Backend-Anmeldung | Tools | RPG-Table

Räuber in Vengard

1. Spieltag

aufgezeichnet von Gregor

Es war ein Tag wie beinahe jeder andere in den letzten Jahren, seit ich meine Ausbildung bei meinem Meister, dem Zwergenschmied Gabelbart begonnen hatte. Der alte Zwerg lebte schon seit vielen Generationen hier und es war eine große Ehre für mich, daß dieser mich als seinen Lehrling angenommen hatte. Doch mir wie auch den meisten anderen Dorfbewohnern war schon seit längerem klar, daß sowohl mein bester Freund Niro als auch ich zu mehr bestimmt waren, als in diesem kleinen Dorf mit Namen Breitfurt, im sogenannten "Finger" gelegen, der abgelegensten Gegend des Herzogtums Vengard, genau an der Grenze zum zerfallenen Herzogtum Ost-Nifelwald, unser Leben als Zimmermann oder Schmied zu verbringen.

Der "Finger" war ein schmales Landstück von Westen noch Osten verlaufend, das im Norden an das feindliche Herzogtum Rabelsburg und im Süden an Ost-Nifelwald grenzte, einst ein schönes und reiches Herzogtum, im Laufe der Religionskriege jedoch vollkommen zerstört und nun ein Unterschlupf für alle, die vor dem Arm des Gesetzes oder der Inquisition flüchten mußten oder durch sie verbannt wurden.

Mein Heimatdort Breitfurt lag am südlichen Rand des kleinen Landstriches, der hauptsächlich von Ackerbau und Viehzucht lebte, nicht weit entfernt von der Burg Schmalenfels, einer von zwei kleinen Festungen, deren spärliche Besatzungen die Menschen des Fingers vor den Übergriffen der Räuber aus Ost-Nifelwald schützen sollten, ein eher unmögliches unterfangen, hatte Hauptmann Ebellard doch gerade mal genug Soldaten, um beide Burgen notdürftig zu besetzen. Auf Verstärkung von Seiten des Grafen von Tharos war auch kaum zu hoffen, denn dieser versteckte sich lieber vor allen Problemen in seiner Burg und genoß ein reichlich ausschweifendes Leben, wenn man den Gerüchten glauben schenken durfte, und es gab keinen Grund, ihnen nicht zu glauben.

Doch an diesem Tage sollte sich so einiges in meinem Leben ändern. Am Morgen, nicht lange nachdem ich das Feuer in der Schmiede entzündet hatte und mit meiner Arbeit begonnen hatte, kam Karn angerannt, der Sohn des Händlers Odomar, der manchmal Botengänge für die wichtigen Leute des Dorfes machte, und berichtete mir, Bürgermeister Arnuf wolle mich am Nachmittag in seinem Büro sehen. Nun, der Bürgermeister war nicht mehr als ein einfacher Bauer und sein Büro bestand aus einem einfachen Brett, das er als Tisch in einer Ecke seiner Scheune angebracht hatte. Ich versprach Karn, rechtzeitig dort zu sein und setzte meinen Meister davon in Kenntnis, daß ich am Nachmittag wohl einige Stunden nicht in der Schmiede sein würde.

Am Nachmittag machte ich mich auf zu Arnuf, dessen Hof einige hundert Meter außerhalb des Dorfes lag. Auf dem Weg dorthin traf ich meinen besten Freund Niro, der ebenfalls von Karn aufgesucht worden war und die gleiche Bitte erhalten hatte. Gemeinsam erreichten wir wenig später den kleinen Hof wo uns Arnuf schon erwartete. Er bat uns in sein Büro und kam auch sofort zur Sache. Wie es schien, hatten die Übergriffe der Räuber aus Ost-Nifelwald in den letzten Wochen stark zugenommen und sie waren auch dreister und gemeiner geworden, was Hauptman Ebellard anscheinend stark beunruhigte. Daher hatte er den Bürgermeister wohl um Unterstützung gebeten und dieser hatte sofort an die beiden vielversprechendsten jungen Männer seines Dorfes gedacht. Arnuf bat uns, am nächsten Morgen beim Hauptmann auf Burg Schmalenfels vorzusprechen und ihm unsere Hilfe anzubieten, denn damit würden wir auch dem Dorf und seinen Bewohnern einen großen Dienst erweisen. Wir versprachen dem alten Arnuf, zu tun was in unserer Macht stand, verabschiedeten uns von ihm und marschierten zurück zum Dorf.

Am Abend trafen wir uns noch einmal in der kleinen Dorfschenke, auch Gabelbart, mein Meister, gab sich die seltene Ehre eines Besuchs, und erzählte viel aus seinem langen Leben, das bis in die Religionskriege zurückreichte. Ich lernte vieles über die Geschichte meines Landes an diesem Abend und auch über meinen Meister, den ich noch nie so redselig erlebt hatte. Viel war geschehen in den Tagen des Krieges und auch danach, als man in Vengard sowohl die Magie als auch den Keros-Glauben verbannte und die Inquisition jeden hart bestrafte, der auch nur in den Verdacht geriet, einem von beidem anzuhängen.

Am nächsten Morgen traf ich mich mit Niro auf unserem kleinen Dorfplatz und wir machten uns auf den Weg zur Burg. Da wir genug Zeit hatten wählten wir den etwas beschwerlicheren, dafür aber schöneren Weg quer über die Wiesen und Felder. Es dauerte nur kurze Zeit, bis wir vor den Toren der kleinen Burg standen und dem Wachposten unser Anliegen, den Hauptmann zu sprechen, mitteilten. Der Posten schien informiert und wies uns den Weg zum Büro des Hauptmanns, das sich im Hauptturm der Burg befand. Wir betraten den Turm und fanden auch schnell das Büro des Hauptmann, das sich im Gegensatz zum Büro unseres Bürgermeisters auch tatsächlich so nennen konnte. Hauptmann Ebellard bat uns herein und nachdem wir Platz genommen hatten, kam er auch sofort zur Sache. Wie wir schon vermutet hatten, ging es um die vermehrten Übergriffe der Räuber aus Ost-Nifelwald und ihr ebenfalls stark veränderes Auftreten. Hatten sie früher nur das nötigste zum Leben gestohlen, so raubten sie jetzt die überfallenen Höfe komplett aus, so daß den Bauern keine Lebensgrundlage mehr blieb.

Der Hauptmann sah keine andere Möglichkeit mehr, er mußte versuchen, die Lager der Räuber zu finden und diese ein für alle mal auszurotten. Das jüngste Vorgehen der Banditen jedoch deutete darauf hin, daß es jemanden geben mußte, der die Überfälle koordinierte, der die Gruppen anführte und der es allem Anschein nach geschafft hatte, die einzelnen kleinen Gruppen zu vereinen. Um diesen Anführer und sein Lager zu finden sollten sich Niro und ich in die Reihen der Räuber einschleichen und so viel herausfinden, wie wir konnten, um dann dem Hauptmann Bericht zu erstatten. Er bot uns auch eine Bezahlung für unsere Dienste, denn schließlich konnte er nicht erwarten, daß wir beide, die ja keinerlei Ausbildung als Soldaten genossen hatten, unser Leben umsonst auf's Spiel setzten. Doch auch ohne Bezahlung wären Niro und ich bereit gewesen, das Riskio einzugehen und damit vielleicht viele Menschen im Finger zu beschützen und zu retten. Der Hauptmann dankte uns für unsere Hilfe und entließ uns zu seinem Rüstmeister, der uns noch mit dem nötigsten versorgen sollte. Wir sollten noch eine Nacht in der Burg verbringen und dann am nächsten Morgen aufbrechen. So hatten wir auch noch ein wenig Zeit, unser Vorgehen auszuarbeiten. Wir rüsteten uns mit einer Lederrüstung und einfachen Waffen wie einem Kriegshammer und einem Kriegsbeil aus und übten im Hof noch ein wenig unsere Fähigkeiten im Umgang mit den neu erhaltenen Waffen, als eine Wache auf der Mauer plötzlich eine Gruppe Räuber in Ost-Nifelwald entdeckte, die am hellichten Tag auf die Grenze zum Finger zumarschierte, so dreist waren sie mittlerweile geworden.

Sofort stellte der Hauptmann einen Trupp zusammen, der die Räuber an der Grenze abfangen sollte. Sie waren zwar noch einige Wegstunden entfernt gewesen, aber es war recht gut erkenntlich gewesen, wo sie die Grenze übertreten wollten. Zwar bot uns der Hauptmann an, die Truppe zu begleiten, doch wir hielten das Risiko für zu hoch, uns dabei vielleicht zu verraten, sollte einer der Räuber entkommen und uns später wiedererkennen.

Wir verbrachten den folgenden Abend damit, unsere ersten Schritte festzulegen. Wir beschlossen, zunächst nach Felden zu gehen, dem größten Ort im Finger, in dem in zwei Tagen mal wieder der übliche Wochenmarkt stattfinden sollte und zu dem ab und zu auch eine Gruppe Händler aus Wildbach erschienen. Wildbach lag in Ost-Nifelwald und war der einzige uns bekannte Ort, an dem Menschen in einer Art Gemeinde zusammenwohnten. Sie verkauften auf dem Markt Felle und Wild, das sie im Nifelwald jagten und wir hofften, durch sie einiges zu erfahren oder vielleicht sogar durch sie nach Ost-Nifelwald zu kommen.

2. Spieltag

Später am Abend begaben wir uns in unser Quartier und versuchten, noch einige Stunden zu schlafen, jedoch wachte ich nach einigen Stunden auf, als der Trupp zurückkehrte, der die Räuber verfolgt hatte. Sie hatten jedoch keinen Erfolg gehabt, die Räuber waren an der vermuteten Stelle auch nach mehreren Stunden nicht aufgetaucht, und so hatten sie die Aktion abgeblasen. Bei ihrer Rückkehr stellte der Anführer der Gruppe verwundert fest, daß einer seiner Männer nicht mehr mit zurückgekehrt war. Anscheinend war es schon öfter passiert, daß Soldaten einfach verschwanden und ich hatte den Verdacht, daß diese zu den Räubern übergelaufen waren, die sicher dankbar waren über alle Informationen aus dem Lager Hauptmann Ebellards. Ich legte mich wieder auf mein Lager und versuchte noch einige Stunden Schlaf zu bekommen, was mir nicht wirklich gelingen sollte, denn einige Stunden später, es war am frühen Morgen, gab es wieder ungewöhnlichen Lärm in der Burg, der mich aus dem Schlaf riss. Ich versuchte herauszufinden, was diesmal der Grund für den Tumult war und traf schnell auf einen Soldaten, der mir erzählte, daß wohl in der Nacht gleich zwei Höfe überfallen worden waren, allerdings an einer völlig anderen Stelle als am Nachmittag vermutet. Die Räuber waren wohl so dreist gewesen, ein Ablenkungsmanöver zu starten, auf das die Männer des Hauptmanns natürlich sofort hereingefallen waren.

Zwei Höfe in einer einzigen Nacht, ausgeraubt bis auf den letzten Tonkrug, ein Bauer, der versucht hatte, sich zu wehren, grausam erschlagen, die Familien ihrer Lebensgrundlage beraubt. Es wurde dringend Zeit, etwas gegen diese Verbrecher zu unternehmen. Ich weckte Niro und nach einem gemeinsamen Frühstück machten wir uns auf nach Felden, um mit unserem Auftrag zu beginnen. Wir wanderten auf der Straße entlang, die parallel zur Grenze nach Felden führte. Südlich von uns lagen die am meisten gefährdeten Höfe, unter ihnen wohl auch die beiden, die in der Nacht überfallen worden waren. Wir beschlossen, uns in Felden eine Unterkunft zu suchen, und uns dann zu den beiden Höfen zu begeben, auf der Suche nach Spuren und Hinweisen auf die Täter.

Der Marsch nach Felden dauerte nur wenige Stunden und gegen Mittag hatten wir das Dorf schon erreicht. Wir kannten uns recht gut aus, denn wir waren beide schon des öfteren hier gewesen, ab und zu kam auch mein Meister nach Felden, um seine Erzeugnisse auf dem Markt feil zu bieten. Wir fanden schnell das kleine Gasthaus "Zum schwarzen Ross" in der Nähe des Marktplatzes, von dem wir wußten, daß dort auch die Leute aus Wildbach gewöhnlich ihr Quartier suchten. Wir nahmen uns ein Zimmer und genemigten uns in der Gaststätte nebenan ein kleines Mittagessen, bevor wir uns zum ersten der beiden überfallenen Höfe begaben. Hier war der arme Bauer zu Tode gekommen, der Hof war bereits verlassen und da wir beide keinerlei Kenntnisse im Lesen von Spuren hatten, konnten wir auch nichts entdecken, was uns weiterhelfen konnte. Wir zogen weiter zum zweiten Hof, bei dem die Familie gerade dabei war, ihr weniges Hab und Gut auf einen alten Karren zu packen. Sie erzählten uns mit zittrigen Stimmen von der letzten Nacht, die Räuber waren wohl recht zahlreich gewesen und gut organisiert, hatten die Bauern aber dann in Ruhe gelassen, nachdem diese sich nicht gewehrt hatten. Leider konnten wir auch hier nicht mehr Hilfreiches in Erfahrung bringen, und so beschlossen wir, wieder nach Felden zurückzukehren.

Dort angekommen setzten wir uns in den Schankraum des Gasthauses und nahmen eine kleine Mahlzeit zu uns und warteten darauf, dass vielleicht doch bald ein paar Leute aus Wildbach hier auftauchen würden...

aufgezeichnet von Mearnulf

Es war ein seltsames Gefühl, nach all den Jahren wieder nach Vengard zu kommen - meiner Heimat, wenn man sie nach allem was geschehen war noch so nennen konnte. Lukorno, Murno, Guntward und ich waren den ganzen Weg von Wildbach nach Felden immer angespannter geworden, denn die Augen der Inquisition waren überall und auch wenn in den letzten Jahren nie etwas bei unseren Marktbesuchen geschehen war, konnte man doch nie  ganz sicher sein, ob sich inzwischen etwas geändert hatte. Als wir unseren klapprigen alten Karren am späten Nachmittag schließlich nach Felden hinein schoben beschlich mich doch ein deutliches Unwohlsein.

"Da vorne - das 'schwarze Ross', da werden wir uns die Nacht über einquartieren!"

Lukorno schien ganz gelassen zu sein aber für mich war es der erste Besuch in Vengard seit damals und ich konnte mich des Gefühls nicht erwehren, dass wir von allen Seiten beobachtet wurden, sei es nun von den Leuten auf der Straße, vom Stallknecht im schwarzen Ross oder von den beiden seltsamen Kerlen, die am hellen Nachmittag in der Schankstube saßen. Die beiden waren ziemlich groß, blond und schienen recht kräftig zu sein. Sie trugen Rüstungen und führten Waffen mit sich, doch da ich keine Uniformen oder Rangabzeichen an ihnen erkannte, war ich für's Erste beruhigt.

Während Lukorno sich nach dem Markt erkundigte und beim Wirt unsere Unterbringung organisierte traten die beiden offensichtlich neugierig näher an unsere Gruppe heran und erkundigten sich nach ein paar belanglosen Worten ob wir uns in den Wäldern Ost-Nifelwalds auskennen würden. Ich versuchte Guntward noch einen Wink zu geben aber es war bereits zu spät.

"Da müsst ihr euch mal bei unserem Jäger erkundigen", sagte er und deute auf mich. Die beiden musterten mich neugierig und so bemühte ich mich gute Miene zu machen. Sie erkundigten sich erst nach meinem Jagdglück und sahen sich ein paar der Felle an, ehe uns der Wirt gemahnte, dass morgen erst Markttag sei und es nicht erlaubt wäre hier außerhalb der Markttage Handel zu treiben. So luden mich die beiden schließlich auf einen Humpen Wein ein und rückten endlich mit ihrem eigentlichen Anliegen heraus.

