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Karawanen auf der Goldstraße

Da es durch die schier endlose Talamaka keine Straßen gibt, wird der Handel über Pferde und Maultierkarawanen abgewickelt. Diese bewegen sich üblicherweise entlang weniger, vorgegebener Routen, die man zusammengenommen die "Goldstraße" nennt.

Die Goldstraße

Ihren Namen hat die Goldstraße von den Goldvorkommen in der Talamaka, das entlang dieser Handelsroute nach Zaylyn und Dakor gelangt.

Verlauf der Goldstraße

Die Goldstraße verläuft vom Nordosten der Talamaka in einem weiten Bogen nach Süden bis in den Südwesten der Talamaka und von dort aus weiter durch den unwirtlichen Narfal nach Zaylyn.

Auf dakorianischem Gebiet läuft der Handel mit den Wo-Kai praktisch vollständig über das Gebiet des Hauses Luan da Bai. Im Südwesten der Talamaka stößt die Goldstraße schließlich auf den Urwald Narfal, der durchquert werden muss, ehe man auf das Gebiet von Zaylyn kommt.

In früheren Zeiten war es recht gefährlich (und somit teuer und wenig lukrativ) eine Karawane durch die Talamaka zu schicken. Seit die Wo-Kai jedoch unter einem gemeinsamen Anführer vereint sind, ist diese Route zumindest auf dem Gebiet der Wo-Kai sehr sicher geworden und der Handel aufgeblüht.

Inzwischen lohnt es sich sogar, Karawanen durch die Talamaka hindurch weiter nach Zaylyn im Südwesten zu schicken. Vor allem die neueren Erfindungen dort stoßen in Dakor aber inzwischen auch bei den Wo-Kai auf großes Interesse.

Entfernungen

Insgesamt ist die Goldstraße ungefähr 2.500 km lang. Wenn keine größeren Probleme auftreten ist eine Karawane mindestens 90 Tage von Zaylyn bis Dakor unterwegs. In der Praxis gibt es jedoch einige Umschlagplätze, nur die wenigsten Karawanen bewegen sich also entlang der gesamten Strecke. Der bedeutendste Umschlagplatz ist hierbei Ursapaka.

Karawanen

Die Talamaka ist sehr trocken und da man mit den Packpferden nicht besonders schnell voran kommt und relativ viele Pausen erforderlich sind, führt die Reise entlang von Wasserlöchern und kleinen Quellen. Die Route selbst ist meist anhand von Spuren vorangegangener Karawanen ersichtlich. Hin und wieder sind auch Felsen mit Gaben an die Ahnen zu sehen, die die Wo-Kai aufgestellt haben, oder kleine Stein-Altäre mit Abbildungen der dakorianischen Götter. Daneben gibt es von Zeit zu Zeit auch richtige Wegmarken zu sehen.

Das Leben in einer Karawane folgt einem festen Tagesverlauf, von dem es normalerweise nur geringe Abweichungen gibt: