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Vengards Revenge

Zwischen den Herzogtümern Vengard (technisch geprägt) und Rabelsburg (kerosgläubig und stark religiös) herrscht eine Art "kalter Krieg". Die Grenzen zwischen beiden Herzogtümern sind geschlossen, die Brücken über den Grenzfluss Rabel abgebrochen. Auf beiden Seiten arbeitet man jedoch daran, die Macht des jeweils anderen zu untergraben. Der Anführer der Spione Vengards ist hierbei Rinhard von Greiffenstein.

Die Spieler bekommen neue Charaktere, die alle junge, noch unerfahrene Agenten im Dienste Vengards sind. Sie beenden eben ihre Ausbildung.

1. Spieltag (24.7.2007)

Einige Wochen nachdem die Räuber in Ost-Nifelwald ausgehoben wurden befiehlt Rinhard von Greiffenstein seine vier Agenten zu sich. Er berichtet ihnen von den Geschehnissen im Finger, die ihm von Hauptmann Ebellard zugetragen wurden. Rinhard ist entschlossen diesen Angriff auf Vengard, der ganz offensichtlich aus Rabelsburg initiiert wurde, nicht ungestraft hinzunehmen. Die vier Agenten sollen somit das Instrument von Vengards Rache sein.

Rinhard beauftragt die Agenten, den (oder die?) Hintermänner der Raubüberfälle in Rabelsburg ausfindig zu machen und sie nach Vengard, zu ihm, zu verschleppen. Ersatzweise sollen die Schuldigen getötet werden. Folgende Befehle hat er noch für die Agenten:

  1. Sie sollen sich zu Hauptmann Ebellard im Finger begeben, um evtl. weitere Informationen aus erster Hand zu erfahren.
  2. Anschließend sollen sie sich in das Dorf Hintersee am Weitensee begeben, der eine kleine Ausbuchtung des Flusses Rabel ist, der Vengard und Rabelsburg trennt. Dort sollen sie den Fischer Ulfgar Zickel aufsuchen, der sie über den See nach Rabelsburg bringen soll.
  3. In Rabelsburg sollen sie sich nach Bordeln begeben (der zum Finger nächstgelegenen großen Stadt in Rabelsburg), wo er die Hintermänner vermutet. Bordeln liegt in der Grafschaft Innerbogen, die von Graf Degenhard vom Innerbogen regiert wird, den Rinhard jedoch nicht selbst im Verdacht hat hinter den Räubern im Finger zu stecken (warum auch immer).
  4. In Bordeln arbeitet ein Agent Rinhards, der Krämer Genter Waldner (mit echtem Namen Alons Bortig), der den Laden "Genters Allerlei" betreibt und ihnen hoffentlich weiterhelfen kann. Genter ist schon seit langen Jahren ein Agent Rinhards, der offenbar große Stücke auf ihn hält. Er bittet die Agenten nachdrücklich, dessen Doppelexistenz dort nicht zu gefährden und bei Kontakten sehr vorsichtig zu sein.
  5. Rinhard empfiehlt ihnen in Bordeln das Gasthaus "Rast und Ruh" (warum auch immer).

Die Agenten tun, wie ihnen geheißen und begeben sich, ausgerüstet mit allerlei nützlichen Dingen (auf einem Packpferd) in den Finger zu Hauptmann Ebellard. Sie kommen dort des Nachts an und ziehen am folgenden Mittag weiter. Von Hauptmann Ebellard erfahren sie, was sich in Ost-Nifelwald zugetragen hat.

Er berichtet ihnen zusätzlich von zwei Briefen, die bei der Leiche des Räuberhauptmanns gefunden wurden (es gab leider keine Überlebenden unter den Räubern, die man hätte befragen können):

Der Schrift nach sind beide Briefe von unterschiedlichen Autoren geschrieben worden.

