacht, nun in "Unter der Wacht"

Alter: 66
Größe: 1,61 m
Haartracht: kurze grauweiße Haare
Augenfarbe: blau
Auftreten: traurig, redet viel, wenn gefragt
Aussehen: alte Klamotten und Lederschürze, Mütze
Beruf: Koch im Gasthaus "Unter der Wacht"
Art des Kontaktes: Truppe lernt ihn im Gasthaus kennen, kennt die Burg in- und auswendig

Deetmar von Lauberbach - Freivogt und Verräter

Einstieg

Die Helden stehen im Thronsaal des Herzogs und dieser verkündet, dass Barko von Rabenstein vortreten möge. Barko wird zum herzöglichen Sonderbeauftragten für die Dauer der Ermittlungen ernannt, falls diese erfolgreich abgeschlossen werden, wird dieser Zustand dauerhaft. Damit einher gehen Vollmachten gegenüber herzöglichen Beamten, Land- und Stadtvögte sind zu Kooperation verpflichtet. Zudem ist es dem Sonderbeauftragten erlaubt, den Herzog mit "Ihr" anzusprechen und in seiner Gegenwart zu sitzen (natürlich nur, wenn dieser auch schon sitzt!)

Der Herzog ist noch nicht von der Schuld des Freivogts überzeugt, auch wenn es einige Hinweise gibt. Jedoch hat Deetmar schon dem letzten Herzog (seinem ehrwürdigen Vater) treu gedient und er kann sich nicht vorstellen, dass dieser ihn so hintergeht und mit dem Feind paktiert. Der Herzog hat sein ganzes Vertrauen in seine Freivögte gelegt, die für ihn die Geschicke des Landes leiten. Es gibt noch ein bisschen höfisches Blabla, dann werdet ihr vom Onkel Giselbert von Berag wieder hinausgeführt. Ihr trefft euch im Büro des Walthart von Weißstein und bemerkt dabei, dass euch ein unscheinbarer Typ folgt, der sich ebenfalls im Büro in eine Ecke drückt. Er wird euch als Dankhard von Beerenwald vorgestellt und soll euch bei eurer Aufgabe begleiten, er ist einer der Männer Waltharts und dieser hat vollstes Vertrauen in ihn.

Giselbert und Walthart sprechen recht freimütig davon, dass Herzog Adavor VI. von Berag in den 15 Jahren seine Herrschaft leider alle Tugenden vermissen ließ, die seinen Vater auszeichneten. Er legt die Leitung des Landes voll und ganz in die Hände seiner Vögte, insbesondere der Freivögte, die seine Vertreter sind und in seinem Namen mehr oder weniger herrschen, nur Oberwald selbst und die umliegende Orte werden faktisch vom Herzog regiert. Dieser verlässt die Burg selten und die Stadt praktisch nie und das Wohlergehen des Herzogtums scheint nicht von großem Interesse für ihn zu sein, er umgibt sich lieber mit seinen adligen Freunden, mit denen er die Tage und Nächte verbringt. Möglicherweise benötigt er einen Stoß in die richtige Richtung um ihn wieder zu dem Mann werden zu lassen, den sie in seinen jüngeren Jahren in ihm erkannten. Wenn nicht könnten die Tage des freien Immerforst bald gezählt sein.

Darüberhinaus sprechen sie auch über den Aufbau des staatlich geförderten Holzhandels, einer Sache, die Giselbert ohne den Herzog in die Wege leiten kann und die Immerforst sowohl wirtschaftlich als auch politisch stärken würde, zumal die Helden ja der Kriegskasse für die Übernahme des Holzhandels durch Thibor habhaft werden konnten, zumindest einem Teil davon. Es werden alle notwendigen Schriftstücke aufgesetzt und Giselbert erbittet Rigo Golmander zu einem Gespräch, um den Aufbau des Handels zu besprechen. Dann geht er und Walthart bespricht noch die Vorgehensweise was den Freivogt betrifft und verweist auf dessen Burg Zedernwacht bei dem Dorf Lauberbach in der Nähe der Stadt Vierbrücken, der zweitgrößten des Landes und dass diese Stadt der Ausgangspunkt für die Untersuchungen sein sollte. Er spricht die Helden darauf an, dass sie  ja in Berag den Händler Parno Selgen kennen gelernt hätten und dass auch Rigo Golmander mit diesem in Handelsbeziehungen steht, möglicherweise wäre das ja ein Anknüpfungspunkt. Aber es wäre generell angebracht, in dieser Stadt Augen und Ohren offen zu halten, nirgends weiß man mehr über Deetmar von Lauberbach als dort. Er nennt zudem einen Kunrad Walzenstiel, der in der Stadt zu finden sei. Er würde sich an sie wenden, wenn sie dort seien.

