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15. Spieltag, 26.06.2012

(aufgezeichnet von Sonderson)

Das ganze Fischerdorf steht uns und unserem Vorhaben eher skeptisch gegenüber. Als einziger erklärt sich der alte Fischer-Kapitän Mika (ca. Mitte 50) bereit, mit uns der Dunkelheit entgegen zu segeln. Wir rüsten uns noch entsprechend aus, um auch dem schlechten Wetter trotzen zu können. Ich schaffe es dabei sogar einem Bewohner einen sehr wasserdichten Anzug abzuschwatzen. Aber wer kann mir und den Göttern schon einen Wunsch abschlagen...

Wir beginnen dann die Reise entgegen der dunklen Wand, die sich unheilvoll und unaufhaltsam immer näher schiebt und ganz Norgon zu verschlingen droht! Am ersten Abend machen wir aber noch einen Halt in einer schnuckeligen Bucht und wir können noch auf festen Boden übernachten. Brendon spürt zwar bei seiner Wache 2 Wildschweine auf, aber sie und er verhalten sich ruhig. Am Morgen hat sich die dunkle Wand entsprechend genähert und Mika vermutet, dass wir die ersten Ausläufer gegen Mittag erreichen werden.
Und er hat Recht behalten! Beim Erreichen der Wand als sich die Sonne dann verdeckt, spüren wir einen deutlichen Temperatusturz. Ich muss dabei Mika beruhigen, da er merklich erschrocken ist. An diesem Abend erreichen wir eine eher steinige Bucht, die aber trotzdem genügend Platz bietet, so dass wir an Land übernachten können.

Am Morgen des 3. Tages sind die Wolken noch dichter und insgesamt ist es auch noch eine Spur kälter geworden. Dies scheint Korin auch etwas mit zu nehmen, denn er ist mit seinem Kopf nicht bei der Sache, aber Brendon rettet ihm selbigen, beim Schwenken des Segels... Am Abend finden wir zwar eine windgeschützte Bucht, diese bietet aber keine Landungsmöglichkeit, so dass eine Nacht an Bord angesagt ist. Bei der Wachschicht von Brendon (irgendwie scheint er einzelne Vorkommnisse anzuziehen...) stößt irgendetwas gegen das Boot, doch er kann nichts erkennen. Am Morgen aber entdeckt Kedric im Wasser eine Bootsplanke, die so etwas wie Bißspuren aufweist. Ich schaue mich als Fisch mal etwas in der Bucht um und finde am Grund einige Überreste eines Fischerbootes und auch ein paar Knochen.

Wir verlassen dann die Bucht und erreichen nach ca. 2 Stunden ein kleines Fischerdorf. Der Dorfälteste Alric begrüßt uns etwas verstört und versteht nicht wirklich unser Vorhaben. Wir erzählen kurz von dem Fund am Meeresgrund, da ein Boot seit ca. 2 Monaten vermißt wird. Wir segeln weiter und die Nacht verbringen wir in einer steinigen Bucht. Die Nacht verläuft recht unangenehm und außer Kedric schlafen alle sehr unruhig.
Am darauf folgenden Tag erkennt Korin eine Schlechtwetterfront. Ich hätte bei gutem Wetter mit dem Erreichen der Stadt Branik am Abend gerechnet. Doch daraus wird bei dieser Wetterlage nichts und so bleibt die Suche nach einer schützenden Bucht unser Ziel des Tages. Doch dies soll sich als sehr schwer erweisen. Als Mika eine mögliche Stelle zum Anlegen erspäht, setzen wir alles daran, dort hin zukommen. Wir sind dabei aber nur Kedric und ich, da Korin und Brendon in dieser Situation eher versagen... Doch die Götter sind mit uns und Brendon ruft Therodos an, der Mika hilft, das Boot an den Vorsprung zu bringen. Auch beim Anker setzen hilft Therodos, diesmal Korin und Kedric indem er den Felsen etwas verformt. Wir klettern dann den Abhang hoch und suchen unter einem spontan künstlich geschaffenen Windschutz etwas Schutz. Der Sturm wird dann noch heftiger und dauert noch weitere 2-3 Stunden an. In dieser Zeit hören wir auch Holz splittern...

Nachdem sich der Sturm gelegt hat, bestätigen sich unsere Befürchtungen, dass der Mast gebrochen ist. Ohne Zögern machen wir uns aber sofort an die Reparatur. Mit Seilen legen wir das Boot schräg. Wir sind dabei aber wieder einmal Kedric und ich... Diesmal rutschen Korin und Brendon den (zugegebenermaßen rutschigen) Abhang hinunter, wobei Therodos wohl wieder einmal Brendons Sturz etwas lindert und Korin sich noch an irgendeinen Vorsprung festhalten kann und so das Schlimmste verhindert. Kedric und ich schaffen es aber -trotz der imposanten Showeinlage der anderen beiden- mit vereinten Kräften das Boot zu stabilisieren und sanft abzulassen. Beim 2. Versuch hilft dann Mika noch den anderen beiden. Jedoch knickt der Mast dabei vollständig ab, was unseren ersten Plan des "Zusammenwachsens" verhindert. Deshalb sägen wir den Mast entsprechend ab und arbeiten den alten Mast raus und schaffen es dann tatsächlich den nun etwas kürzeren Mast erfolgreich ein zu setzen.

Die folgende Nacht auf dem Meer war wieder recht ungemütlich und am Morgen ist und bleibt es sehr dunkel. Meiner Einschätzung nach müssten wir Branik nun gegen die Mittagszeit erreichen, was auch tatsächlich ganz gut passt. Allerdings kommt uns die Stadt recht ausgestorben vor und gleicht in keinster Weise einer blühenden Handelsmetropole... Da wir dann auch noch eine Unzahl von Raben auf den Dächern erkennen, beschließen wir, nicht anzuhalten und direkt weiter zu segeln. Auch das später in der Ferne zu erkennende Goromar ist von immenser Dunkelheit eingefangen und Blitze zucken von unten nach oben. Deshalb machen wir auch hier einen größeren Bogen drum rum.

Dank Aliande schaffe ich eine Aura der Ruhe, so dass wir alle wieder etwas regenerieren können, scheinen es doch besonders Korin und Brendon nötig zu haben, da ihnen in letzter Zeit nicht zu viel geglückt ist. Wichtig zumindest, dass der Kopf und Arm der Götter gut funktioniert hat und die Gruppe vor dem Schlimmsten bewahren konnten. DEN GÖTTERN SEI DANK!

Nach gut 5 Tagen weiterer Fahrt durch die trübe Dunkelheit sehen wir am Ufer ein Waldgebiet, was wir als Anlegestelle und Punkt der Weiterreise ins Landesinnere erklären. Bevor wir aber dort ankommen greifen uns sehr plötzlich Tentakel aus der dunklen Tiefe an! Was folgt ist ein Geschnetzel von Tentakeln mit Äxten und Pfeilen. Leider können wir nicht verhinderen, dass Mika von den Tentakeln über Bord gezogen wird und leider auch nicht mehr auftaucht, ein Schicksal, was er nun wohl mit den Fischern aus dem anderen Dorf teilt... Dann erschüttert noch ein Angriff von unten das Boot. Da ich gerade auf dem Weg zum Ruder war, gehe ich dabei leider über Bord, aber besser ich als ein anderer der eher Nichtschwimmer. Wieder ist es Kedric der mich mit einem gezielten Wurf eines Taues wieder an Bord ziehen kann. Da die Tentakel wohl ihr Opfer gefunden haben und nicht erneut auftauchen, gelangen wir dann doch noch an Land. Das Boot ist allerdings nicht mehr seetüchtig. Aber an unsere Rückreise war sowieso noch kein Gedanke verloren, das liegt allein in der Macht und Willen der Götter!