Unterwegs legen sie sich eine Geschichte zurecht, falls sich in Rabelsburg jemand über sie (4 Bewaffnete ohne offensichtliche Aufgabe) wundern sollte:

Gegen Abend kommen sie im nahegelegenen Ort Hintersee bei Hansi, äh Ulfgar Zickel an, der sie des Nachts über den See setzt. Zuvor bereits treffen sie eine Vereinbarung für die spätere Rückfahrt:

In Rabelsburg geht zunächst alles glatt. Die Agenten erreichen unbeschadet, und ohne dass sich jemand um sie kümmert den Ort Bordeln. In Bordeln suchen sie so lange, bis sie "Genters Allerlei" finden. Sie gehen in den Laden, treffen Genter an und geben sich als Agenten zu erkennen. Genter erklärt ihnen kurz, dass es in Bordeln insgesamt 7 Familien gibt, die praktisch die ganzen Geschicke des Ortes (und darüber hinaus) lenken:

Die Agenten fassen natürlich sofort einen Verdacht bezüglich der beiden Familien Sans und Schnitter, da die Initialen des Briefes auf diese hindeuten.

Nachdem im Hinterzimmer des Ladens ein Geräusch zu vernehmen ist - offenbar der (lauschende?) Gehilfe Genters - vereinbart Genter die Agenten mitternachts unter der Parkbrücke zu treffen. Die Agenten gehen daraufhin, wobei Rimal sich in der Nähe versteckt hält, da Raimand dem Braten nicht so recht traut und näheres über den Gehilfen wissen möchte. Rimal sieht den Gehilfen später kurz rausschauen, wird dabei aber evtl. auch umgekehrt von diesem bemerkt. Kirban sucht und findet derweil die Parkbrücke und macht sich mit der näheren Umgebung dort vertraut.

Die übrigen Agenten begeben sich zum Gasthaus "Rast und Ruh", wo sie sich einmieten (ein Einzelzimmer für Raimand, ein vier-Bett-Zimmer für die anderen Drei) bzw. nach und nach eintrudeln. Raimands Versuche beim Wirt Rabatt rauszuschlagen sind nur von sehr bescheidenem (eigentlich gar keinem) Erfolg beschert. Sie zahlen vier Tage im Voraus (Halbpension) und nehmen noch eine Empfehlung für ein Badehaus nebenan mit.

2. Spieltag (7.8.2007)

Die Agenten beschließen bis zum Treffen um Mitternacht noch so viel als möglich Informationen in Erfahrung zu bringen und beginnen gleich beim Wirt von "Rast und Ruh". Von ihm erfahren sie, unter dem Vorwand Handelsbeziehungen knüpfen zu wollen, einiges über die Familien in der Stadt (s.u.).

Anschließend machen sie sich auf den Weg in die Stadt und besuchen (einem Rat des Wirts folgend) das Rathaus. Dort trennt man sich allerdings - Raimand und Kirban gehen ins Rathaus während Rimahl und Orbin zum Hafen gehen. Raimand und Kirban treffen im Rathaus einen Beamten, der für das Wiegen von Salz zuständig ist. Unter dem Vorwand Handel treiben zu wollen entlocken sie ihm weitere Informationen über die Familien in der Stadt. Insgesamt erfahren sie also folgendes über die Familen:

Folgende Informationen kommen speziell zu einzelnen Familien zusammen:

Dieweil suchen Rimahl und Orbin den Hafen nach Hinweisen auf Kontakte zur Räuberbande ab und machen sich mit dem Terrain vertraut. Sie erfahren:

Nachdem Raimand und Kirban ebenfalls zum Hafen kommen trifft man sich glücklich wieder und die Agenten begeben sich in das besagte Gasthaus, da es für einen Besuch in den Kaschemmen wohl noch zu früh ist (und man überdies dort auffallen würde). Im Gasthaus ziehen sie wiederum Erkundigungen ein:

Die Agenten kehren in ihr Gasthaus zurück. Sie essen einen Happen und vertreiben sich durch Würfeln die Zeit bis zum Treffen mit Genter. Dabei bemerken sie einen Keros-Priester, der offenbar auch im Gasthaus "Rast und Ruh" nächtigt - jedenfalls verschwindet er, nachdem er gegessen hat im obersten Stockwerk der Gästeräume, wie Rimahl feststellt, der ihn kurz verfolgt.

Schließlich, es ist so gegen 11 Uhr in der Nacht, machen sich die Agenten in zwei Gruppen zum Treffpunkt auf. Beide Gruppen führen Fackeln mit sich, wie das in Rondland wohl des Nachts Gesetz ist. Gegen Mitternacht stellt Kirban fest, dass sich jemand anschleicht. Er versucht seinerseits sich anzuschleichen, wird hierbei jedoch bemerkt. Die drei Männer, die sich angeschlichen haben, sind einen Moment unentschlossen und tuscheln untereinander, wobei Kirban aufschnappt, dass sie zuvor schon Genter getötet hätten.

Es kommt zum Kampf. Kirban zieht sich zu seinen Gefährten zurück, wo er und Orbin die drei Angreifer mit ihren Bögen empfangen, während sich Raimand ihnen mit dem Degen entgegen stellt und Rimahl, der auf der anderen Seite der Brücke ist, noch etwas braucht. Den Agenten gelingt es alle drei Angreifer niederzustrecken, ohne selbst einen Kratzer abzubekommen. Nur einer der Drei - offenbar der Anführer - überlebt. Er versucht mit einem Dolch Selbstmord zu begehen, was Rimahl jedoch zu verhindern weiß.

Bei den drei Angreifern finden die Agenten - neben etwas Geld und einigen Waffen - auch einen weiteren Brief:

Zum Monogramm "B.A." fällt den Agenten ein, dass dieses auf den Bürgermeister - "Berhardt Allenstein" passen würde.

Die Agenten versuchen daraufhin den Gefangenen auszuquetschen, der jedoch nicht reden will. Orbins Versuche ihn mit dem Messer eines besseren zu belehren führen indes nur dazu, dass der Gefangene körperlich zusammenbricht und nur durch Raimands Geschick vor dem Tod bewahrt wird. Allerdings ist er nun bewusstlos und wird wohl auch nicht so schnell wieder zu sich kommen. Nachdem oben auf der Brücke auch noch zwei Stadtwachen auftauchen entschließen sich die Agenten reinen Tisch zu machen. Raimand bringt den Gefangen um, man versenkt die drei Leichen im Fluss und macht sich in 2 Gruppen getrennt auf den Rückweg.

Rimahl und Kirban gehen hierbei bei Genter's Allerlei vorbei, wo jedoch alles dunkel ist. Sie kommen schließlich kurz vor den anderen beiden im Gasthaus an und finden in ihrem Zimmer einen weiteren, unter der Tür hindurchgeschobenen Brief vor:

Offenbar scheint sich hier jemand gut in vengard'schen Spionagegepflogenheiten auszukennen, die beschriebenen Zeichen sind nämlich entsprechende Erkennungszeichen.

3. Spieltag (28.8.2007)

Am nächsten Morgen holen die Spione wieder Informationen ein:

Gegen Mittag treffen sich alle vier Spione wieder im "Rast und Ruh" und nehmen ein Mittagessen ein. Orbin macht hierbei das Zeichen der Burg, worauf der Keros-Priester erwartungsgemäß mit dem Zeichen der Stadt antwortet. Sie treffen diesen zwei Stunden später im Park und führen ein längeres Gespräch. Hierbei erfahren sie

Weitere Informationen zu den Familien Sans und Schnitter:

Familie Sans:

Familie Schnitter:

Die vier Spione tun wie ihnen vom "Priester" geraten wurde und hören sich im Hafenviertel um. Sie teilen sich in zwei Gruppen auf.

Rimahl und Kirban begeben sich in den Ostteil des Hafens und erfahren folgendes:

Raimand und Orbin begeben sich in den Westteil des Hafens und erfahren folgendes:

Was Schemal so erzählt:

Das Puzzle scheint sich zuzufügen - "A.S." ist offensichtlich Arum Siebental und "H.S." scheint Heribald Sans zu sein! Jetzt müssen die vier Helden nur noch zusammenkommen und anschließend planen, wie sie der beiden habhaft werden können.