Walthart lässt inzwischen seine besten Männer an den verschlüsselten Botschaften arbeiten, er befürchtet aber, dass diese ohne einen Schlüssel nicht zu knacken seien. Diesen zu finden sei also auch eine Priorität. Wenn der Freivogt tatsächlich im Dienste Thibors steht müsste dieser ja auch verschlüsslte Botschaften erhalten und hat unter Umständen den Schlüssel entweder bei sich oder in seinem Arbeitszimmer. Dies wäre auch ein klare Beweis für sein Schuld. Walthart befürchtet, dass die Bedrohung durch Thibor schon weiter fortgeschritten ist, als es den Anschein hat und dass die Zeit drängt, daher bittet er um zügigen Aufbruch, sobald alles für die Reise geklärt ist. "Das Wohl und Wehe Immerforsts steht auf dem Spiel!"

Damit sind die Helden vorerst mit den Worten entlassen, sie mögen doch Rigo Golmander aufsuchen und mit ihm wegen Giselbert von Berag und Parno Selgen sprechen. Dann werden sie flankiert von 2 Wachen aus der Burg geleitet. Rigo Golmander ist erfreut über die Nachricht Giselberts und beginnt schon, sich Gedanken über andere Handelshäuser zu machen, die im Holzhandel tätig werden könnten. Parno Selgen kennt er schon länger und er hat des öfteren Geschäfte mit ihm gemacht, er könnte als Stützpunkt in Vierbrücken dienen. Er setzt einen Brief für Parno auf, den er euch übergibt. Er warnt euch, dass Deetmar von Lauberbach über große Macht verfügt und dies besonders in Vierbrücken. Er sei aber beim gemeinen Volk nicht unbedingt besonders gelitten, da er vor allem in den letzten Jahren dazu neigen würde, seine Machtposition zu missbrauchen. Kothe Lerchenfreund wird euch wieder als Begleiter und Beschützer zur Seite gestellt, da Walthart darauf hingewiesen hat, dass der Auftrag nicht ganz ungefährlich sein könnte, jedoch nicht mehr Leute eingeweiht werden sollten als unbedingt notwendig.

Rigo Golmander macht alles in allem zwar einen gefassten und aufgrund der neueren Entwicklung auch hoffnungsvollen Eindruck, jedoch haben der Verlust seines Cousins Welter Oppenstiel und seines guten Freundes Uluf Hagelstein, beide zudem wichtige Personen in seinem Handelshaus, ihn auch traurig und missmütig gemacht. Er versucht seine Trauer dabei durch Arbeit zu verdrängen, was auch notwendig ist, da nun sein Kontorleiter und seine rechte Hand fehlen. Dadurch wirkt er übermüdet und ausgelaugt. Wenn doch nur jemand da wäre, der ihm in dieser Situation etwas helfen könnte, am besten ein Händler mit einiger Erfahrung.

Natürlich ist keine Abreise so dringlich, dass nicht zuvor ein "kleiner" Besuch in einem der besseren Etablissements der Stadt noch möglich wäre.

Nach einer mehrtägigen Reise erreicht die Gruppe Waldental, wo der Kommandant der Stadtwache, Berdwich Jungenkiefer, mit ihnen spricht.

Am nächsten Morgen verabschiedet Berdwich Jungenkiefer sie am Tor und warnt, dass die Straße nach Vierbrücken nicht mehr so sicher ist wie früher und deutlich weniger benutzt wird. Er warnt auch nochmal vor dem Freivogt und dass er 4 der Gruppe ja bereits kennt und einen davon als Mörder hinrichten wollte (siehe weiter unten).

Straße von Waldental nach Vierbrücken, schmäler als Hauptstraße Oberwald nach Berag, aber breit genug für zwei Wägen. Es gibt auch eine kleine Straße entlang des Hintergrabens, von der aus man von Langenbach nach Oberwald reisen kann, aber diese ist für schwere Wägen zu schlecht.

Die Dörfer sehen aus, als hätten sie schon bessere Tage gesehen, verlassene Häuser und Scheunen und brachliegende Äcker. Leute sagen, dass weniger Reisende und Wägen die Straße benutzen und Räuberbanden in den Wäldern ihr Unwesen treiben. Das hat es früher nicht gegeben. Der Freivogt kümmert sich nicht und dem Landvogt haben sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen.

Am ersten Abend Gasthaus "Weite Reise", das etwas abseits von den Dörfern steht. Nur wenig andere Gäste, Wirt ist sehr erfreut, dass die Gruppe einkehrt.

Am zweiten Abend Gasthaus in einem Dorf, daran der Wimpel des Freivogts! Falls die Gruppe überlegen sollte, dennoch das Gasthaus zu betreten, kleiner Hinweis darauf, dass es schon eine unliebsame Begegnung mit ihm gab. (Waldental, Gefangennahme und Folter Barko, verhör Kalina und Fitz, Kothe und Uluf kamen mit Jungenkiefer, um sie nach langer Diskussion frei zu bekommen. Wie sich später herausstellte, steckte der Freivogt wohl mit denen, die sie verfolgt haben, unter einer Decke. Rückwirkend war die Festnahme möglicherweise kein Zufall, sondern die Möglichkeit, gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.) Es gibt verlassene Scheunen.

Am nächsten Tag Überfall, Räuber halten die Gruppe für leichte Beute mit schweren Beuteln. Der Anführer hat einen fremden Akzent, man kann ich als thiborisch identifizieren. Bei der Beute finden sich außer etwas Geld verschlüsselte Schriftstücke (die Verschlüsselung kommt euch bekannt vor), ein Schlüssel und ein Kinderholzschwert.

Später am selben Tag findet die Gruppe eine Frau am Wegrand, die verletzt wirkt, deren Kleidung nicht ärmlich aber zerfetzt wirkt und leise weint. Sie erzählt euch, dass sie am Morgen auf dem Weg von ihrem Dorf zum nächsten von einer Gruppe Räuber überfallen wurde, die sie ausgeraubt, geschändet, niedergeschlagen und all ihr Hab und Gut entwendet hat und überdies ihren kleinen Sohn (6) mitgenommen hat. Sie kann nicht sagen, wohin sie genau gingen, da sie nicht bei Bewußtsein war, aber als sie zu sich kam konnte sie irgendwo im Süden entferntes Weinen hören, dass dann leiser wurde und verschwand. Es ist nicht so schwer die Spuren der Räuber zu finden, diese führen zu einem Haus im Wald. Der Schlüssel öffnet es, darinnen befinden sich 3 weitere Räuber. Zudem in einer Zelle der Junge, in einem unterirdischen Lagerraum 2 Leichen und in einer Art Büro ein Tisch mit weiteren verschlüsselten Schriftstücken und eine verschlossene und mit einer Giftfalle gesicherte Truhe. In der Truhe liegt aber nicht das erwartete Gold sondern nur noch mehr Schriftstücke, nicht alle verschlüsselt. Sie enthalten Instruktionen und tragen das Zeichen des Freivogts!

Aus den unverschlüsselten Schriftstücken geht hervor, dass der Freivogt den Anführer der Räuber damit beauftragt hat, einen Jungen aus der Gegend zu entführen und dabei auch andere Personen nicht zu verschonen, aber nicht zu töten. Zudem soll er Fremde Männer töten und ihre Leichen wie den Jungen zum Unterschlupf bringen. Er würde in der Nacht kommen und den Jungen, die Leichen abholen und seinen Anteil abholen, die Räuberbande soll danach unbemerkt die Gegend verlassen und sich weiter östlich einen neuen Unterschlupf suchen. Der Junge und die Leichen würden benötigt, um die Leute der Gegend zu beruhigen, wenn der Freivogt die "getöteten Räuber" vorzeigte und den entführten Jungen zurück brächte.

Nach 2 weiteren Tagen nachmittags Vierbrücken. Man sieht von einem Hügel aus einen schmalen Fluss der unterhalb einer bestimmt 70 Meter hohen Felswand entlang fließt, von der sich auf mindestens 150 Meter Breite ein Wasserfall in den kleineren Fluss ergießt. Oberhalb des Wasserfalls an dem kleinen Fluss liegt ein kleiner Hafen mit einigen Flusskähnen, unterhalb an dem dann deutlich größeren Fluss liegt ein großer Flusshafen mit kleineren und einigen recht großen Schiffen. An beiden Seiten des größeren Flusses erkennt man Treidelpfade, an dem kleinen nur auf der der Felswand gegenüberliegenden Seite. Zwischen dem kleinen Flusshafen und dem Wasserfall liegt eine große Brücke, über die die Straße den Fluss überquert und sich dann in kühnen Kurven die Felswand hinauf windet. Einige Wägen fahren den Weg hinauf, andere kommen ihn herab, hauptsächlich mit verkürzten Baumstämmen beladen. Oben erkennt man Häuser einer Stadt, die sich teilweise direkt aus der Felswand erheben. Oberhalb des großen Hafens erkennt man zudem einige große Kräne, die längere Baumstämme hinablassen. Thodor bedankt sich vielmals für eure Begleitung und meint, dass er euch zwar nicht bezahlen könne, aber gern anderweitig zur Verfügung stünde, wenn er denn helfen könne. Aber er verschiedet sich jetzt und sucht sich ein Gasthaus, dass seiner Dienste bedarf.

Es ist noch früh genug, um Parno Selgen aufzusuchen, schließlich soll er in den herzöglichen Holzhandel integriert werden. Dabei kann man vielleicht auch vorsichtig nach der Stimmung in der Stadt, dem Freivogt, dem Stadtvogt und dsem Landvogt fragen. Parno wird berichten, dass es seit ein paar Monaten keinen Ladvogt mehr gäbe und man schon sehnsüchtig auf den Nachfolger warte, da der Freivogt nun komissarisch auch die Aufgaben des Landvogts übernommen hätte und das leben hier sich damit nicht gerade zum Besseren gewendet hätte. Auch die Frage nach einer Unterkunft kann hier beantwortet werden, Parno, der euch ja von dem Bankett beim Botschafter in Berag kennt und über die Einladung des Herzogs hocherfreut ist, lädt euch ein, bei ihm zu bleiben.

Bei Parno lernt die Gruppe Bertwert Hartmilch kennen, den Sekretär und Hauptkontorverwalter und die rechte Hand Parno Selgens. Er kann so einiges darüber berichten, wie der Freivogt sich in letzter Zeit gebiert. Er verlangt Geldzahlungen, die Straßen sind unsicher geworden, seine Männer sind brutale Schläger und die Aufgaben des Landvogts führt er nicht aus, obwohl er seinen Posten übernommen hat. Er fragt sich, ob der Freivogt überhaupt Oberwald über den Tod informiert hat.

Am nächsten Morgen werden sie von einem Mann in Hafenarbeiterkleidung beschattet, wenn sie ihn bemerken gibt er sich als ihr Kontakt aus und bittet sie am Abend in den "Schiffers Landgang" am unteren Hafen zur weiteren Besprechung.

Die Gruppe hat den Tag "frei" in Vierbrücken und kann sich ein Bild von der Lage machen.

Vierbrücken:
Hier stürzt der Fluss Oberwasser über den Gischtwindfall in den kleineren Hintergraben und bildet von da an den Fluss Unterwasser, der westlich von Berag ins Meer mündet. Das Unterwasser ist ein breiter, träger Fluss, der gemächlich dahinfließt und sowohl mit Segelschiffen gegen die Strömung befahren als auch getreidelt werden kann. Nördlich des Wasserfalls findet sich die erste und größte Brücke Vierbrückens, die nahe beim Wasserfall liegt und bei Wind von dessen Gischt eingehüllt wird, daher auch der Name des Falls. Die Brücke ist daher auch aus Stein gebaut und wird "große Brücke" genannt. Nördlich dieser Brücke befindet sich der untere Hafen, bis zu dem die großen Schiffe vom Meer her fahren können. Hier gibt es etliche Lagerhäuser und ein Viertel für die Hafenarbeiter und Spelunken für die Seemänner, dies wird Unterstadt genannt, auch wenn es wenig mit einer echten Stadt zu tun hat. Hier werden alle Waren umgeladen, die die von der See (meist aus Berag) stammen werden auf Wägen und Kränen bzw. in die Lagerhäuser geladen, die Waren aus der anderen Richtung (zumeist Holz) hingegen auf die Schiffe.Die große Brücke verbindet nicht nur die beiden Teile des Hafens sondern führt auch zur Bergstraße, die sich in kühnen Windungen den Steilhang hinaufwindet. Auf halber Höhe befindet sich hier ein Zollhaus in einem kurzen Tunnelstück.

Die Straße aus Waldental führt direkt an die große Brücke, von hier geht in Richtung Norden entlang des Unterwassers auf beiden Seiten des Flusses sowohl für den Transport als auch für das Treideln, denn weitere Brücken gibt es am Unterwasser bis zum Meer nicht mehr. Nach Süden gibt es eine Straße am Westufer des Hintergrabens, gegenüber der Felswand, da der Fluss hier für ein Stück direkt an der Felswand verläuft, in weiterer Entfernung wechselt die Straße aber einige Male die Flussseite und der Hintergraben entfernt sich etwas von der Felswand, die immer mehr an Höhe verliert. Hier liegt in einigen Stunden Entfernung auch die Burg Zedernwacht des Freivogts an einer Stelle, an der sich die Felswand etwas höher erhebt. Diese Straße führt zuerst um den Fallsee herum, in den sich das Oberwasser über den Gischtwindfall ergießt und dann vorbei am kleinen Hafen, der nur einige wenige Lagerhäuser und Liegeplätze für kleinere Flusskähne aufweist, mit denen der Hintergraben befahren werden kann.

Die eigentliche Stadt Vierbrücken, örtlich auch Oberstadt genannt, befindet sich zu beiden Seiten des Oberwassers und ist mit einer Stadtmauer umgeben, die die Stadt aber an einigen Stellen schon verlassen hat. Es gibt hier 3 Brücken: eine Holzbrücke direkt oberhalb des Wasserfalls, die man auch von unten schon sehen kann, die Fallbrücke. Im Zentrum liegt die Vogteienbrücke, da sie direkt zwei Pätze verbindet, deren eine Seite jeweils der Fluss bildet, und an denen sich linkerhand das Gebäude des Stadtvogts und rechterhand das Gebäude des Landvogts erhebt. Diese Steinbrücke ist zudem mit Gebäuden bebaut, darunter auch der Stadtsitz des Freivogts. Die dritte Brücke, wieder aus Holz, liegt direkt am oberen Hafen am anderen Ende der Stadt und verbindet die beiden Teile des Hafens.

Es gibt in der Stadt eine groß und breit ausgebaute Straße, die an der großen Brücke beginnt, sich den Steilhang hinaufwindet und dann am linken Ufer quer durch die Stadt zur Hafenbrücke führt und dabei auch direkt am Gebäude des Stadtvogts vorbei über den Stadtmarkt führt. Zudem gibt es eine weitere breite Straße, die beginnend an der Hafenbrücke auf der linken Flussseite außerhalb der Stadtmauer zum Hebewerk führt. Dieses besteht aus einigen Lagerhäusern und etlichen großen Kränen, mit denen sperrige Ladung wie Baumstämme, die nicht durch die engen Kurven der Bergstraße passt, direkt zum unteren Hafen geschafft werden kann.

Die beiden Plätze, die durch die Vogteienbrücke zu einem vereint werden, bilden zsuammen den Marktplatz, wobei der Platz bei der Landvogtei auch Landmarkt genannt witrd, da hier hauptsächlich landwirtschafltiche Produkte wie Vieh, Pferde, Obst und Gemüse gehandelt werden. Der Platz vor der Stadtvogtei wird auch Stadtmarkt genannt und hier finden sich eher handwerkliche Produkte, Luxusgüter, Waffen und Rüstungen. Das Stadthaus Parno Selgens befindet sich direkt am Stadtmarkt und sein Stand befindet sich an Markttagen direkt davor. Der Freivogt lässt neuerdings auf der Brücke manchmal Zoll erheben, da sein Haus ja direkt auf der Brücke liegt.

Es ist Kerostag und damit Wochenmarkt, die halbe Stadt ist auf den Beinen. Man sieht Männer der Stadtwache, aber auch Männer des Freivogts, die das Wappen Immerforsts tragen. Allerdings wirken diese, als hätte man ein paar Straßenräuber in Uniform und Rüstung gepackt und sie treten auch so auf. Wer kann macht einen Bogen um sie. Diese Männer machen dann die Vogteienbrücke auf Höhe der Freivogtei dicht und richten eine Zollstelle ein, wobei sich die Höhe des Zolls offensichtlich an dem vermeintlichen Reichtum des Passierenden orientiert. man hat die Wahl zu zahlen oder einen großen Umweg über eine der beiden anderen Brücken zu machen. Die Gruppe kann auf dem Markt erhaschen, dass der Freivogt morgen in die Stadt zurükkehren werde. Er hat endlich die Räuberbande auf der Straße nach Waldental unschädlich gemacht und bringt ihre Leichen und den einzigen Überlebenden, der, obwohl anscheinend schwer verletzt, hingerichtet werden soll.

Auf dem Markt kann man auch Thodor in seiner Reisekleidung erkennen, der sich den Weg durch die Menge bahnt und alles in sich aufnimmt.

Es gibt auch Garküchen auf beiden Seiten des Marktes, die ein einfaches und schnelles Essen anbieten, aber auch etliche Gasthäuser direkt an den Plätzen aber auch an anderen Stellen, hautsächlich entlang der Häfenstraße, wie die breite Hauptstraße genannt wird, die über die Bergstraße vom oberen zum unteren Hafen führt. Die Straße vom oberen Hafen zum Hebewerk wird dagegen Kranstraße genannt

Außerhalb Vierbrückens gibt es eine große Straße auf der linken Flussseite und eine kleinere auf der rechten, die entlang des Oberwassers führen. Dieses wird nur von Flusskähnen befahren, die allerdings zum Teil recht groß sein können. Diese werden hauptsächlich im Rechtsverkehr getreidelt. Es gibt zudem einige kleinere Wege zu nahen Dörfern auf beiden Seiten der Stadt, wobei es mehr auf der linken Flusseite gibt. Auf der rechten Seite, Richtung Zedernwacht, beginnt schon nahe der Stadt der Wald während es auf der anderen Seite Wiesen und Felder gibt, die durch ein Grabensystem bewässert werden. Es ist möglich, auch auf der Hochebene nach Zedernwacht zu kommen, aber es gibt keine richtige Straße in diese Richtung.

Am Abend in des Schiffers Landgang, einem eher besseren Gasthaus, das für Kapitäne und Bootsmänner, Händler und andere Reisende gedacht ist und nicht für Seemänner und Hafenarbeiter, der Barde kommt der Gruppe recht bekannt vor, es ist Thodor.
Kunrad sagt, dass er vor 3 Tagen eine Nachricht über den kurzen Weg über ihr kommen erhielt. Der Tod des Landvogts war mit Sicherheit kein Unfall, er ereignete sich beim Abstieg von der Burg Zedernwacht, wo er vom Freivogt zu einer Besprechung geladen war. Möglicherweise wusste der Landvogt zu viel und der Freivogt hat das Ganze genutzt, um sich sowohl eines Gegners zu entledigen als auch noch freier Schalten und Walten zu können. Kunrad hat eine Nachricht mit dem Boten zurück geschickt. Dem Freivogt musste doch klar sein, dass der Tod des Landvogts irgendwann in Oberwald bekannt sein muss, er fühlt sich anscheinend sehr sicher. Möglicherweise braut sich etwas Großes zusammen.

Es gibt eine weitere, üblere Hafenspelunke namens "schiefer Mast". Dort sitzt im Hinterzimmer eine Gruppe namens "die Gerechten", die gegen den Freivogt agiert. Sie besteht aus Hafenarbeitern aus Talios, woher die meisten Hafenarbeiter im unteren Hafen stammen. Er kann sie da rein bringen, den Kontakt müssen sie aber selbst herstellen. Vielleicht ist die Gruppe hilfreich, entweder mit weiteren Informationen oder durch Mithilfe. Aber Vorsicht: Talios ist offiziell keros- und königstreu, allerdings ist das nicht in allen Landesteilen voll ausgeprägt, daher ist es schwer zu sagen, auf welcher Seite diese Leute wirklich stehen und wie sie reagieren, wenn sie von der Verbindung zwischen dem Freivogt und Thibor erfahren. Der Anführer dieser Gruppe ist ein gewisser Wisbert Hummerkasten. Er war kurz davor, diese Gruppe zu melden, als die Nachricht kam, dass der Freivogt verdächtigt wird, für Thibor zu arbeiten. Er hat daher in den letzten Tagen, ein bisschen mehr Zeit dort verbracht und die Verbindungen vertieft, aber natürlich genießt er nicht genug Vertrauen, um 5 Fremde dort einfach reinzubringen.

Kurz bevor sie aufbrechen ruft Thodor Kalina zu sich. Heute kam Kunde aus den Dörfern entlang der Straße. Der Freivogt hat dort wohl herumgeschnüffelt, wer sich der Räuberbande angenommen hat. Jans war auch dabei, konnte aber nicht helfen, er sagte immer, er hätte die Mutter nie gesehen. Er sah übel zugerichtet aus und war mehr tot als lebendig. Er kam mitten in der Nacht ins Dorf, hat ein Bauer gesagt. Er hat rumgeschrien und gedroht, alles niederzubrennen, wenn ihm keine Auskunft erteilt würde, zog dann aber wieder von dannen. Er wusste ja wohl nicht, aus welchem Dorf der entführte Junge war, dem Jans gesehen hatte.

Im "schiefen Mast" treffen sich hauptsächlich Hafenarbeiter, überwiegend aus Talios. Fremde werden hier sehr argwöhnisch beäugt. Kunrad ist hier aber öfter und bürgt für die Gruppe.Sie werden beäugt, als Kunrad sich nach hinten begibt. Ein Barde singt hier, er scheint nicht professionell zu sein und singt hauptsächlich Seemannslieder, in die die Männer aus Talios immer wieder einstimmen. Etliche Schankmaiden und auch einige andere "Damen" befinden sich hier und erfüllen die Wünsche der Anwesenden. Dann kommen ein paar Männer auf sie zu und beginnen ein "unverfängliches" Gepräch. Der Barde spielt nach ein paar Sätzen auf und singt ein Spottlied auf den Vogt, in dessen Refrain die Anwesenden lauthals einfallen. Wenn die Antworten und die Reaktion der Gruppe den Männern gefallen, werden sie auch nach hinten geführt.

Im Hinterzimmer sitzen einige Männer, in der Mitte sitzt ein Mann, der auf die Beschreibung Wisberts passst. Kunrad sitzt ihnen gegenüber und die Gruppe wird gebeten, sich auch dort niederzulassen. Nochmal wird etwas nachgehakt, wie die Gruppe zum Freivogt steht. Wisbert kann dabei auch etwas über den Freivogt erzählen:

Dabei erwähnt er, dass der Mann wohl in den letzten Jahren vergesslich geworden ist, er notiert sich alles und liest selbst kurze Ansprachen vom Blatt, wo er früher frei gesprochen hat. Der Freivogt war früher ein fähiger Mann, gerecht und dem Volk durchaus verbunden. Dann, vor ein paar Jahren, ließ das nach, den Freivogt bekam man kaum noch zu Gesicht, sah man ihn, sah er müde und erschöpft aus. Aber weniger körperlich, als viel mehr im Gemüte. Irgendwas schien ihn sehr zu bedrücken und ihn von seiner Arbeit abzuhalten, er tat nur das Nötigste. Dann sah man ihn für einige Wochen gar nicht mehr. Als er dann wieder in Erscheinung trat, wünschte sich ein jeder, er wäre statt dessen ganz verschwunden. Er war ein anderer Mann. Das Volk, das ihm früher zugetan war, begann ihn zu verabscheuen und zu hassen, Stadt- und Landvogt schienen auch sehr unzufrieden, konnten aber nicht viel tun, da der Freivogt ja im Namen des Herzogs und an seiner statt agiert. Seit nun der Landvogt bei dem "Unfall" gestorben ist, wird es völlig untragbar. Es wird Zeit, etwas zu unternehmen. Man muss ihm das Handwerk legen.

Einige der Anwesenden haben schon die kleinen Flusskähne auf dem Hintergraben getreidelt und kennen die Burg Zedernwacht. Es ist eine kleine Burg mit einer noch kleineren Besatzung, wenn der Vogt nicht dort ist, da er mehr Männer in der Vogtei hat, die in de Stadt "nach dem Rechten sehen", sprich, den armen Bürgern das Gold aus der Tasche ziehen. Der Brückenzoll ist dabei noch das kleinere Übel, man kann es ja umgehen. Aber diese "Wachen" sprechen auch Geldstrafen aus und ziehen sie an Ort und Stelle ein, Wer nicht zahlen kann hat ein Problem, da wurde schon so manches Exempel statuiert. Dem Freivogt ist das entweder egal oder er heißt es gut, zumindest unternimmt er nichts dagegen.

Erzählen die Helden, dass sie Beweise gegen den Freivogt sammeln, um ihn zu überführen, meint Wisbert, dass das wohl am ehesten in Zedernwacht ginge. Wenn der Freivogt morgen hier ankäme, würde er wahrscheinlich ein bis zwei Tage in Vierbrücken bleiben und dann mit kleiner Truppe nach Zedernwacht reiten. Wenn man in die Burg gelangen könnte, hätte man genug Zeit, um dort nach Beweisen zu suchen. Es gibt ein Gasthaus "Unter der Wacht" an der Brücke, die nach Zedernwacht führt, am besten, man bricht so früh wie möglich auf und geht dem Freivogt aus dem Weg.

Verlassen der Stadt ist möglich, Zollstation an der Bergstraße ist immer offen (Wägen fahren Tag und Nacht). Man benötigt einen knappen Tag zum Gasthaus. Dort trifft man Hubbert, der klagt, dass der Freivogt ihn vor ein paar Wochen entlassen hat, nachdem er schon für seinen Vater gearbeitet hat und seine Familie seit Generationen für die von Lauberbachs gearbeitet hat. Allerdings hat sich Heermann so sehr verändert, dass er glücklich sein sollte, nicht mehr für ihn arbeiten zu müssen. Dennoch nimmt ihn das sehr mit. Er kann weitere Details zu der Zeit nennen, als der Freivogt trübsinnig wurde. Und er kennt die Burg wie seine Westentasche und kennt einen Weg, in sie hinein zu kommen, den wohl nicht mal die Wachen oder der Freivogt selber kennen. Eine Luke für Abfall in der Küche. Man kann diese von außen erreichen, auch wenn sie über der Steilwand liegt, zudem kann man sie von außen öffnen, wenn man weiß wie. Man kann zudem relativ unbemerkt um die Burg zu der Luke im Burggraben gelangen. Dieser beginnt an der Steilwand nahe des Wegs und endet an der Rückseite der Burg, wo er immer flacher wird.