 

16. Spieltag, 26.07.2012

(aufgezeichnet von Brendon)

Als wir nach der unsanften Landung neben den Überresten des Schiffes am Ufer stehen und rätseln, in welche Richtung wir nun aufbrechen sollen, fällt uns sein, dass das Dorf des Aliande-Clans von mehreren Seen umgeben ist, aus dessen südlichstem ein Fluss entspringt, der südöstlich von uns ins Meer mündet. Die Kälte ist hier extrem und kommt direkt aus dem Boden, daher spüre ich sie besonders stark.

Obwohl wir hier Goromar viel näher sind, ist es hier nicht ganz so dunkel wie im Nordwesten Norgons. Die Helligkeit scheint von einem Punkt am Himmel auszugehen, der sich nach meiner Schätzung auch mit der Richtung deckt, in der wir den Aliande-Clan vermuten, daher vermute ich, dass dort der Ring der Aliande ligen könnte, den wir suchen.

Wir brechen Richtung Osten auf. Am Abend halten wir Rast und wie üblich kommt das Ungemach in meiner Wache. Hinter mir knacken Äste und ich verwandle mich in einen Wolf, um besser erkennen zu können, was das Geräusch verursacht hat. Leider kommt das Erkennen plötzlicher als gewünscht, denn ich gewahre einen aggressiven, verunstalteten Wolf, der mich sofort anspringt und verletzt. Er beißt sich an meiner Kehle fest, doch mein schmerzerfülltes Jaulen weckt zum Glück unsere Kämpfer. Während ich mich zurückverwandle und nochmal getroffen werde, wird Korin zum Bären. Doch Kedric macht mittels seiner Axt kurzen Prozess mit dem bösartigen Tier. Wie wir schon bei dem Buckligen in unserer Heimat feststellen konnten, hat auch hier das Böse leichter von einer verunstalteten Kreatur Besitz ergriffen.

Sonderson heilt meine schwere Halswunde, dennoch beginnt eine seltsame schwarze Linie sich meinem Herzen zu nähern. Sonderson gibt mir daraufhin einen Schluck Krankheitsheilung aus dem Becher des Hegronos zu trinken und die Linie verschwindet wieder. Der Rest der Nacht bleibt ruhig. (Ob ich einfach mal auf eine Wache verzichten sollte, damit nichts passiert?)

Da unser Proviant knapp ist, versuchen wir zu jagen, aber es gibt keine Tiere mehr in diesem Landstrich und die Pflanzen befinden sich in einem beklagenswerten Zustand. Ich führe ein kurzes Zwiegespräch mit einem der bedauernswerten Bäume und erfahre, dass es hier schon seit Beginn des Sommers dunkel und kalt ist. Wir finden nur sehr karge Nahrung wie Rinden und Moose, aber es reicht, um unseren Proviant etwas zu strecken.

Am Abend machen wir ein Feuer, doch schon ein Meter davon entfernt ist es empfindlich kalt. Am nächsten Tag suchen wir wieder Nahrung und brechen dann auf. Von einem kahlen Hügel aus sehen wir einen Fluss, der aus einer Nebelwand zu fließen scheint. Wir scheinen uns dem Ziel zu nähern. Wir angeln noch ein Fischlein und nähern uns dann dem Nebel.

Im Nebel beträgt die Sichtweite nur noch 10 bis 15 Meter, aber Sonderson spürt eine Präsenz Hegronos, und fühlt sich innerhalb des Nebels deutlich wohler als zuvor. Plötzlich höre ich vor uns im Nebel etwas, dass sich uns nähert und zücke den Bogen. Da taucht ein Figur auf, ich schieße sofort und treffe. Kedric und Korin machen sich bereit um den wilden Menschen, um den es sich hier offenbar handelt, gebührend zu empfangen. Dieser läuft ungebremst weiter, bis ihm Kedrics Axt den Laufweg abschneidet. Wir erkennen Brandspuren an ihm und offensichtlich ist er in panischer Flucht vor etwas gewesen, dass für ihn deutlich angsteinflössender war als ein paar schwer bewaffnete Männer. Wir folgen seiner Spur und nähern uns einem brennendem Dorf an einem See, an dem weitere wilde Menschen, angeblich werden sie von manchen auch "Mahrnad" genannt, gegen einen Drachen kämpfen!