4. Spieltag (4.9.2007)

Die Spione kehren in das Gasthaus "Rast und Ruh" zurück und berichten sich gegenseitig, was sie erfahren haben. Beide Gruppen kehren daraufhin ins Hafenviertel zurück.

Raimand und Orbin begeben sich zum Kontor der Sans, um dort evtl. Heribald Sans zu finden oder zumindest etwas über ihn rauszufinden. Sie beobachten einige Zeit das Kontor, bis ein gut gekleideter das Anwesen verlässt. Raimand fragt daraufhin einen Mann, ob es sich hier um Heribald Sans handeln würde, was jedoch verneint wird. Seine Frage erregt jedoch Aufmerksamkeit, zumal es sich bei dem Mann offenbar um einen Hafenarbeit im Dienste der Sans handelt. Dieser tuschelt mit zwei anderen Arbeitern und schleppt dann einen Vorarbeiter an, der Raimand und Orbin zur Rede stellt.

Raimand reagiert jedoch recht abgebrüht und gibt sich als potentieller Handelspartner aus, der in Kontakt mit Hrn. Sans treten möchte. Nachdem der Vorarbeiter meint, dass Heribald das Anwesen bereits verlassen hat, gehen Raimand und Orbin nach Hause.

Derweil sind Rimahl und Kirban an der schummrigen Kaschemme eingetroffen und können beobachten, wie 5 Schutzgelderpresser dort ankommen. Zwei davon bleiben draußen, drei gehen rein. Einer davon ähnelt der Beschreibung von "Domrin", die sie von Raimand und Orbin bekommen haben. Daher nimmt Kirban die Verfolgung der Gruppe auf, die in der Folge einige Gasthäuser im Hafenviertel abklappert, während sich Rimahl zwischen den beiden Brücken über den Bach verborgen hält, in der richtigen Annahme, dass die ganze Bande dort über kurz oder lang vorbei kommen wird. Mit dieser Vermutung liegt er richtig - die fünf Bandenmitglieder kommen, verfolgt von Kirban, dort vorbei.

Die Überquerung der Brücke erscheint jedoch etwas kitzlig, da die Verfolger ansonsten dort auf dem Präsentierteller stehen würden. Erst als die Bande auf der anderen Seite in einer Gasse verschwunden ist, wagen sie es hinüber zu gehen, müssen jedoch feststellen, dass sie die Bande leider verloren haben. Sie trennen sich und versuchen auf gut Glück die Bande wieder zu finden. Sie haben gut Glück, entdecken die Gruppe in einer Gasse wieder und beobachten unbemerkt, wie das Geld übergeben wird. Zwei der beiden Bandenmitglieder (die "Aufpasser") gehen daraufhin weg, während die drei anderen ein Haus betreten.

Rimahl und Kirban beobachten das Haus (vermutlich eine Zentrale der Bruderschaft) und haben Glück. Der mutmaßliche Domrin verlässt das Gebäude und sie verfolgen ihn bis zu einer windschiefen Hütte am Fluss. Sie holen Raimand und Orbin zu Hilfe und gemeinsam brechen sie die Hütte auf und stellen den Verdächtigen.

Dieser gibt angesichts der Übermacht auf und leistet keine Gegenwehr. Ein Schriftprobe beweist, dass es sich um "A.S." handelt. Die Spione fragen ihn daraufhin nach Heribald Sans aus und bekommen freimütig Antwort.

Arum Siebental gibt unumwunden zu, für Heribald Sans in Ost-Nifelwald eine Räuberbande aufgebaut zu haben. Allerdings hat hat dieser wohl nicht viel Mitleid mit dem Versager gehabt und ihn wissen lassen, er solle sich hier nie wieder blicken lassen. Trotzdem kam Arum wieder und sinnt seither wohl auf Rache. Er dient sich als Helfer für die Spione an, die ihre Absichten und Herkunft haben durchblicken lassen.