Wie ich mir schon gedacht hatte, waren sie weder an Fellen noch an Wildbret interessiert, vielmehr waren sie im Auftrag eines gewissen Hauptmann Ebellard auf der Suche nach den Räubern, die die Dörfer und Anwesen des Fingers unsicher machten. Die meisten von diesen Räubern waren wohl Verbannte, was sie mir erst einmal symphatisch erscheinen ließ, doch in letzter Zeit gingen sie wohl zu weit. Viele einzelne Gehöfte waren überfallen worden und man hatte wohl auch den ein oder anderen Bauern über die Klinge springen lassen, was früher nicht vorgekommen war. Auch in Wildbach hatten wir ja schon unsere liebe Not mit den Räubern gehabt, konnten uns wegen des Flusses, der eine tiefe Schlucht um das Dorf gefressen hatte ihrer jedoch sehr gut erwehren, so dass es in letzter Zeit ruhig geblieben war.

Schließlich rückte Niro, der größere der Beiden, mit einem Angebot heraus, auf das ich eigentlich schon die ganze Zeit gewartet hatte.

"Wir bieten Dir 2 Goldstücke, wenn Du uns auf die Fährte der Bande führst und uns hilfst ihr Hauptlager zu finden."

Die Blicke, die sich die beiden zuwarfen und das feine Schmunzeln, das um die Lippen von Gregor spielte, sprachen eine deutliche Sprache: hier war noch mehr drin und 2 Goldstücke waren bestimmt nicht viel, um dafür sein Leben zu riskieren. Ich gab mich daher nicht besonders interessiert, doch so leicht ließen sich die Beiden dann doch nicht ins Bockshorn jagen. Ein zähes feilschen begann, bei dem am Ende zwar nicht mehr Lohn für mich heraussprang, jedoch sicherte ich mir meinen Teil einer möglichen Prämie und Niro fand sich zähneknirschend bereit meine Verköstigung heute Abend großzügig zu begleichen - einen Umstand, den ich weidlich auszukosten gedachte.

...

[ToDo - Geschichte ergänzen: Pläne schmieden - Murno - wilde Story mit angeblicher Verstärkung der Finger-Truppen durch Truppen des Herzogs oder der Inquisition - Murno beunruhigt - Murno nächsten Morgen weg - Niro und Gregor "fliehen" mit den anderen Ost-Nifelwaldern nach Wildbach - keine Spur von Murno - übernachten in Wildbach - Jagdtag ohne eine Spur der Räuber, dafür mit einem kapitalen Hirsch]

3. Spieltag

[ToDo - Bericht ergänzen: wir treffen 2 Räuber und Murno - das gegenseitige Misstrauen ist groß - wir sollen der Räuberbande beitreten und tun so, als wäre das eine tolle Idee - ziehen weiter nach Westen Richtung Räuberlager - überqueren eine Ebene, danach Waldrand sichtbar, dort blinkt etwas (Waffen?) - Nervosität nimmt zu, schließlich Eskalation und kurzer Kampf: Mearnulf tötet einen mit dem Bogen, Gregor den anderen - Murno gibt zu, dass eine Falle geplant war, weil man Niro und Gregor wohl nicht getraut hat und nicht an die Inquisition geglaubt hat - Plan: Murno soll den Leuten im Hinterhalt erzählen, dass die beiden anderen siegreich waren, nun aber Hilfe brauchen, der Rest von uns legt sich auf die Lauer und Niro verkleidet sich als einer der beiden nun toten Räuber - der Plan gelingt: die vier arglosen Wegelagerer werden ruck-zuck niedergemacht (wobei sich das Codewort "scheiße" als etwas unglücklich entpuppt) bzw. ergeben sich. Mit zwei Gefangenen und Murno geht es zurück zu Hauptmann Ebbelard - dieser stellt eine Truppe auf, um die nun bekannten Lager der Räuber auszuheben - die Spielercharaktere kommen mit, haben aber nun nicht mehr viel zu tun - Ebbelards Mannen räumen auf - den beiden Gefangenen und Murno wird übrigens als Kronzeugen für gute Zusammenarbeit eine Amnestie erteilt]