Sonderson ruft uns zwar etwas davon zu, dass es da keinen Drachen gäbe, aber Kedric, Korin und ich glauben lieber unseren Augen als dem Geplapper unseres Bewahrers und ich bin mir sicher, dass die Mahrnad, die gerade von einem Feuerball aus dem Maul des Untiers in Flammen gesteckt werden, dies genau so empfinden. Doch da die Mahrnad durch eben diesen Drachen doch leicht abgelenkt sind, nutzen wir die Gunst der Stunde, um uns von hinten durch ihre Reihen zu arbeiten. Die ersten Gegner Kedrics und Korins haben auch keine große Gelegenheit mehr sich darüber zu wundern, wer sie da angriff, so durchschlagend ist der Erfolg. Ich treffe einen Mahrnad mit einem Pfeil und es entsteht ein Fernduell.

Leider ist der Anfangserfolg Korin wohl etwas zu Kopf gestiegen und in der Folge läßt sein Kampfgeschick doch merklich nach, während sich Kedric weiterhin nach dem Motto "Jeder nur einen Schlag" durch die Mahrnad metzelt. Ich erlege einen zweiten Mahrnad bevor Korin überhaupt zu einem Schlag fähig ist, den ein Mahrnad auch nur bemerkt. Selbst Sonderson, unser Dichter und Denker, ist mit seinem Morgenstern erfolgreicher als unser Boronos-Wächter, was diesen eigentlich mal dazu bringen sollte darüber nachzudenken, ob sein Gott ihm noch wohlgesonnen ist. Allerdings ist Sondersons Kampfstil auch etwas unfair zu nennen, da er die Mahrnad nicht erschlägt sondern ertränkt. Irgendwann sind dann aber alle Mahrnad (trotz Korins Pazifismus-Anwallung) erschlagen, erschossen, ertränkt oder verbrannt. Tatsächlich ist auch der Drache nicht mehr da und Sonderson versucht uns etwas davon zu erzählen, dass er nur eine Illusion war, der nur diejenigen verletzen konnte, die auch an ihn geglaubt haben. Nun ja, es fällt schwer, nicht an einen Drachen zu glauben, während sein Feueratem um einen herum Mahrnad und Häuser in Brand steckt. (Auch die Häuser scheinen also der Illusion erlegen zu sein...)

Sonderson heilt mich anschließend noch, denn mein Fernduellgegner hat auch getroffen, doch bei Korin versagen auch seine Heilkünste. Es erübrigt sich wohl zu erwähnen, dass Korins Versuch, sich selbst zu verarzten, auch kein Erfolg beschieden war. Also lag es an mir, dem ambitionierten Laien, der Erste Hilfe quasi durch Beobachtung im Selbstversuch "erlernt" hat, Korins Wunden zu verbinden. 

Ich untersuche daraufhin das Dorf auf Spuren, während Kedric die Leichen der Dorfbewohner einsammelt, um sie bei (dem vermuteten) Sonnenuntergang zu verbrennen. Anscheinend sind die Mahrnad hier vor etwa einer Woche über die Bewohner hergefallen und wofür diese reinen Fleischfresser sie bei dem Fehlen an Tieren in der Umgebung missbraucht haben, kann man sich ja denken.

In meiner Wache (wann sonst) sehe ich eine Krähe auf dem Dach der Hütte, ein untrügliches Zeichen des Wirkens des Einen, benutzen seine Anhänger doch Krähen, um zu spionieren. Am nächsten Morgen brechen wir wieder auf, da am Ufer nur Ruderboote liegen und keiner von uns rudern kann, zu Fuß. Wir laufen den Weg am See entlang und lassen eine Kreuzung links liegen.

Etwa nach 300 Metern kreuzt ein kleiner Fluss den Weg und darüber führt eine Steinbrücke mit einem Holztor, das ungefähr 30 Untote belagern. Über diesen kreisen 2 Dutzend Krähen und mir wird sofort klar, dass wer auch immer die Untoten steuert durch deren Augen sieht. Ich bete zu Therodos um einen Fallwind, der auch tatsächlich so stark ist, dass er die Krähen in den Fluss drückt. Sonderson hingegen betet für einen Aura des Lebens, die uns stärkt, die Untoten aber schwächt. Kedric und Korin machen sich mal wieder daran, sich von hinten durch die Gegner zu metzeln, was sich aber als zähe Angelegenheit erweist, da man diese Fleischhaufen nur mit gezielten Angriffen ernsthaft verwunden kann. Aber immerhin nehmen nur die Untoten die beiden war, die auch tatsächlich angegriffen werden, da ja die Krähen fehlen.

Doch da sehe ich am Ufer des Flusses ein Dutzend weitere Untote und weitere Krähen nahen und es droht hier wirklich ungemütlich zu werden. Ich wate in den Fluss, um dessen Tiefe zu prüfen, aber durch die neuen Krähen nehmen die Untoten auf der Brücke Kedric und Korin wieder wahr und alle drehen sich wie auf Kommando um. Nun wird die Lage auf der Brücke wirklich brenzlig und Korin bleibt nichts anderes übrig als die spezielle Eigenschaft des Hammers des Boronos zu nutzen und mit einem gewaltigen Schlag lässt er den Teil der Brücke einstürzen, auf dem sich die Untoten befinden. Ich bin inzwischen wieder aus dem Fluss gestiegen und mache das Ufer des Flusses unter den sich nähernden Untoten glitschig und bis auf Einen fallen alle ins Wasser. Während Kedric und Korin die paar verbliebenen Untoten zusammenkloppen macht Sonderson eine Flutwelle im Fluss, um die Untoten in den See zu spülen. Wahrscheinlich wird sie das nicht auf Dauer unschädlich machen, aber fürs erste sind sie damit weg. Der letzte Untote zerfleischt dabei noch den Hals von Korin, aber Sonderson kann das wieder richten.

Nun kreisen nur noch ein paar Krähen am Himmel, aber auch dafür fällt uns etwas ein: Kedric wirft Korin größere Steine zu, die von der Brücke übriggeblieben sind, und dieser hämmert mit dem Hammer des Boronos gegen sie. Die dabei entstehenden kleinen Steingeschosse holen doch noch einige Krähen vom Himmel.

Nun müssen wir nur noch auf den verbliebenen Brückenrest gelangen. Dazu versuchen wir dem Leutnant der Brückenwache ein Seil zuzuwerfen, aber natürlich klappt das so nicht. Erst als Kedric das Seil an seiner wiederkehrenden Wurfaxt befestigt und diese in das Tor wirft gelingt es, ein Seil als Brückenersatz zu spannen, so dass wir uns auf die Brücke hangeln können. Die Brückenwache zeigt uns gegenüber eine Mischung aus Erleichterung, da wir immerhin über 40 Untoten besiegt haben, und Unmut, da wir ihre Brücke zu Grus gehauen haben.

 

17. Spieltag, 11.09.2012

(aufgezeichnet von Korin)

Als wir die Krieger auf der Brücke von nahem sehen, erkennen wir, daß es sich um Arbeiter und Bauern handelt. Alrik, der Chef der Brückenwache, sieht etwas verwahrlost aus, mit schlechtsitzender Rüstung ein billiges Abbild eines Kriegers. Er erzählt uns, daß vor ein paar Tagen die Untoten angefangen haben Die Brücke anzugreifen. Dabei hat er schon viele seiner Leute verloren und als Gegener wieder zurück bekommen. Alirk bittet uns, nach einer anderen Brücke im Nord-westen zu sehen und seinen Leuten dort beizustehen.

Als wir über fruchtbare Felder Richtung Brücke laufen, sehen wir schon, daß die Untoten schon durchgebrochen sind. Ketrik und ich stürmen auf die Brücke zu, doch wir werden von den Zombies schon davor aufgehalten.Plötzlich fährt ein Blitz vom Himmel und zerfetzt die Krähen, welche die Zombies lenken. Sofort wandeln die Untoten ziellos umher, doch weiterhin sind sie gefährlich. Ich kann kaum durch die Zombies brechen, während Ketric, sie in Massen ins endgültige Nirvana schickt. Dank Boronos Hammer kann ich auch die zweite Brücke zerstören, meine Freunde helfen mit den restliche Verteidigern bei der Vernichtung der restlichen Zombies. Jetzt spühre ich immmer mehr, daß ich von einem Untoten verletzt worden bin. Sonderson hat mir mit dem Kelch, der /des......... das Leben rettet und auch sich selbat da er auch verwundet wurde. Nachdem alle Zombies vernichtet sind werden, wir in die naheliegende Stadt gebracht.

Alrik erzählt uns, daß es hier schon seit fast 3000 Jahren keine Konflikte gegeben hat.Der letzte war gegen ein Steppenvolk der Tyrasker im Jahr 432. Später führt er uns in das alte Haupthaus, als wir in den Innenbereich kommen sehen wir eine Frau und einen großen blonden Mann, welche uns ebenfalls mustern. Die Frau stellt sich als Liana und als Mitglied des Dorfrates vor. Wir berichten ihr von unserer Mission und bitten sie um den Ring der Alliande. Uns wird erzählt das Marnats die Statue des Therodos umgestürtz haben. Er berichtet, daß Marnats gesehen wurden wie sie die Stadt getraten und sie sie wieder mit einem Mann zusammen verlassen hatten. Man sah Krähen am Himmel und die Marnats bewegten sich wie ferngesteuert. Dieser Unbekannte fiel mit seinen Kreaturen in die benachbarten Dörfer und die Hauptstadt ein, auch haben sich die Toten wieder erhoben. Lina trägt unsere Bitte dem Rat vor. Wir werden uns in der zwischen Zeit vom Staub der Reise befreien und unsere leeren Mägen füllen. Danach fallen wir erschöpft ins Bett.

Zwölf Stunden später erwachen wir und begeben uns zum Turm des Rates und wir treffen Liam wieder, der auch verarztet und gepflegt wurde. Kurz darauf kommt ein Bote und gerichtet uns, daß Lina nach uns schickt. Als wir mit ihr reden, empfiehlt sie uns selbst vor dem Rat zu sprechen. Ich erzähle ihr von meinen Visionen: Sarg, Skelett, Dunkelheit, Skelett wird menschlicher, Sarg geborsten, Feuer in der Höhle/Gruft --- Grombar wird wieder auferstehen. Auch Bilder, die wir auf unserer Missiongesehen haben: Schild wehrt Feuer ab, Steintür wird mit dem Hammer des Boronos zerstört.

Als wir später den Rat treffen, stehen wir vor siebzehn Personen, denen wir unser Aufgabe schildern und das wir mit Hilfe des Rings das Böse vernichten können. Wir versuchen sie zu überzeugen, sie stellen uns eine Frau vor, der aus dem Meditationraum kommt. Sie berichtet uns von einer Macht im Westen über dem Fluss. Der Rat möchte, die sich nähernde Gefahr beseitigt wissen und sie geben uns den Ring. Endlich haben wir alle Artefakte, aber können wir das Unheil noch abwenden, das wissen nur die Götter.