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Finstere Mächte

1. Spieltag

Amra und Thorald sind Zwillingsgeschwister bei dem kleinen Clan Dragon im norgonischen Hinterland. Amra ist Jägerin im Clan, Thorald Wächter der heiligen Stätten und der Bewahrerin Iriantha, die den Göttern der Jagd und Natur dient. Weitere wichtige Personen des Clans sind weiterhin Bregor (der Clanführer) und dessen rechte Hand und Stellvertreter Canrod.

##ToDo: Rest ergänzen! Hier aus mündlichen Überlieferungen das, was mir (Klaus) dazu einfällt:

In letzter Zeit sind relativ viele Schafe und ein Hirte (17 jähriger Junge namens "Rongos") verschwunden - Verdacht: Wölfe - Ortstermin: nur Blutflecke, keine sonstigen Reste (Wölfe machen da nicht viel Sinn) -

Sonstige Infos: vor ca. 3 Monaten ist ein Fremder aufgetaucht, der vermutlich in der alten Holzfällerhütte haust

Die Zwillinge finden am Waldrand beim Steinkreis einen leicht blutigen Fetzen Stoff, der vermutlich von dem Verschwundenen stammt. Dort führen auch Spuren in den Wald. Sie folgen diesen und gelangen zur Holzfällerhütte (wurde der Junge verschleppt? ist er selbst gegangen? stammen die Spuren von ihm? wurde er gelockt?)

 - dort seltsame magische Aura, die ... keinem (bekannten) Gott zuordnen kann (der "Eine"?) - die Spuren enden vor der Hütte - in der Hütte alles leer, unbewohnt, verfallen, bis auf auf den Herd, der offenbar benutzt wurde

2. Spieltag

Die Zwillinge ziehen Einar, einen jungen Bewahrer (Priester) hinzu und erzählen ihm alles. Es ist bereits Abend und alle drei hören sich im Gemeinschaftshaus des Clans um, wobei sich die Zwillinge ein paar Biere hinter die Binde Kippen. Einar redet derweil mit Sven Grauhaar, einem der ältesten des Clans. Zu der alten Holzfällerhütte weiß er nur zu berichten, dass damals die drei Holzfäller dort spurlos verschwanden und man nur ein paar Blutflecke gefunden hätte (wie bei den Schafen?). Sven berichtet weiter, dass er von einem Bauern erfahren hat, dass auf der verfallenen Burg bei Vollmond Lichter gesehen wurden. Diese Nacht (oder nächste?) ist Vollmond!

Die Helden machen sich auf zur Burg. Als sie aus dem Wald kommen sehen sie bereits von Ferne einen "Lichtfleck" dort oben. Die Burg ist weitgehend verfallen und die abergläubischen Helden müssen ihren Mut zusammennehmen (was zumindest für die Männer kein Problem ist), um in die Burg hinein zu gehen. Einar bemerkt sofort die Anwesenheit eines Geistes, der ihnen offenbar etwas sagen oder zeigen will. Der Geist unternimmt nichts Feindseliges, die Helden folgen ihm daher.

Der Geist führt sie zu den Hügelgräbern am Fuße des Hügels, auf dem die Burg steht. Dort sind die Söhne des letzten Burgherren Fjodor bestattet. Der Geist führt sie zum mittleren Grab, in dem dessen jüngster Sohn Barjan bestattet sein soll und wartet dort. Offenbar wackelt die Zugangsplatte zu dem Hügelgrab und nach einigem Zögern entschließen sich die Helden, das Grab zu öffnen. Das geht recht einfach, vielleicht hat sich also schon vorher jemand daran zu schaffen gemacht? Auf der Innenseite der Platte sind Runen des Lebensgottes angebracht (wohl um den Frieden des dort Begrabenen zu schützen).

Über die Geschichte der Burg und ihrer Bewohner wissen die Helden: Nach dem Tod aller seiner drei Söhne (Karon, Valjar, Barjan) im Kampf gegen die Tyrasker ist der letzte Burgherr Fjodor dem Wahnsinn verfallen und hat Selbstmord begangen und die Burg abgebrannt. Zuvor hat er seine Söhne in den Hügelgräbern bestattet, was äußerst ungewöhnlich für Norgonen ist und vermutlich eher eine tyraskische Sitte ist.

Im Grab gelangen die Helden eine 4m durchmessende Grabkammer, in der ein steinerner Sockel steht, auf dem normalerweise der Leichnam abgelegt wird. Das Grab ist jedoch leer - bis auf ein völlig verrostetes Schwert, das auf dem Boden liegt. Wurde das Grab von jemandem geleert? Wann ja wann und durch wen?

Der Geist führt die Helden nun immer weiter bis zur Holzfällerhütte. Die Aura dort ist stark magisch. Einar ist der Ansicht, dass diese Magie auf den Naturgott Therodos zurückzuführen ist. Allerdings schwingt da noch etwas anderes, "falsches" mit (der "Eine"?). Der Geist führt vor der Holzfällerhütte eine Art Beschwörung durch und es öffnet sich ein Schacht in der Erde vor der Hütte. Der Schacht wird offenbar vom Geist offen gehalten.

Nach einigem Zögern klettern die Helden an einem Seil den Schacht hinab. Das er nicht sehr tief ist, haben sie zuvor bereits mit Hilfe einer Fackel festgestellt. Unten beginnt ein Gangsystem, das die Helden zu erforschen beginnen, während sich der Schacht wieder schließt und ihnen der Geist vorangeht.

Idee: an der Stelle, wo der Schacht entstand könnten auch die Spuren des Hirten geendet haben? Dann wäre er evtl. auch im Gangsystem!

Die Helden folgen dem Geist durch die Gänge. Offenbar scheint er sich hier auch nicht richtig auszukennen, jedenfalls zögert er hin und wieder. Schließlich gelangen sie in eine größere Halle und der sie von einem schwarzen(!) Nagram angegriffen werden. Dieser wird im wesentlichen durch die beiden Zwillinge besiegt, auch wenn es zuerst um Thorald ziemlich schlecht stand.

3. Spieltag

Nach dem Sieg gegen den Nagram durchforsten die Helden weiter das Gangsystem. Sie stoßen schließlich auf einen größeren Raum mit einer Art Altar, auf dem der vermisste Junge liegt (offenbar betäubt). Vor dem Altar kniet ein Mann in einer Kutte und die Aura des Ganzen schürt den Verdacht, dass hier der "Eine" beschworen wird.

Die Helden greifen selbstverständlich an, worauf der Mann 2 Skelette und einen Zombie beschwört (die von den Helden niedergemacht werden - vor allem durch einen Schutzzauber Thoralds) und Steine von der Decke regnen lässt (die Einar durch ein magisches Dach abhält). Schließlich wird der Schuft besiegt und der Junge gerettet. Die Charaktere stellen dabei fest, dass Untote gegen viele normale Waffen resistent sind.

Bei der weiteren Untersuchung des Gangsystems finden die Helden eine Art Schlafhöhle, in der sie folgende Gegenstände finden:

Schließlich kehren die Helden eilig auf dem selben Wege zurück, wie sie in das Gangsystem gelangt sind.

Auf dem Rückweg finden die Charaktere im Keller der Burg noch eine gut erhaltene Kiste, in der sich eine vom Gott des Lebens geweihte Streitaxt befindet, die bei Untoten den vollen Schaden anrichtet.

Im Gespräch mit den Weisen des Clans kommt folgendes heraus.

Man beschließt, das Gangsystem noch einmal zu durchsuchen, um alles in Augenschein zu nehmen. Die Helden begleiten diese Untersuchung, die ansonsten ohne Zwischenfälle verläuft. Ber der Untersuchung durch die Weisen des Clans wird folgendes festgestellt: