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Das Volk der Norgonen

Der Norgone

Norgonische Männer sind in der Regel eine stattliche Erscheinung, die Durchschnittgröße liegt bei über 1,90m, und zwei Meter und mehr sind keine Seltenheit. Die Frauen sind zwar deutlich kleiner, mit einer Durchschnittsgröße von etwas 1,75m jedoch immer noch größer als die Frauen der meisten anderen menschlichen Völker. Ein männlicher Norgone wiegt nicht selten über 100kg, wobei es sich dabei hauptsächlich um Muskulatur handelt. Auch die Frauen sind von eher kräftiger Statur, da nur die stärksten in der doch recht menschenfeindlichen Umgebung Norgons überleben können.
Die Haare der Norgonen sind meist hell, entweder blond oder auch grau bis weiß, selten auch ein helles rot. Schwarze Haare sind absolut ungewöhnlich und werden meist als ein böses Zeichen interpretiert. Männer tragen in den meisten Fällen Bärte, die Haare sind bei Mann und Frau oft zu Zöpfen gebunden.
Die Haut der Norgonen ist sehr hell und Norgonen haben eine natürliche Resitenz gegen Kälte bis zu einem bestimmten Grad.

Alle Norgonen erhalten die Fertigkeitsklasse Geselligkeit/Trinken auf Stufe 1 umsonst.

Das Clansystem

Die norgonische Gesellschaft besteht aus sogenannten Clans, lockeren Gruppierungen von mehreren Familien, die unter dem Schutz eines Clanoberhauptes auf einem begrenzten Stück Land, meist einem einzelnen Dorf oder einem kleinen Tal, leben. Das Clanoberhaupt, in der Regel ein Krieger oder eine Kriegerin, ist für allem für den Schutz des Clans zuständig. Beraten werden die Clanoberhäupter in der Regel von einem oder mehreren Bewahrern, sowie ein oder zweit Adjutanten, die für die Durchführung der Befehle des Oberhauptes zuständig sind.
Ein kleiner Clan besteht meist nur aus einem kleinen Dorf mit maximal 50 Familien. Das Clanoberhaupt lebt hier meist in einem größeren Haus in der Mitte des Dorfes oder einem Turm auf einer Anhöhe über dem Dorf.
Ein mittlerer Clan herrscht in der Regel über zwei bis vier Dörfer sowie das Gebiet dazwischen. Eine kleine Festung, bestehend aus einem Haupthaus für das Clanoberhaupt sowie einigen Gebäuden für die Krieger des Clans, umgeben von einer Holzpalisade, bildet das Zentrum des Clangebiets.
Große Clans existieren heute kaum noch. In der Blütezeit des vereinten Norgonenreiches besaßen einige Clans große Ländereien mit meist einer größeren Stadt und einem dutzend Dörfer drumherum. Das Clanoberhaupt herrschte von einer oftmals gewaltigen Festung am Rande der Stadt oder auf einem nahen Berg aus.

Wirtschaft und Handel

Norgonen leben hauptsächlich von der Landwirtschaft, die Clans am Meer oder am großen See leben auch vielfach vom Fischfang. In einem Clan hat jedes Mitglied die Aufgabe, auf seine Weise für das Überleben des Clans zu sorgen. So versorgen die Bauern die Menschen mit Lebenssmitteln, der Jäger sorgt für Fleisch und Felle, die Krieger für den Schutz, der Schmied für Waffen und Werkzeuge usw. Gehandelt wird nur durch Tausch, und der Wert eines einzelnen Produkts wird bei Streitigkeiten durch das Clanoberhaupt festgelegt. Da es um das Überleben des Clans geht, sind Betrugsversuche selten und werden schwer geahndet.

Recht und Gerechtigkeit

Es gibt keine niedergeschriebenen Gesetze in der norgonischen Kultur. Bei Streitigkeiten zwischen zwei Clanmitgliedern entscheidet das Clanoberhaupt, meist zusammen oder nach Beratung mit dem Clan-Bewahrer. Meist jedoch werden kleinere Streitigkeiten unter den Menschen selber ausgemacht, was nicht selten auf einen Zweikampf hinausläuft. Diese Zweikämpfe sind geduldet, solange niemand dabei ernsthaft verletzt wird, da sie dazu beitragen, das norgonische Volk zu stärken.
Wer allerdings dem Clan Schaden zufügt, aus reiner Habgier oder anderen niederträchtigen Gründen, wird immer mit den härtesten Strafen rechnen müssen. Da der Clan nur überleben kann, wenn alle zusammenarbeiten, entledigt man sich Dieben und ähnlichem Gesindel sehr konsequent durch versenken im Sumpf mit einem schweren Stein um den Hals oder einem Sturz von einer hohen Klippe.