La Vallée Noire
Ein kleines Herzogtum in einem Tal in Farcenelle.
Herzögliche Familie
Herzog Phillippe de Soussa de la Vallee Noire, Geb. 660
Herzogin Isabeau de Soussa, Geb. 664
Prinz Jean, Geb. 686
Prinzessin Marie, Geb. 689
Prinzessin Josephine, Geb. 694
Hauptstadt
Bellac de Noire, ca. 17.000 Einwohner. Das Schloss des Herzogs liegt im Norden der Stadt direkt am Fluss und hat einen eigenen Landungssteg samt Yacht.
Das Tal
Mehrere kleinere Dörfer ziehen sich durch das Tal, das hauptsächlich von Landwirtschaft und Fischfang lebt. Einige Minen liefern ein wenig Kohle und auch Eisenerz, jedoch nicht wirklich genug, so dass von aussen eingekauft werden muss. Bekannt ist das Herzogtum jedoch für seine Stoffe und Wolle, die hauptsächlich in und um Arlac herum hergestellt wird. In Chlanchêl gibt es ausserdem einen kleinen Steinbruch, in dem Marmor abgebaut wird, der bei den Reichen und Adligen des Herzogtums sehr beliebt ist.
Die Dörfer
Chlanchêl
Ein kleines Dorf im Norden des Tals mit ca. 450 Einwohnern. Hier befindet sich ein großer Steinbruch, in dem die meisten Steine des Tales abgebaut werden sowie ein kleiner Steinbruch, in dem der beliebte Chlanchêl-Marmor abgebaut wird.
Nevers
Die Insel, auf der die kleine Ansiedlung Nevers liegt, war einst die ehemalige Hauptstadt des Herogtums, bevor die Insel vor etwa 540 Jahren zu klein wurde und der damalige Herzog Marcel de la Vallée Noire die Hauptstadt ins heutige Bellac verlegte. Die Insel ist noch übersäht von den Grundmauern ehermaliger Gebäude, lediglich eine kleine Ansiedung im Osten, die Burg des Chevalier Claude de Nevers im Süden, und die Überreste der alten Bibliothek von Nevers im Westen sind noch bewohnt und bewirtschaftet.
Der Verwalter der Bibliothek heißt Olivier Lanée, ist Mitte 60, hat graues schütteres Haar, einen gebückten Gang und ist eher klein. Er ist äußerst hilfsbereit und freut sich jedezeit über Besuch. Er weiß viel über die Geschichten des Tales und teilt sie bereitwillig jedem mit, der in seiner Nähe ist, ob er sie hören will oder nicht.
Arlac
Gourdon
Cavigny
Cavigny war einst der wichtigste Lieferant für Kohle des Herzogtums, doch zwischen den Jahren 612 und 626 versiegten 4 der 5 Minen, und Cavigny verlor seinen Status als wichtigster Kohlelieferant, was dem Dorf und seinen Bewohnern nicht gerade gut getan hat.
Im September 712 gab es einen Vorfall, bei dem eine Gruppe heimkehrender Kriegsveteranen durch das Dorf kam und Zeuge wurde, wie der Dorfbüttel mit Hilfe des Schmieds und des Vorarbeiters der Minen die Menschen des Dorfes mit erfundenen Gesetzen gefügig machte und ausbeutete. Im Laufe des Vorfalls wurde der Dorfbüttel getötet und der daraufhin gerufene Marshall konnte das Verbrechen und die Vorgänge mit Hilfe der Veteranen aufklären.