Die Spione rücken daher von ihrem ursprünglichen Plan ab, Arum umzubringen und hecken mit diesem zusammen einen Plan aus. Dieser sieht vor Heribald auf seiner Wochenend-Sauftour (baden-bumsen-bechern) nach der zweiten Etappe (Freudenhaus) zu schnappen und anschließend mit einem Boot, das Arum besorgen wird, über den Rabel nach Ost-Nifelwald zu schaffen. Dort soll Arum sie in den Finger führen.

Sicherheitshalber bleibt Orbin als Aufpasser und "Unterstützung" bei Arum zurück, während sich die drei anderen zur Ruhe begeben.

5. Spieltag (18.9.2007)

Die Spione verlassen zeitig ihr Gasthaus, um nie mehr wieder zu kommen. Sie treiben sich etwas in der Stadt herum, inspizieren die westliche Umgebung der Stadt (um des nachts zum Boot zu finden), kaufen einen großen Sack (um ihn mit Heribald Sans zu füllen) und schauen sich die Umgebung des Bordells an. Arum Siebental, mit seinem Bewacher Orbin, mietet derweil brav ein Boot und schließlich treffen sich alle in einem Gasthaus nahe des Freudenhauses wieder.

Die Gruppe befürchtet zurecht, dass es möglicherweise doch nicht so einfach wird mit Heribalds Entführung. Das Tor ist doch recht nahe am Freudenhaus, vor dessen Türen im Übrigen zwei Rausschmeißer Wache schieben. Als Heribald dann schließlich mit zwei Geschäftspartnern und deren beiden Leibwachen am Freudenhaus auftaucht wird klar, dass ein alternativer Plan her muss.

Raimand begibt sich daher unter Zurücklassung seiner größeren Waffen ins Freudenhaus, das ihm von Arum Siebental grob beschrieben wurde. Von den fünf Männern sieht er erst einmal keine Spur. Er wählt sich in den Empfangsräumen eine der Damen aus (die zierlichste und mutmaßlich dümmste, die er finden kann) und geht mit ihr nach oben aufs Zimmer im oberen Stock. Am Ende des Ganges, vor den beiden prächtigsten Zimmern, sieht er dann auch die beiden Leibwächter.

Nachdem der Versuch die Hure mit Wein abzufüllen fehl schlägt (so naiv ist sie dann doch nicht), gelingt es Raimand sie unter dem Vorwand eines Fesselspielchens am Bett zu verschnüren. Durch das Fenster kommen ihm danach Orbin und Kirban zu Hilfe. Der Versuch Raimands, die Leibwachen abzulenken schlägt fehl und es kommt zu einem kurzen blutigen Kampf, an dessen Ende beide Leibwachen tot sind. Außer einem kleinen Kratzer bei Raimand bleiben die Spione einmal mehr unverletzt.

Während es in den anderen Zimmern ruhig bleibt (es wagt wohl keiner raus zu kommen) und unten offenbar niemand etwas von der Sache mitbekommen hat, stürmen die drei Agenten in das Zimmer in dem sich Heribald bis vor Kurzem mit zwei Mädchen vergnügt hat. Als sie reinkommen ist er freilich gerade dabei sich die Hose anzuziehen, was ihm von Raimand jedoch untersagt wird - er bekommt stattdessen einen formschönen Sack übergestülpt. Die beiden Frauen werden gefesselt zurückgelassen, Kirban schnappt schnell noch die gut gefüllte Geldbörse Heribalds, der aus dem Fenster abgeseilt wird. 

Die ganze Gruppe (inkl. Rimahl und Arum) geht dann unbelästigt zum Boot, wobei Heribald mitlerweile geknebelt und in Säcke verpackt auf das Packpferd verladen wird. Auch das Übersetzen nach Ost-Nifelwald und der restliche Weg bis in den Finger verläuft problemlos und so bringen die Agenten schließlich ihr Opfer zu ihrem Auftraggeber, wo sie reich belohnt werden, während Heribald nach eingehender Befragung (er ist sehr redselig) geköpft wird.

Warum jedoch Kirban das gut gefüllte Geldsäckchen Heribalds auch an Rinhard von Greiffenstein übergibt (der sicher nicht am Hungertuch nagt), wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben...